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Akku Kompressor

Diese Luftkompressoren arbeiten kabellos

Ein Kompressor kann für verschiedenste Aufgaben geeignet sein. Oftmals limitiert ein Netzkabel allerdings den Komfort. Ein Akku Kompressor löst dieses Problem und gewährt Dir die maximale Bewegungsfreiheit. Weil es sich dabei teils um sehr kompakte Handkompressoren handelt, können jene mühelos getragen werden und an jedem Ort nach Wunsch Verwendung finden. Bekannte Marken, wie Bosch und Makita, halten in dieser Kategorie Angebote bereit.

Akku Kompressor

Welcher Akku Kompressor zu empfehlen ist, stellen wir Dir nachfolgend vor. Außerdem erfährst Du, was man bei der Auswahl beachten sollte. Wir hoffen, Dir mit diesem Ratgeber weiterhelfen zu können.

Akku Kompressor – 3 Modelle im Detail

Einhell PRESSITO

Einhell Test Erfahrungen

Die Beliebtheit von Akku Kompressoren nimmt beständig zu. Besonders beliebt ist seit geraumer Zeit der Einhell PRESSITO .

Das Gerät wird zusammen mit 3 verschiedenen Adaptern und einem 7 Meter langen Druckluft-Schlauch ausgeliefert. Der Betrieb erfolgt mittels 18V-Akku der Power-X-Change-Serie. Ein derartiges Exemplar und ein passendes Ladegerät liegen wahlweise bei. Bei Bedarf kann der Pressito aber auch über den klassischen Netzstrom (230V) mit Energie versorgt werden. Dazu muss nur ein Schalter umgelegt werden. Den Arbeitsdruck kannst Du über Tasten erhöhen sowie reduzieren. In der Spitze liegt er bei stolzen 11 bar.

Zur weiteren Ausstattung gehören ein Display, welches jederzeit den Betriebsdruck aufzeigt, und ein seitliches Ablagefach für all jene Adapter, die zwischenzeitlich nicht genutzt werden. Einhell empfiehlt diesen Kompressor u.a. zum Aufblasen von Reifen, Bällen und Luftmatratzen. In der Spitze werden 16 Liter Luft pro Minute abgegeben. Wenngleich es möglich ist, auch große Objekte aufzublasen, so ist dann eher keine gute Zeiteffizienz mehr gegeben.

  • Getestet von: selbst ist der Mann
  • Note: „Sehr gut“ (1,3) im Februar 2020, Preis/Leistung: „Gut“
  • Urteil: Pro: sehr leistungsstark, ausdauernd, kompatibel mit Einhell-Akkusystem; präzise Anzeige, beleuchtetes Display; Ventiladapter am Gerät verstaubar. Kontra: vergleichsweise schwer; recht laut.

 

  • Getestet von: CARAVANING
  • Note: „Gut“ (77 von 100 Punkten) im August 2020
  • Urteil: Handhabung: 16 von 20 Punkten; Leistung: 23 von 30 Punkten; Flexibilität (Modi/Energiequellen): 12 von 15 Punkten; Lautstärke im Betrieb: 11 von 15 Punkten; Preis/Leistung: 15 von 20 Punkten.

 

  • Getestet von: selber machen
  • Note: „Gut“ (4 von 5 Sternen) im Januar 2019
  • Urteil: „Handlicher und leistungsstarker Kompressor mit Akku und Netzkabel. Der Preis ist mit etwa 70 Euro ohne Akku nicht ganz günstig. Die Pumpleistung ist einstellbar und die Werte werden erreicht. Für exakten Druck ist aber eine Nachkontrolle nötig. Mankos: Beide Schläuche sind sehr kurz, der Luftpumpenbetrieb ist recht laut und funktioniert nicht bei niedrigem Differenzdruck (< 0,1 bar). Aufgrund mehrerer kleiner Schwächen insgesamt gerade noch ‚gut‘.“

Alles in allem ist der Einhell PRESSITO ein beliebter sowie günstiger Akku Kompressor. Er wiegt leichte 2,1 kg und lässt sich durch den oberen Griff mühelos tragen. Zudem beschränken sich alle Längenmaße auf weniger als 30 cm. Highlights sind sicherlich die flexible Akku- und Netzstrom-Versorgung sowie der Betriebsdruck von bis zu 11 bar. Die Akkus der Power-X-Change-Serie lassen sich in zahlreichen Werkzeugen des Herstellers flexibel verwenden.

Makita DMP180Z

Makita Handkompressor

Die japanische Traditionsfirma Makita genießt für ihre hochwertigen Akku-Werkzeuge einen zurecht ausgezeichneten Ruf. Ein empfehlenswerter Akku Kompressor des Herstellers ist der Makita DMP180Z .

Dieses Modell wird ebenfalls per 18V-Akku versorgt. Dazu kann jedes Exemplar der bewährten LXT-Serie verwendet werden. Von der Kapazität abhängig, wiegt der Kompressor einsatzbereit bis zu 1,8 kg. Somit kann er mühelos von A nach B getragen werden. Außerdem ist er lediglich 26 cm lang sowie 8 cm breit, womit Du auch in beengten Bereichen souverän agieren kannst. Der Druck wird simpel über + und – Tasten eingestellt. Du kannst Dir jenen wahlweise in bar, PSI oder kPa auf dem beleuchteten Display anzeigen lassen.

Für eine hohe Sicherheit sorgen der seitliche Ein- und Ausschalter, die automatische Abschaltung und die Tatsache, dass zum Betrieb ein Gasgebeschalter permanent gedrückt werden muss. Du kannst den Betriebsdruck auf bis zu 8,3 bar einstellen – Ist er erreicht, erfolgt die Abschaltung. Zum weiteren Lieferumfang zählen übrigens alle gängigen Adapter für Reifen und Freizeitspielzeug (4 an der Zahl).

  • Getestet von: Toolbrothers
  • Note: keine Endnote im Oktober 2021
  • Urteil: Pro: gummierter Griff; kompakte Maße; mit LED ausgestattet; stoppt automatisch beim Erreichen des gewünschten Drucks. Kontra: Digitalanzeige könnte genauer sein; Sicherheitsschalter muss dauerhaft gedrückt werden.

Im Gesamten ist der Makita DMP180Z ein hochwertiger Akku Kompressor. Dank den 4 vorhandenen Adaptern ist er vielseitig rund um den Garten und das Auto einsetzbar. Die Bedienung gestaltet sich absolut unkompliziert. Ein weiteres Highlight stellt die LED-Beleuchtung dar, dank der Du stets siehst, was Du tust. Wie man es von Makita kennt, ist der Akku mit einem zuverlässigen Überlastschutz ausgestattet.

Bosch EasyPump

Bosch EasyPump

Auch Bosch hat mittlerweile einen kompakten Akku Handkompressor auf den Markt gebracht. Jener mündet im Bosch EasyPump .

Dieser Kompressor ist besonders handlich, denn er wiegt gerade einmal 430 Gramm. Der Akku ist fest integriert und wird über den beiliegenden USB-Adapter geladen. Weiterhin gehören 3 Ventil-Adapter und ein Stoffbeutel zum Lieferumfang. Mit der Hilfe von jenen kannst Du die Bereifung verschiedenster Verkehrsmittel souverän aufpumpen. Außerdem werden diverse Freizeit-Aktivitäten, dank diesem nützlichen Tool, garantiert reibungslos ablaufen. Trotz der Mini-Spannung von 3,6 Volt, ist es möglich, mit bis zu 10,3 bar vorzugehen. Der gegenwärtige Arbeitsdruck ist auf einem beleuchteten Display ablesbar.

Dass sich die Luftabgabe hier auf ein minimales Ausmaß beschränkt, wird einem spätestens klar, wenn man den Akku Kompressor in der Hand hält. Selbst bei einem Betriebsdruck von 0 bar lassen sich maximal 10 Liter/Minute abgeben. Aus diesem Grund macht es wirklich nur Sinn, kleine Objekte zu füllen. Bereits ein fast leerer Autoreifen würde hiermit sehr viel Zeit und Nerven in Anspruch nehmen.

  • Getestet von: AutoMotorSport
  • Note: „Empfehlenswert“ (79 von 100 Punkten) im Dezember 2021
  • Urteil: „Perfekt zu bedienen, ein bestens informierendes Display mit sehr präziser Druck- und Ladestandsanzeige und dazu eine wertige Verarbeitung. Die Pumpleistung geht völlig in Ordnung, nur sollte man Geduld mitbringen – das Markengerät lässt sich etwas länger Zeit.“

 

  • Getestet von: selber machen
  • Note: „Sehr gut“ (5 von 5 Sternen) im Mai 2021, „Empfehlung“
  • Urteil: „Die kleine Akkupumpe von Bosch war eine echte Überraschung und hat unsere Erwartungen weit übertroffen. Sie ist klein und leicht pumpt aber sogar Autoreifen bis zum gewünschten Druck auf. Maximal schafft sie 10 bar, das ist beeindruckend. Sie ist leicht mitzunehmen und kann überall zum Einsatz kommen. Die Bedienung ist einfach und beim Erreichen des eingestellten Drucks schaltet sie automatisch ab. Dank Arbeitslicht, kann man sogar im Dunkeln Luft aufpumpen. Klare Empfehlung!“

 

  • Getestet von: selbst ist der Mann
  • Note: „Sehr gut“ (5 von 5 Punkten) im April 2021
  • Urteil: Pro: lässt sich einfach verwenden; Druck kann gezielt eingestellt werden; mit integriertem Licht; gute Aufbewahrung des Zubehörs direkt am Griff; kann für Fahrradreifen aber auch für Spielbälle genutzt werden. Kontra: nichts gefunden.

Zusammenfassend kann man sagen, dass der Bosch EasyPump ein sehr kleiner Akku Handkompressor ist. Er wiegt nicht einmal 500 g und ist extrem komfortabel zu handhaben. Dennoch steckt er voller, nützlicher Eigenschaften. Im Handgriff können sich beispielsweise alle Adapter sicher verwahren lassen. Zudem ist ein LED-Licht vorhanden. Mit der Bedienung findet man sich sofort zurecht, wofür eindeutige Beschriftungen verantwortlich sind. Man sollte allerdings beachten, dass dieser Kompressor wirklich nur wenig Luft/Zeiteinheit offerieren kann.

Akku Kompressor – Darauf sollte man grundsätzlich achten

Antrieb & Funktionsweise

Wenngleich Akku Kompressoren noch recht neu sind, gibt es schon eine probate Auswahl unter bewährten Markenherstellern. Man kann innerhalb dieser Kategorie noch einmal eine Unterscheidung in 2 Typen vornehmen:

  • Kompakte Handkompressoren
  • Größere Ausführungen mit Kessel

Kleine Modelle sind deutlich öfter anzutreffen. Weil sich die Luft hier nicht „vorbereiten“ lässt, muss permanent komprimiert werden. Dementsprechend ist auch durchweg die maximale Geräuschkulisse zu erwarten. Dafür erwartet Dich eine unbeschwerte Handhabung. Akku Handkompressoren können an den entlegensten Orten zum Einsatz kommen und sind mitunter sogar derart klein, dass sie in die Tasche einer Arbeitshose passen.

Modelle mit Kessel sind insbesondere dann wichtig, wenn viel Luft/Zeiteinheit benötigt wird. Die Platzwahl und der Transport fallen etwas beschwerlicher aus. Zumeist handelt es sich hier um besonders hochwertige Ausführungen, die auch im Gewerbe zum Einsatz kommen können. Eine Empfehlung ist in diesem Zusammenhang der Metabo Kompressor Power 160-5 18 LTX BL.

Weiterhin kann man festhalten, dass Akku-Kompressoren fast ausschließlich ölfrei arbeiten. Weil der Verdichter kein Öl benötigt, muss dieses niemals angeschafft oder entsorgt werden. Der Wartungsaufwand beschränkt sich ohnehin auf ein Minimum, denn die elektronischen Komponenten verschleißen nur langsam (gutes Modell vorausgesetzt).

Die Funktionsweise eines Akku Kompressors gleicht den anderen Antriebsformen. Zunächst wird ein Gas – in Form der Umgebungsluft – benötigt. Dieses wird dann, unter dem Einfluss mechanischer Arbeit, komprimiert. Diesen Part übernehmen zumeist Kolben (Kolbenkompressor). In einigen Fällen kommen hingegen Schrauben zum Einsatz (Schraubenkompressor). Während des Prozesses entsteht Energie und der Druck nimmt zu. Ist der gewünschte Arbeitsdruck erreicht, erfolgt aus Sicherheitsgründen eine automatische Abschaltung und es kann losgelegt werden.

Leistung

Die Leistung ist stets von entscheidender Relevanz. Sie befindet nicht nur über die Ergebnisse, sondern auch über den Aspekt der Sicherheit. Du solltest in diesem Zusammenhang vor allem 2 Parameter im Blick haben: die abgegebene Luft (Liefermenge) und den Arbeitsdruck.

Wie viel Luft der Kompressor aufnimmt sowie maximal abgeben kann, erkennst Du anhand der Aufnahmeleistung und Abgabeleistung. Beides wird in der Einheit Liter/Minute ausgewiesen. Es ist dabei vollkommen normal, dass weniger Luft abgegeben als aufgenommen wird.

Je mehr Luft in der Spitze abgegeben werden kann, desto universeller bist Du aufgestellt. Ein Akku Kompressor beschränkt sich zumeist jedoch auf Werte deutlich unterhalb von 50 Litern/Minute. Daher sind solche Geräte nicht für das Aufblasen großer Objekte geeignet. Außerdem können sie keine Schlagschrauber, Lackier-Pistolen oder Sandstrahler versorgen – hier sind teils mehrere hundert Liter/Minute erforderlich.

Der Arbeitsdruck kann hingegen auch bei kleinen Handkompressoren schon vielversprechend ausfallen. Im Privaten reichen Werte zwischen 6 und 8 bar oftmals vollkommen. Damit Du Dir einen Überblick über den benötigten Arbeitsdruck für verschiedene Aufgaben verschaffen kannst, haben wir Dir hier eine Tabelle erstellt:

Aufgabe

  • Ball oder Luftmatratze aufpumpen
  • Fahrradreifen aufpumpen
  • Airbrush und Lackieren
  • Autoreifen aufpumpen
  • Druckluft-Nagler- & -Tacker versorgen
  • Schlagschrauber oder Sandstrahler mit Druckluft versorgen

Arbeitsdruck

  • 2 bar
  • 2-4 bar
  • 4 bar
  • 3-6 bar
  • 6 bar
  • 8-10 bar

Handhabung

Die Handhabung soll sich natürlich bestmöglich komfortabel gestalten. In diesem Fall müssen keine körperlichen Beschwerden erwartet werden und Du kannst Dich voll und ganz der anstehenden Aufgabe widmen.

Ein Akku Kompressor verspricht im Allgemeinen einen hohen Komfort. Das beginnt schon bei der Tatsache, dass keine Steckdose gesucht werden muss. Sofern ein geladener Akku parat steht, kommt der Einsatz überall in Frage. Es existiert kein Kabel, welches die Bewegungsfreiheit einschränken könnte und zudem eine Stolpergefahr darstellt.

Der Umgang gestaltet sich flexibel, weil das Eigengewicht häufig eine Marke von 3 kg deutlich unterschreitet. Somit kann ein Akku Kompressor auch von Frauen sowie Senioren mühelos transportiert werden. Dazu ist nicht einmal unbedingt ein Griff erforderlich, der allerdings trotzdem oft vorhanden ist.

Ebenfalls interessant ist ein Blick auf die Abmessungen. Hier bringen es manche Akku Kompressoren gerade einmal auf eine Länge von 20 cm und eine Breite von 5 cm (z.B. der Bosch EasyPump). Solche Exemplare können in jeder Ausrüstung einen Platz finden und bei Bedarf sogar in die Tasche einer Arbeitshose wandern.

Die Inbetriebnahme gestaltet sich in den meisten Fällen unkompliziert. Dafür sorgen eine Schnellkupplung und mit eindeutigen Symbolen versehene Bedienelemente. Das Ein- und Ausschalten gelingt über eine zentrale Power-Taste. Der Arbeitsdruck wird über +/- Tasten geregelt.

Ist der gewünschte Arbeitsdruck erreicht, stoppt auch ein Akku Kompressor in der Regel automatisch. Dieser Umstand erhöht die Sicherheit erheblich. Wie es um den Arbeitsdruck bestellt ist, erfährst Du durch einen Blick auf das Digital-Display.

Lobenswert hervorheben kann man des Weiteren, dass gerade in dieser Kategorie oftmals einiges an Zubehör beiliegt. Nicht selten wird ein Akku Kompressor zusammen mit 3-5 unterschiedlichen Adaptern ausgeliefert. im Folgenden kannst Du komplikationsfrei Fahrrad- und Auto-Reifen sowie Bälle und anderes Freizeit-Spielzeug aufblasen. Die Adapter lassen sich teilweise direkt am Gehäuse verstauen, wodurch Du jederzeit Zugriff hast.

Darüber hinaus kann ein Akku Kompressor mit einem LED-Licht versehen sein. Dank jenem ist es möglich, auch in dunklen Nischen zuverlässig den Betrieb aufzunehmen.

Lautstärke

Die Lautstärke kann sich im erheblichen Maße auf den Komfort während des Betriebs auswirken. Sie wird in der Einheit dB (Dezibel) angegeben. Üblicherweise überschreiten Kompressoren einen Schallpegel von 90 dB und müssen daher leider als Krachmacher betitelt werden. Bei längerem Betrieb können sie sogar das Gehör schädigen.

Man kann glücklicherweise festhalten, dass ein Akku Kompressor zumindest leiser als der Durchschnitt ist. Der Schallpegel bewegt sich hier oftmals um 80 dB herum, was jedoch noch nicht das Prädikat leise verdient hat. Spezielle Silent Kompressoren gibt es in der Kategorie derzeit nicht.

Ein leises Modell ist im besonderen Maße dann wichtig, wenn in sensiblen Umgebungen agiert werden soll (Krankenhaus, Schule, Pflegeheim). Auch im Indoor-Bereich verspricht ein leiser Akku Kompressor wesentlich mehr Komfort.

Wo kaufen

Es gibt vielfältige Möglichkeiten, einen Akku Kompressor zu kaufen. Besonders weitreichend ist die Auswahl auf großen Online-Marktplätzen, wie Amazon und eBay. Weil dort viele Händler untereinander konkurrieren, finden sich zumeist auch sehr faire Preise.

Offline gibt es die Geräte beispielsweise im Einzelhandel, wie bei Lidl oder Aldi. Auch Fahrrad- und Motorrad-Geschäfte haben häufig einige Exemplare auf Lager. Darüber hinaus gibt es gut bestückte Motorgeräte-Händler, die ebenfalls Akku-Kompressoren anbieten.

Preis

Natürlich hat auch der Preis einen gewissen Einfluss auf die Entscheidung. Es sollte grundsätzlich ein fairer Rahmen zwischen Anspruch und Budget bestehen. Dann verringert sich das Potenzial, enttäuscht zu werden, auf ein Minimum. Je mehr Luft Du pro Zeiteinheit benötigst und je öfter der Kompressor zum Einsatz kommen soll, desto mehr musst Du investieren. Teure Geräte verfügen zumeist über besonders haltbare Komponenten.

Akku Kompressoren bewegen sich im unteren und mittleren Preissegment. Die ersten Angebote kompakter Handkompressoren gibt es schon ab ca. 40 Euro. Während ihre Luftabgabe sehr beschränkt ist, können sie durchaus schon einen Betriebsdruck von 8 bar bereitstellen. Darüber hinaus kannst Du  im Übrigen Geld sparen, wenn Du bereits einen Akku sowie ein passendes Ladegerät hast.

Akku Kompressor – Es gibt Vor- & Nachteile

Ein Akku Kompressor hat Dir viele Vorteile zu bieten, die vor allem mit der Handhabung in Verbindung stehen. Weil kein Netzstrom erforderlich ist, kommt der Betrieb in der hintersten Ecke des Gartens, beim Camping usw. in Frage. Generell bringen die meisten Modelle kaum Gewicht auf die Waage und lassen sich absolut kräfteschonend nutzen. Dennoch kann nicht jede Anforderung bedient werden. Damit Du das Für und Wider der Geräte komfortabel abwägen kannst, haben wir Dir im Folgenden eine Übersicht erstellt:

Vorteile

  • Probate Auswahl unter bewährten Marken
  • Es gibt gleichermaßen günstige wie hochwertige Lösungen
  • Maximale Bewegungsfreiheit
  • Gewicht fällt zumeist moderat aus, sodass auch Frauen und Senioren einen mühelosen Umgang erwarten dürfen
  • Manche Modelle sind derart klein, dass sie in der Hosentasche transportiert werden können
  • Bedienung gelingt intuitiv über bebilderte Druck-Tasten und digitales Display
  • Trotz niedriger, elektrischer Spannung kann ein Arbeitsdruck von 8 bar und mehr erzielt werden
  • Zumeist gehören verschiedene Ventil-Adapter direkt zum Lieferumfang
  • LED ermöglicht es mitunter, auch in dunklen Bereichen zuverlässig zu agieren
  • Minimaler Wartungsaufwand da ölfrei
  • Umweltschonend (Insbesondere im Vergleich zu einem Benzin-Kompressor)

Nachteile

  • Luftabgabe beschränkt sich auf ein Minimum, weshalb das Aufblasen großer Objekte sowie die Nutzung diverser Druckluft-Werkzeuge entfallen muss
  • Nur in seltenen Fällen lässt sich Druckluft in einem voluminösen Kessel vorbereiten

Bosch EasyPump im Praxis-Einsatz

> Mini Kompressor

> Airbrush Kompressor




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