Akku Rasenmäher Test 2023
Akku Rasenmäher gehören zu den neueren Entwicklungen in der Rasenpflege und stehen derzeit hoch im Kurs. Und das nicht zu Unrecht; vereinen sie doch die verschleißarmen, umweltfreundlichen Eigenschaften eines Elektro Rasenmähers mit der Mobilität eines Benzinrasenmähers. Das erste Modell mit Lithium-Ionen-Akku brachte im Übrigen Bosch, mit dem Rotak Li, 2007 auf den Markt. In unserem Akku Rasenmäher Test erfährst Du, welche Akkumäher von der Stiftung Warentest und weiteren Fachblättern als am besten eingestuft werden. Außerdem erläutern wir, worauf es bei der Auswahl ankommt.
Beliebte Akku Rasenmäher im Vergleich
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Sehr preiswertes Akku-Set | ||||
Modell | Bosch CityMower 18V-32-300 Test | Makita DLM382Z Test & Erfahrungen | Einhell City GE-CM 18/30 Li Kit Test | Black+Decker 3-in-1 Multi-Trimmer-Set Test |
Preis | ab 235,00 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | ab 249,70 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | 133,56 € | 127,00 € |
Bewertung | ||||
Akku-Typ und Spannung | 18 V Lithium-Ionen | 36 V Lithium-Ionen | 18 V Lithium-Ionen | 18 V Lithium-Ionen |
Akku-Ladezeit | 95 Minuten | 45 Minuten | 60 Minuten | 5 Stunden |
Akku-Laufzeit | k.A. | k.A. | k.A. | 30 Minuten |
Typ | Akku | Akku | Akku | Akku |
Hersteller | Bosch | Makita | Einhell | Black+Decker |
Leistung | k.A. | k.A. | k.A. | k.A. |
Schnittbreite | 32 cm | 38 cm | 30 cm | 28 cm |
Schnitthöhenverstellung | 30-60 mm | 20-75 mm | 30-70 mm | 40-60 mm |
Gewicht | 9,4 | 16,9 | 9,3 | 4,7 |
Fangkorb | ||||
Empfohlene Rasenfläche | bis 300 m² | bis 560 m² | bis 150 m² | bis 50 m² |
Preis | ab 235,00 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | ab 249,70 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | 133,56 € | 127,00 € |
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Heute können Akku Rasenmäher zur Pflege aller Grundstücksgrößen im Privaten eingesetzt werden. Es gibt agile Modelle für kleine, verwinkelte Gärten, die unter 10 kg wiegen. Gleichsam hat Makita Akku Rasenmäher im Programm, die eine Flächenleistung von mehreren tausend Quadratmetern versprechen (XGT-Serie). Bekannte und bewährte Ausstattungsmerkmale, wie ein kraftvoller Radantrieb, müssen dabei auch nicht mehr vermisst werden.
Die besten Akku Rasenmäher laut Stiftung Warentest
Die Stiftung Warentest hat mittlerweile über 30 Akkumäher eingehend geprüft. Welche besonders gute Noten erhielten oder gar Testsieger wurden, listen wir Dir im Folgenden auf.
1. Einhell GE-CM 36/36 Li Kit
- Erfahrung von: Stiftung Warentest
- Note: Gut (2,0) im Test 04/2021, Testsieger (Platz 1 von 9)
- Urteil: „Akku-Sieger. Mäht trockenes, hohes und feuchtes Gras gut. Schiebegriff weit verstellbar. Ladezeit der Akkus mit zwei Ladegeräten nur 89 Minuten, schafft damit 394 Quadratmeter.
Schwachpunkt: Umständliche Erstmontage.“
2. AL-KO 42.9 Li
- Erfahrung von: Stiftung Warentest
- Note: Gut (2,2) im Test 04/2021, Platz 2 von 9
- Urteil: „Leisester. Mäht trocken und feucht gut, pro Akkuladung 400 Quadratmeter. Größter Korb. Kräftiger Durchzug.
Schwachpunkte: Schwerster Mäher. Schräubchen des Motordeckels brachen bei abrupter Blockade der Messer. Schiebegriff nicht verstellbar.“
3. Einhell GE-CM 43 Li M Kit
- Erfahrung von: Stiftung Warentest
- Note: Gut (2,3) im Test 04/2019, Testsieger (Platz 1 von 7)
- Urteil: „Testsieger. Fährt und schneidet gut, sehr haltbar. Empfohlen für 600 Quadratmeter, schafft im Test 246 m². Zwei Akkus nötig. Recht preiswert. Zwei Ladegeräte. Ladezeit der Akkus mit am besten im Test. Beste Handhabung.“
4. AL-KO Moweo 42.5 Li
- Erfahrung von: Stiftung Warentest
- Note: Gut (2,3) im Test 04/2017, Platz 3 von 11
- Urteil: „Robust. Schwerer Mäher mit Metallgehäuse. Bestes Gerät bei trockenem Gras, gute Leistung auch bei höherem Rasen. Aufwendige Montage wegen vieler Teile. Schnitthöhe muss umständlich an jedem Rad einzeln eingestellt werden.“
5. Makita DLM382Z
- Erfahrung von: Stiftung Warentest
- Note: Gut (2,4) im Test 04/2021, Platz 3 von 9
- Urteil: „Lädt am schnellsten. Mit hohem Ladestrom in nur 36 Minuten. Mäht befriedigend. Am besten zu handhaben, einfach zu reinigen. Sehr robust.
Schwachpunkte: Für einen Akku-Mäher recht laut – und lauter als auf dem Typenschild angegeben.“
Die besten Akkumäher in der restlichen Fachpresse
Für gewöhnlich bewertet die Stiftung Warentest besonders streng. Dies zeichnet sie schließlich auch in puncto Authentizität und Vertrauenswürdigkeit aus. Da die Stiftung pro Saison nur eine begrenzte Anzahl an Mähern testen kann, erscheint es lohnenswert, sich auch die Erfahrungen weiterer, renommierter Magazine anzuschauen.
Hier ist das Ranking mit den besten Bewertungen aus den letzten Jahren – folgende Akkumäher erhielten die Note 1 („sehr gut“):
Einhell Rasarro 36/42 (2×4,0 Ah)
- Getestet von: selbst ist der Mann
- Note: „Sehr gut“ (5 von 5 Punkten) im Juni 2022
- Urteil: Pro: große Schnittbreite (42 cm) für Flächen über 500 m²; wird mit Systemakkus (18V) des Herstellers betrieben; Höhenanpassung werkzeuglos möglich; Schnitthöhe wird zentral eingestellt; braucht nicht sehr lange zum Aufladen (75 Minuten).
Kontra: -.
Ryobi RY36LMMX51A-140
- Getestet von: selbst ist der Mann
- Note: „Sehr gut“ (5 von 5 Punkten) im August 2020
- Urteil: Pro: recht großer Mäher, aber einfach zu bewegen; mit einer Akkuladung große Reichweite (ca. 600 qm); kann auch bei hohem Gras genutzt werden; dank klappbarem Holm platzsparend verstaubar.
Kontra: nichts aufgefallen.
Einhell GE-CM 36/47 S HW Li (4 x 4,0 Ah)
- Getestet von: selber machen
- Note: „Sehr gut“ (5 von 5 Sternen) im März 2020, „Preis-Leistungs-Sieger“
- Urteil: „Hier bekommt man richtig viel fürs Geld: Nicht nur vier Akkus und zwei Doppelladegeräte sind im Preis inbegriffen, der Mäher hat außerdem einen sehr guten Hinterradantrieb, der mit einer einstellbaren Geschwindigkeit punktet – Preis-Leistungs-Empfehlung für alle, die schon mit Power-X-Change-Geräten arbeiten oder das in Zukunft vorhaben.“
Makita DLM460Z
- Getestet von: selber machen
- Note: „Sehr gut“ (5 von 5 Sternen) im März 2020, Testsieger (Platz 1 von 5)
- Urteil: „Dieser Akkumäher ist wohl durchdacht und wertig, sowohl bei seinen Funktionen als auch bei der Verarbeitung. Der Motor ist stark und dank der automatischen Drehzahlregulierung halten die Akkus lange. Tipp für alle, die bereits 18-V-Akkus von Makita in der Werkstatt haben: Der Mäher kostet ohne Akkus und Ladegerät nur noch rund 630 Euro.“
Gardena PowerMax Li-40/32
- Getestet von: selbst ist der Mann
- Note: „Sehr gut“ (5 von 5 Punkten) im Mai 2017
- Urteil: Pro: einfach zu bedienender Rasenmäher mit geringem Gewicht; Mähen und Fangen überzeugen; leichtes Entnehmen des Fangkorbes; Bedienelemente auch bei längerem Einsatz gut zu handhaben.
Kontra: mit vollem Fangkorb ist Mäher hecklastig und damit kippanfällig.
Was sind Akku-Rasenmäher und wie funktionieren sie?
Handbetriebene Akku-Rasenmäher sind meist Sichelmäher, die mit einem rotierenden Messer ausgestattet sind. Der Antrieb erfolgt über ein oder zwei entnehmbare Akkus. Diese werden in einer Ladestation geladen und anschließend in den inaktiven Mäher gesetzt. Nach ca. 30-90 Minuten der Nutzung müssen sie dann wieder aufgeladen werden.
Wie lange der Akku-Mäher im Dauerbetrieb laufen kann, hängt von der Akku-Kapazität (in Ah) ab. Je mehr Amperestunden dieser besitzt, desto mehr Energie steht zur Verfügung. Gängig sind Werte zwischen 1,5 und 6 Ah. Große Akkus haben den Nachteil, vergleichsweise teuer zu sein. Dafür steigt die Flächenleistung/Zeiteinheit.
Charakteristika des Aussehens sind ein kleiner Korpus, der überwiegend in Kunststoff eingepackt ist und die Geräuscharmut. Aus diesem Grund sind diese Mäher einfach zu handhaben. Dazu trägt natürlich auch die kabellose Bewegungsfreiheit bei, dank derer der Betrieb an nahezu jedem Ort nach Wunsch in Frage kommt.
Mittlerweile kommen aber auch vermehrt immer mehr große Modelle mit Blechgehäuse auf den Markt, die für die Pflege weitreichender Rasenflächen im Gewerbe geeignet sind.
Während viele Akku-Rasenmäher früher Probleme, auf Grund von zu schwachen Akkus, beim Mähen hoher Flächen hatten, sind die heutigen Akkus effizienter und leistungsfähiger.
Moderne Akku Rasenmäher arbeiten mit Lithium-Ionen-Akkus. Diese sparen Gewicht und Platz ein (hohe Energiedichte) und weisen eine lange Haltbarkeit (geringer Memory-Effekt) auf. Außerdem entladen sie sich viel langsamer, als viele andere Akku-Konzepte. Das vollständige Aufladen ihrer ist meist in unter 60 Minuten zu bewerkstelligen. Ein zügiger Ladevorgang sollte in einem Akku Rasenmäher Test positiv gewertet werden.
Eine Wattzahl wird in dieser Kategorie selten ausgewiesen. Jene würde auch eher Verwirrung stiften, denn im Vergleich zu einem Netzkabel-Gerät liegt eine geringere Leistungsaufnahme vor. Das heißt zunächst jedoch nur, dass weniger Strom gebraucht wird. Ob der Mäher im Folgenden ordentlich Kraft entfalten kann, hängt vor allem vom Wirkungsgrad des Motors ab.
Bürstenlose Motoren haben sich hier in den letzten Jahren hervorgetan. Innerhalb des Systems geht weniger Energie durch mechanische Reibung und Wärme verloren. Sprich – es kann von der aufgenommen Energie auch bestmöglich viel auf das Messer übertragen werden. Letzteres wird Leistungsabgabe (in Watt) genannt und leider fast nie vom Hersteller transparent ausgewiesen. Je geringer der Abstand zwischen Leistungsaufnahme und Leistungsabgabe ist, desto effizienter arbeiten Motor und Getriebe.
Ein weiterer Indikator für die Potenz des Akku Rasenmähers kann die elektrische Spannung (in Volt) sein. Sie bleibt ebenfalls hinter den Werten eines Netzkabel-Mähers zurück. Effiziente Systeme holen jedoch aus 36V schon ordentlich Power raus. Bei leistungsfähigen Geräten ist zu beobachten, dass meistens 2 Akkus gleichzeitig eingesetzt werden. So entsteht z.B. aus einer 18V-Spannung von 2 Akkus eine kombinierte Spannung von 36V. Für das Mähen kleiner Gärten kann auch ein 18V Mäher schon genügen.
Umso höher die Leistung, desto besser kann selbstredend hohes und/oder feuchtes Gras gemäht werden. Geräte, die in einem Akku Rasenmäher Test keinen angemessen hohen Rasen abmähen konnten, werden für gewöhnlich stark abgewertet.
Vorteile eines Akku-Rasenmähers
Akku Rasenmäher besitzen kein Kabel, weshalb ihre Reichweite nur durch die Kapazität des/der Akkus bestimmt wird. Dieser reicht oft für 150-300 m² Rasen. Das hängt von der Kapazität des Akkus und der Höhe der Grashalme ab.
Wer Wartezeiten umgehen will, kann einfach mehrere Akkus im Voraus laden oder gar mehrere Ladestationen nutzen, wenn jene vielleicht ohnehin schon durch andere Tools der jeweiligen Marke vorhanden sind.
Außerdem weisen Akku Rasenmäher zumeist ein so geringes Eigengewicht auf, dass sie auf nahezu jeder Rasenoberfläche mühelos bewegt werden können und überall hingetragen werden können. Im besonderen Maße spielen sie ihre Agilität in beengten Nischen und bei vielen Richtungswechseln an Hindernissen aus.
Das Gewicht von oftmals unter 15 kg sorgt dafür, dass Akku Rasenmäher keinen Radantrieb benötigen und auch in engen sowie hindernisreichen Passagen perfekt gehandelt werden können. Wie andere, moderne Rasenmäher lassen sich die meisten Geräte kompakt zusammenklappen. Dadurch können sie platzsparend gelagert werden.
Weiterhin ist ein Akku Rasenmäher häufig nochmals um einiges leiser, als ein Elektromäher und erfreut sich deshalb u.a. auf Campingplätzen großer Beliebtheit. Zudem stoßen die Geräte keine Gerüche aus und sind sehr umweltschonend. Mitmenschen fühlen sich nicht gestört, wodurch Harmonie in der Nachbarschaft gewahrt werden kann.
Des Weiteren hält sich der Wartungsaufwand, im Vergleich zu Benzinern, arg in Grenzen. Bei einem Modell mit bürstenlosem Motor stehen im Prinzip gar keine Wartungen an, denn es sind keine verschleißanfälligen Kohlebürsten verbaut.
Nachteile eines Akku-Rasenmähers
Viele (nicht alle!) Akku-Rasenmäher sind, auf Grund ihrer Leistung und Schnittbreite, eher nur für kleine und mittelgroße Rasenflächen geeignet. Ihr oftmals kleiner Motor kann es beschwerlich machen, höheres Gras abzumähen. In diesem Zusammenhang machen die Geräte jedoch immer mehr Boden gut. Es ist davon auszugehen, dass in Zukunft auch immer mehr Modelle für große Flächen konzipiert werden.
Weiterhin können leere Akkus für unbeabsichtigte und entnervende Wartezeiten sorgen – gerade wenn nur eine Ladestation vorliegt. Einige Akkus entluden sich in Akku Rasenmäher Tests innerhalb weniger Minuten während der Nutzung, was mitunter nicht nur an der Kapazität, sondern leider auch an der Qualität liegen kann. Bei moderner Markenware muss dieser Umstand allerdings nicht befürchtet werden.
Akku-Rasenmäher – Diese Kriterien sollten Sie beachten
Leistung
Der Akku und der Motor sollten in einem Akku Rasenmäher Test besonders genau unter die Lupe genommen werden, denn es gibt nach wie vor Geräte auf dem Markt, deren Leistung zu schwach ist, um höheres Gras zu mähen. Bricht ein Rasenmäher in seiner Drehzahl ein, ist das nicht nur schädlich für einen sauberen Schnitt, sondern belastet zusätzlich auch den Motor und das Getriebe übermäßig.
Ein hochwertiger Lithium-Ionen-Akku, gepaart mit einem bürstenlosen Motor, wird auch mit vergleichsweise widrigeren Umständen zurechtkommen. Hier entsteht ein hoher Wirkungsrad, weshalb nicht einmal besonders viel Energie (im Vergleich zum herkömmlichen Kohlebürsten-Motor) aufgenommen werden muss.
Reichweite
Akku Rasenmäher lassen sich zwar mobiler einsetzen als Elektro Rasenmäher mit Kabel, doch trotzdem ist ihre Reichweite begrenzt. Aus diesem Grund müssen Sie unbedingt die Akkuladezeit und die Akkulaufzeit beachten. Je größer die vorhandene Rasenfläche ist, desto mehr Kapazität (in Ah) muss vorgehalten werden.
Eine hohe Akku-Kapazität führt häufig auch zu einer besseren Leistungsentfaltung. Daher ist es auf anspruchsvollem Terrain besser, wenige große Akkus zu nutzen, als viele Akkus mit geringer Kapazität.
In einem Akku Rasenmäher Test werden Akkus mit einer Laufzeit von 60 Minuten und mehr häufig besonders gut bewertet. Ein guter Lithium-Ionen-Akku hat im Gesamten eine Lebensdauer von ca. 500-1000 Ladungen. Danach muss meist ein neuer Akku erworben werden, welcher in der Regel 60-150 € kostet.
> Akku Rasenmäher für kleine Flächen
Schnittbreite
Wie bei jedem anderen Rasenmäher auch, sollte die Schnittbreite umso weitreichender sein, je größer die Rasenfläche ist. Je geringer die Schnittbreite ausfällt, desto mehr Bahnen müssen mit dem Akku Rasenmäher gezogen werden – das kostet Zeit.
Eine geringe Schnittbreite um 30 cm herum ist vorteilhaft, wenn es um die Pflege beengter und schwer zugänglicher Bereiche geht. Derartige Akku Rasenmäher sind besonders wendig und agil. Wenn Du eine größere Fläche rasch pflegen möchtest, sind eher 40 cm und mehr angebracht.
> Akku Rasenmäher für große Flächen
Schnitthöhe
Akku Rasenmäher lassen sich in allen möglichen Schnitthöhen einstellen. Sie besitzen zwar nicht so eine kraftvolle Leistung, wie Benziner, aber dennoch kommen Spitzenmodelle heute mit Höhen von bis zu 10 cm zurecht.
Geräte, die Höhen von über 6 cm mähen können, werden in einem Akku Rasenmäher Test zumeist schon positiv honoriert, weil das in den meisten Gärten ausreichen sollte. Es gilt zu beachten, immer maximal 1/3 der Rasenlänge einzukürzen, damit die Halme nicht zu viele Nährstoffe verlieren.
Zur Orientierung: Zierrasen ist in etwa 2-3 cm hoch, während normaler Spiel-/Schattenrasen auf einer Höhe von 4-5 cm gehalten werden sollte.
Warum sollte man einen Akku Rasenmäher kaufen?
Der Markt für Akku Rasenmäher wächst stark. Auch wir empfehlen Sie im Akku Rasenmäher Test. Sie sind modern, technologisiert, leise und umweltschonend. Das spricht für sie:
Sehr geringe Lautstärke
Mobilität & Flexibilität
Geringes Gewicht
Umweltschonend
Kein Wartungsaufwand
Kein fossiler Kraftstoff
Akku-Rasenmäher brauchen nur einen aufgeladenen Akku, dann können Sie mit dem Mähen beginnen. Zudem kann man die Geräte überall hintragen, denn sie sind leichtgewichtig und brauchen keine Steckdose. Wenn mindestens 2 Akkus vorliegen, können zumeist auch größere Flächen unterbrechungsfrei gemäht werden.
Geringe Lautstärke
Akku-Rasenmäher verfügen über eine vergleichsweise niedrige Lautstärke. Jene bewegt sich zumeist zwischen 70 und 80 dB. Dementsprechend muss kein Gehörschutz angelegt werden. Eine geringe Geräuschkulisse senkt zudem den empfundenen Stresslevel.
Benziner erzeugen eine ganz andere Klangkulisse oberhalb von 90 dB. Letzteres ist wahrlich nicht gerade ein Genuss für die Ohren und das eigene Gemüt.
Moderates Gewicht
Kleine Akku Rasenmäher wiegen einsatzbereit teils unter 10 kg und lassen sich daher bestens von Frauen sowie Senioren führen. Auch bei vielen Höhenunterschiedenen machen sie sich gut. Obwohl auch große Ausführungen häufig leichter als Benziner sind, können sie dennoch ebenfalls mit einem komfortablen Radantrieb ausgestattet sein.
> Akku Rasenmäher mit Radantrieb
Kaum Wartungsaufwand
Der Motor eines Akku Rasenmähers ist längst nicht so wartungsbedürftig wie der eines Benziners. Sind Kohlebürsten vorhanden, müssen höchstens jene mit der Zeit sporadisch ausgetauscht werden.
Um von den Akkus möglichst lange etwas zu haben, sollten sie nach Herstellerempfehlung behandelt werden. Ein moderner Lithium-Ionen-Akku muss vor einer längeren Lagerung nicht vollständig geladen werden, da die Selbstentladung derart gering ausfällt. Ein halbvoller Akku macht deshalb über den Winter hinweg auch keine Probleme. Der Akku sollte jedoch vor Frost sowie Feuchtigkeit geschützt sein. Dazu bieten sich z.B. die Garage, ein gut isolierter Schuppen oder trockene Kellerräume an.
Dem Messer muss man sich selbstverständlich auch nach einer gewissen Zeit zuwenden und jenes schärfen. Ansonsten wird der Rasen unsauber abgetrennt, was Verfärbungen und Krankheitsbefall begünstigen kann.
Langlebigkeit
Moderne, elektrische Motoren verschleißen nur langsam. Halten Sie den Akku und das Messer des Rasenmähers in einem einwandfreien Zustand, wird Ihnen das Gerät für eine lange Zeit treue Dienste erweisen.
Zusammenfassung – So sollte ein möglichst guter Akku-Rasenmäher ausgestattet sein
- 50+ Liter Fangkorbvolumen, damit Sie mehr Zeit mit dem Mähen und nicht mit dem Entleeren des Korbs verbringen
- 20-70 mm Schnitthöhenverstellung, die sich zentral (werkzeuglos) verstellen lässt, damit Sie Ihren Rasen bei jeder Gegebenheit adäquat mähen können
- Motor hat einen hohen Wirkungsgrad
- Scharfes Messer aus Stahl, welches man natürlich notfalls schärfen kann
- Schnittbreite, Akku-Kapazität und Akku-Spannung passen zur Rasenfläche
- Der Mäher ist leise
Wie viel kostet ein guter Akku-Rasenmäher?
Akku-Rasenmäher sind zwar nicht ganz so günstig wie Elektro Rasenmäher, kosten aber auch nicht mehr so viel wie gute Benziner.
Wenn eine gewisse Haltbarkeit gewünscht ist, sollte ein Budget ab ca. 200 Euro angesetzt werden. Benötigen Sie eine Schnittbreite von mindestens 40 cm, weil Ihr Garten recht groß ist, sind mindestens 300 Euro fällig. Das ist aber immer noch weniger, als für einen guten und langlebigen Benzin Rasenmäher berappt werden muss.
Welchen Akku-Rasenmäher kaufen?
In diversen Akku Rasenmäher Tests schnitten 2 Rasenmäher besonders gut ab: Zum einen der Bosch Rotak Li, der in seiner kleinsten Variante bereits für ca. 280 € erhältlich ist, und der Ryobi RLM, welcher über ein überzeugendes Preis-/Leistungsverhältnis verfügt.
Grundsätzlich sollten Sie sich an den allgemeingültigen Kriterien für die Auswahl eines Rasenmähers orientieren. Da auch hier der Preis in einer gewissen Synergie zur Qualität steht, sollte die Idee, einen Akku Rasenmäher für weniger als 100 Euro kaufen zu wollen, eher verworfen werden.
> Akku Rasenmäher mit Mulchfunktion
Kann ich meinen Benzin-Rasenmäher komplett durch einen Akku-Rasenmäher ersetzen?
Zu den den größten Vorteilen eines Akku-Rasenmähers zählen der Bedienkomfort und der leise Betrieb. Sie müssen weder Kraftstoff bereithalten, Öl wechseln oder den Rasenmäher sonst irgendwie aufwendig warten.
Zudem werden Sie keine Probleme haben, den Akku-Rasenmäher zu starten (gelingt durch Druckschalter). Und weil diese Mäher leiser sind als benzinbetriebene Geräte, können Sie durchaus auch am Morgen oder am Abend mähen, ohne Ihre Nachbarn zu stören.
Nun tut sich vielleicht dennoch die Frage auf, ob ein Akku-Rasenmäher alleine ausreicht. Das hängt vollkommen von der eigenen Rasenfläche und vom Budget ab. Frühere Exemplare waren recht schwach und die Akkus waren schon bei kleinen Rasenflächen schnell leer. Heute kann man ganz klar sagen, dass sich vieles in dieser Hinsicht verbessert hat.
Akku Rasenmäher sind um ein vielfaches leistungsfähiger geworden als es noch in der Anfangszeit der Fall war. Seit 2007 kommt die Lithium-Ionen-Technologie als Antrieb zum Einsatz. Heute hat jene andere Konzepte fast komplett abgelöst. Selbst günstige Ausführungen können mittlerweile recht bedenkenlos für Flächen bis 300 Quadratmeter angeschafft werden. Große Top-Modelle orientieren sich sogar in Richtung 2000 Quadratmeter und darüber hinaus.
Eine weitere Frage, die Sie sich stellen sollten, ist, wie hoch Sie Ihren Rasen wachsen lassen wollen, bevor er abgemäht wird. Wenn Ihr Rasen gerne mal einer Wiese ähnelt, sollten Sie vielleicht lieber auf einen Benzin-Rasenmäher zurückgreifen. Benzinbetriebene Mäher können auch starken Bewuchs bändigen. Mehr dazu im Benzin Rasenmäher Test.
Müssen Akku-Rasenmäher hohes Gras mähen, leiden der Motor und das Getriebe, sofern die Drehzahl dabei einbricht. Die Akkus entladen sich in diesem Zusammenhang außerdem schnell und Lithium-Ionen-Akkus können sich bei übermäßiger Belastung stark erhitzen, sodass sich der Akku-Rasenmäher für eine Weile automatisch abschaltet. Ist dieser Schutzmechanismus nicht verbaut, kann es sogar sein, dass der Akku kaputt geht (heute selten der Fall).
Im Umgang mit einem Akku-Rasenmäher auf großen Flächen mit hohem Bewuchs muss man also wachsamer sein und sollte es nicht versäumen, den Rasen regelmäßig zu mähen. Ansonsten sind die Komponenten ständig einer hohen Beanspruchung ausgesetzt.
Technologischer Fortschritt bei Akku Rasenmähern – Was ist in der Spitze möglich?
In puncto Flächenleistung können Akkumäher heute Benzinern ebenbürtig sein. Im Verhältnis ist dafür aber noch ein höherer Anschaffungspreis zu bezahlen. Ganz oben spielt z.B. der Makita LM002G mit. Dieser Akku Rasenmäher ist ein XGT-40V-Tool und erreicht eine Leistung von ca. 2,6 PS. Durch den hohen Wirkungsgrad des Motors und eine Schnittbreite von 53 cm, attestiert der Hersteller eine beeindruckende Flächenleistung von bis zu 3400 m². Selbstverständlich steht auch ein Radantrieb zur Verfügung.
Spart ein Akku-Rasenmäher Geld?
Vielleicht, vielleicht aber auch nicht. Bringen Sie Ihren Benzin-Rasenmäher einmal im Jahr zum Händler, dann mit Sicherheit. Einiges lässt sich aber nicht pauschal in Aussicht stellen. Wie lange Ihre Akkus z.B. halten, ist eher eine unbekannte Variable. Wenn Sie die Akku-Lade & Pflegeanweisungen des Herstellers befolgen, sollten sie mindestens 10-15 Jahre halten.
Ist ein Akku-Rasenmäher einmal kaputt, müssen Sie vermutlich einen Neukauf avisieren. Wenn man bedenkt, dass in dieser Zeit bei einem Benziner wahrscheinlich hunderte Male der Kraftstoff nachgefüllt sowie das Öl diverse Male gewechselt wird, Zündkerzen ausgetauscht werden müssen etc., dann überwiegen die Kostenvorteile eines Akku-Rasenmähers durchaus.
Welchen Akku nutzen?
Der erste, wiederaufladbare Akkumulator wurde bereits 1859 erfunden. Seit 1950 gibt es ihn im kommerziellen Handel. Damals waren Akkus jedoch noch sehr schwer, groß und extrem teuer. Wussten Sie, dass der erste Mähroboter vor dem ersten handgeführten Akku-Rasenmäher erfunden wurde? Der erste manuelle Akku Rasenmäher mit Lithium-Ionen-Akku war der Bosch Rotak Li und kam erst 2007 auf den Markt. Diese Technologie hat sich am Markt weitgehend durchgesetzt. Es gibt jedoch auch noch Hersteller, wie z.B. Metabo, die weiterhin teils abweichende Konzepte einsetzen.
Folgende Akkus gibt es mittlerweile:
Vorteile:
- Billige aber bewährte Akkus, die widrigen Bedingungen standhalten, ohne zu versagen
Nachteile:
- Muss vor dem Aufladen vollständig entladen werden und kann zudem die Leistungsbereitschaft nach einiger Zeit verlieren (Kapazitätsverlust durch Teilentladungen)
Vorteile:
- Umweltfreundlich
- Solide Leistung
Nachteile:
- Neigt dazu, sich schnell zu entladen und die Akkulebensdauer hängt stark von der Einsatzintensität ab
Vorteile:
- Hohe Kapazität möglich
- Günstige Anschaffung
Nachteile:
- Vergleichsweise schwer
- Nicht geeignet für Elektrowerkzeuge mit schwacher Leistung
Vorteile:
- Hohe Leistungsdichte/hohes elektrochemisches Potenzial
- Kein Memory-Effekt (Häufige Teilentladungen führen nicht zu Kapazitätsverlust)
- Geringe Selbstentladung
Nachteile:
- Unfallrisiko durch Überhitzung (Automatische Abschaltung hält dieses Potenzial in Grenzen)
Diese Schwerpunkte sollte ein Akku Rasenmäher Test behandeln
Um festzustellen, ob ein Akku-Rasenmäher auch wirklich gut ist, sollte er selbstredend ausgiebig getestet werden. Ein guter Akku-Rasenmäher ist ein jener, der einfach zu bedienen ist, einen durchzugsstarken Motor besitzt, ab Werk ein scharfes Messer bietet, sowie einen angemessen Preis inne hat. Die nachfolgenden Abschnitte sollte ein Akku Rasenmäher Test aufgreifen.
Benutzerfreundlichkeit
Wie einfach ist es, den jeweiligen Akku-Rasenmäher zu benutzen? Wo befindet sich der Akku und kann man ihn schnell austauschen? Ist der Griffholm für eine einfache Lagerung zusammenklappbar? Wie fällt das Gewicht aus und kann der Mäher leicht gekippt werden, um die Unterseite zu säubern, sowie die Klingen zu schärfen? Ist die erste Inbetriebnahme einfach oder kompliziert?
Schnittqualität
Gelingt es dem Akku-Rasenmäher, einen peniblen und geraden Schnitt zu vollbringen? Wie sieht es mit der Schnittqualität auf unebenen Flächen aus? Werden Abschnitte mit höherem und dickerem Gras ebenfalls zufriedenstellend gemäht oder bricht der Motor in der Drehzahl ein?
Höhenverstellung
Günstige Akku-Rasenmäher können in der Höhe oft nur zwei oder drei Mal verstellt werden. Für eine ausreichende Flexibilität, sollten es jedoch eher 5 bis 6 Stufen sein. Außerdem ist es gut, wenn die Schnitthöhe zentral verstellt werden kann und nicht jedes Rad einzeln eingestellt werden muss.
Instandhaltung
Was ist mit der Pflege einzelner Komponenten? Wie lädt und lagert man die Akkus für eine optimale Lebensdauer? Gibt es motorbezogene Reparaturen, die anstehen könnten – Stichwort Kohlebürsten?
Motorleistung
Die Leistung muss zur Größe des Rasens und zur Höhe der Halme passen. Je öfter Du hohes Gras mähen möchtest, desto leistungsfähiger muss der Motor sein. Dazu tragen bürstenlose Technologien, eine hohe Akku-Kapazität und eine hohe Drehzahl bei.
Kosten-/Nutzen-Relation
Fragen Sie sich, ob der Preis des Mähers angemessen im Hinblick auf seine Funktionalität und Leistung ist? Was ist mit alternierenden Aufgaben hinsichtlich Wartung, dem Laden der Akkus und dem Nachschärfen der Klingen?
Unser Anspruch im Akku Rasenmäher Test
Da Akku Rasenmäher von Haus aus schlichtweg etwas weniger Leistung mit sich bringen, ist die Qualität des Motors und des Akkus ein sehr wichtiges Kriterium. Wenn jene nicht die versprochene Flächen-Leistung und Schnitthöhe erfüllen, sollte das in einem Test ein Ausschlusskriterium sein. Schließlich ist nichts ärgerlicher, als ein schwacher Motor oder ein Akku, der nach wenigen Minuten bereits leer ist.
Des Weiteren sollte auch das Mähwerk immer kritisch beäugt werden, denn ein scharfes und gut gefertigtes Messer schneidet sauber und benötigt von vornherein nicht so viel Leistung, um zuverlässig zu arbeiten. Zudem sind Kriterien, wie die Handhabung, Ergonomie und Schnittqualität wichtig.
Akkumäher kaufen – Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie gut sind Akku Rasenmäher?
Akkumäher konnten in den letzten Jahren viele Kinderkrankheiten ablegen. Ihnen wird heute nicht mehr die Außenseiter-Rolle zu Teil. Im Gegenteil – heute gibt es Modelle, die zur Pflege hohen Rasens auf über 1000 m² herhalten können. Oft ist das dem hohen Wirkungsgrad eines bürstenlosen Motors geschuldet.
Welcher Akku Rasenmäher ist der beste?
Glücklicherweise gibt es mittlerweile viele Geräte, welche eine zuverlässige Funktionalität und eine lange Haltbarkeit versprechen. Welches Modell im Einzelnen für Dich am besten ist, hängt entscheidend von den Bedingungen vor Ort ab. Die Akku Rasenmäher von Einhell konnten in Tests der Heimwerker Praxis und dem Magazin selber machen auf kleinen Flächen überzeugen.
Geht es um die leise sowie umweltschonende Pflege großer Rasenflächen, kommen die Makita Akku Rasenmäher gut weg. Selbst die strenge Stiftung Warentest ist überzeugt. Maktia hat in diesem Segment Dinge erreicht, welche selbst zig Benziner in den Schatten stellen – das größte Modell bewältigt Flächen jenseits von 2000 m² in einem angenehmen Zeitraum.
Welcher Akku Rasenmäher ist Testsieger?
Da gibt es eine ganze Reihe von Modellen. Wir beschränken uns hier auf die Resultate der Stiftung Warentest und Heimwerker Praxis.
Stiftung Warentest:
- Einhell GE-CM 36/36 Li Kit (Platz 1 von 9 in der Ausgabe 04/2021)
- Einhell GE-CM 43 Li M Kit (Platz 1 von 7 in der Ausgabe 04/2019)
Heimwerker Praxis:
- Stiga Combi 50 S AE (Platz 1 von 6 in 04/2017)
- Ryobi RY18LMX40A (Platz 1 von 3 in 03/2021)
- Einhell GE-CM 18/33 Li (Platz 1 von 2 in 04/2021)
Welcher Akku Rasenmäher für 1000 qm?
Für eine Fläche bis einschließlich 1000 m² sollten eine Schnittbreite von über 40 cm sowie potente Akkus zur Verfügung stehen. Am besten gleich 3-4 Akkus ab 5 Ah, um zwischendurch keine Ladeaktionen durchführen zu müssen. Man muss also entsprechend tief in die Tasche greifen. Geeignet ist z.B. der Makita DLM462. Neben Makita gibt es kaum Anbieter, welche Modelle für 1000 m² anbieten.
Welcher Akku Rasenmäher bis 300 qm?
Im Segment für 300 m² werden zahlreiche Akkumäher angeboten. Platzhirsche sind hier ganz klar Einhell und Bosch. Sie dominieren die (Online) Bestseller-Listen für Akku Rasenmäher zwischen 150 und 500 m² ziemlich klar.
Gibt es Akku Rasenmäher mit Antrieb?
Ja, aber sehr wenige. Es erscheint einfach wenig sinnvoll, bei einem leichten Akkumäher noch einen extra Radantrieb zu verbauen. Das Gros der Akku Rasenmäher wiegt unter 20 kg.
Würden Akku-Modelle so viel wie Benziner wiegen, hätten auch genauso viele einen Antrieb. Massive Exemplare, wie der Makita DLM533, wiegen über 40 kg und haben dann selbstverständlich einen Antrieb, welcher in diesem Fall sogar variabel ist.
Im Video: Akku Rasenmäher Test des Bosch Rotak 32 LI
Akku-Rasenmäher im Winter richtig behandeln
Da die Temperaturen während des Winters in Deutschland frostig werden, fallen Arbeiten wie das Rasenmähen und Heckenschneiden natürlich zu dieser Zeit weg. Wenn Sie in einen kabellosen, elektrischen Mäher und andere akkubetriebene Outdoor-Werkzeuge investiert haben, ist jetzt angebracht, die Lithium-Ionen-Akkus besonders sorgsam zu verwahren.
Das Ersetzen der Akkus, die sich in Ihrem Mäher, Trimmer oder Laubbläser befinden, ist schließlich ziemlich kostspielig, was die Hege und Pflege der ihren wichtig macht. Nun folgen einige Tipps, wie Sie Ihre Akku-Geräte im Winter behandeln sollten.
Akkus in isolierter Räumlichkeit aufbewahren
Auch wenn Sie die Werkzeuge im Winter in einer Garage oder einem isolierten Schuppen aufbewahren, werden die Akkus wahrscheinlich etwas an Kapazität einbüßen – bei Lithium-Ionen-Akkus gestaltet sich das jedoch nur marginal.
Allerdings können extreme Temperaturen die Lebensdauer der Zellen in den Akkus verkürzen und dazu führen, dass sie vorzeitig ausfallen. Lagern Sie die Akkus am besten in vor Feuchtigkeit geschützten Räumen bei minimalen Temperaturschwankungen – überprüfen Sie die Bedienungsanleitung für einen genauen Hergang. In der Regel halten Lithium-Ionen-Akkus am längsten, wenn sie zwischen 5 und 20 Grad gelagert werden.
Halten Sie zwecks längerer Lagerung die Kapazität bei 40-60 Prozent
Wenn es 30 Tage oder länger dauern wird, bevor Sie Ihren Lithium-Ionen-Akku das nächste Mal verwenden, versuchen Sie ihn auf etwa 40-60 Prozent der Kapazität zu laden oder zu entladen. Einige Batterien zeigen die Ladung direkt an der Batterie oder dem Ladegerät an. Andere besitzen hingegen eine Reihe von vier Lichtern – diese zeigen an, dass die Batterie bei 25, 50, 75 oder 100 Prozent der Kapazität ist.
Wenn Sie ein Modell mit LED-Kapazitäts-Anzeige haben, setzen Sie den Akku zur Lagerung in ein Werkzeug ein, wenn sich das 50 Prozent Licht ausschaltet, was bedeutet, dass der Akku-Ladestand irgendwo zwischen 25 und 50 Prozent der Kapazität verweilt.
Immer mehr Akkus haben ohnehin eine eingebettete Software, die den Akku, während es nicht benutzt wird, auf das optimale Niveau entladen. Stihl empfiehlt z.B. für den Winter eine Lagerung bei zwei leuchtenden LEDs.
Lesen Sie die Bedienungsanleitung aufmerksam
Einige Lithium-Ionen-Akkus sollten bei einer Kapazität von ca. 50% eingelagert werden; Andere brauchen vielleicht mehr Energie. Überprüfen Sie das beiliegende Handbuch, um zu sehen, was der jeweilige Hersteller empfiehlt. In einigen Akku Rasenmäher Tests wird tatsächlich empfohlen, die Akkus in der kalten Jahreszeit alle 2 Monate komplett aufzuladen und diese dann zwischenzeitlich bei 40% zu lagern. Weil die Akkus immer besser werden, muss man jedoch glücklicherweise im Umgang immer weniger beachten.
Kommentare
Hering 27. Mai 2022 um 15:59
Mähen die Akku-Rasenmäher von Bosch oder Einhell bis an die Rasenkanten?
Oder welcher Akko-Mäher wäre dafür besonders geeignet?
Philipp 1. Juni 2022 um 16:18
Vielen Dank für Ihre Nachricht.
Nach unseren Erfahrungen nehmen sich die Geräte hinsichtlich Rasenkante nicht viel. Es bleibt einfach nicht aus, alle paar Wochen mal mit dem Trimmer oder einer Rasenkantenschere – je nach Umfang – nachzuarbeiten. Auch unser schwedischer Mähroboter lässt Gras an Kanten stehen.