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Rasen nachsäen – So verschwinden Löcher und kahle Stellen im Rasen!

Die beste Zeit, in der Sie Rasen nachsäen können, beginnt Mitte April und endet im September. Im Frühling und Herbst wachsen die Samen am besten, da zumeist vergleichsweise viel Regen hinzukommt. Die Außentemperatur sollte in dieser Zeit aber mindestens 10 °C betragen. Die Rasensaat besteht in der Regel

Nachsaat

Rasen nachsäen – Wer sich an die Spielregeln hält, hat keine Probleme

aus einer speziellen Gräserzusammensetzung. Schattenrasen ist ein sehr beliebtes Saatgut, welches auch ohne viel Sonnenlicht gut gedeihen kann.

Ebenfalls gut geeignet sind aber auch Reperatursaatmischungen, die es im Fachhandel gibt. Am besten verwenden Sie den Rasen, der auch schon zuvor gesät wurde, damit ein gleichmäßiges Rasenbild gewahrt wird.

Rasen nachsäen – Was beim Kauf der Saat beachten?

Beim Kauf von Saatgut sollte unbedingt darauf geachtet werden, auf Markenware zurückzugreifen. Nur mit ihr ist wirklich garantiert, dass die Saat korrekt zusammengestellt ist. Ansonsten wird das Nachsäen des Rasens eher zu einem Glücksspiel, das am Ende meist nur wenig ertragreich war und unnötig Zeit verschlungen hat. In unserem Ratgeber, welcher Rasen ist der beste, erfährst Du mehr über das Thema Saatgut und, welche Mischungen die Stiftung Warentest überzeugen konnten.

Rasen nachsäen – Der Ablauf

  1. Mähen Sie den Rasen einmal auf 3-5 cm ab. Das erleichtert den Zugang.
  2. Vor dem Säen sollte der Boden gelockert (Bestand aufrauen) werden. Das gelingt am besten mit einer sogenannten Vertikutierer-Harke/einem Vertikutierer. Mit dem Vertikutieren erreichen Sie, dass Unkraut und Moos aus der Grasnarbe gelockert und im Folgenden entfernt werden können. Alternativ kann der Boden auch mit einem Rechen (große Zinken) angeraut werden.
  3. Unkraut, Moos, Steine und Äste werden entfernt.
  4. Zum Aussäen können Sie Garten- bzw. Blumenerde verwenden, welche dem Saatgut ausreichend Nährstoffe und Feuchtigkeit zur Verfügung stellt. Ebnen Sie die Fläche mit der Erde ein. Nützliche Tools dazu sind Harke und Rechen.
  5. Wie viel Saatgut letztlich auf eine bestimmte Fläche gegeben werden muss, kann der Beschriftung auf der Verpackung entnommen werden. Die Samen können entweder mit der Hand ausgebracht werden oder mit einem Streuwaagen. Es ist darauf zu achten, dass die Saat gut in die Grasnarbe eindringt. Dafür kann diese entweder mit einem Rechen eingearbeitet werden oder mittels Rasensprenger Bodenschluss finden. Außerdem sollte die Saat, für ein optimales Endergebnis, sowohl längs, als auch quer eingesät werden.
  6. Des Weiteren muss drauf geachtet werden, dass die Nachsaat bis zur Keimung ausreichend feucht gehalten wird. Gießen Sie jene regelmäßig und sanft an – ohne, dass die Samen davongespült werden. Dieses Vorgehen für 3 Wochen beibehalten.

Zudem darf der umliegende Rasen selbstverständlich nicht gemäht werden, um der Nachsaat ausreichend Schutz zu bieten.

Das erste Mähen kann erfolgen, wenn der Jungrasen 8-10 cm hoch ist. Es gilt dabei jedoch besonders umsichtig zu sein und ein scharfes Messer zu verwenden, damit jener nicht entwurzelt wird.

Rasen nachsäen – Schnellstart

  • Saatgut kaufen
  • Rasen mähen
  • Fläche vertikutieren (z.B. mit einer Vertikutierer-Harke)
  • Garten-/Blumenerde auftragen
  • Saat in Quer- und Längsrichtung verteilen (per Hand oder mit einem Streuer)
  • Fläche einige Wochen, bis die Saat keimt, ausreichend feucht halten
  • Ab einer Höhe von ca. 10 cm auf 5 cm zurückmähen
  • Rasen mindestens 2-3 Mal im Anschluss düngen

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