Holzspalter Test
Testsieger, die im privaten Gebrauch überzeugen
Brennholz in artgerechte Scheite verwandeln – das geht am einfachsten mit einem Holzspalter. Egal ob liegend oder stehend – die Maschine drückt das Holz für Dich gegen einen Spaltkeil. Du sparst Zeit und Muskelkraft. Im Holzspalter Test erfährst Du, welche Geräte besonders gut in den renommierten Fachblättern abschneiden. Außerdem stellen wir Dir, worauf man im Allgemeinen achten sollte, um die passende Wahl zu treffen. Wir hoffen, Dir mit diesem Ratgeber weiterhelfen zu können.
Holzspalter Test – Diese Modelle sind besonders beliebt
Holzspalter Test – Die Erfahrungen großer Fachmagazine
Diverse Heimwerker-Magazine haben bereits Holzspalter eingehend unter die Lupe genommen. Dazu zählen insbesondere Heimwerker Praxis und selbst ist der Mann, welche jeweils über 20 Geräte getestet haben.
Die Stiftung Warentest führte bis dato einen Test in 2011 durch. Alle getesteten Modelle sind allerdings nicht mehr als Neuware verfügbar. Einen neueren, kostenpflichtigen Test aus 2018 findest Du bei Öko-Test.
Welche Erfahrungen mit Holzspaltern von Profi-Seite besonders positiv ausfallen, listen wir Dir im Folgenden auf.
1. Güde GHS 500/8TED
- Bewertet von: Heimwerker Praxis
- Note: 1,3 („Oberklasse“) im April 2019
- Urteil: „Das Gerät kann Holz bis zu einer Länge von 500 mm spalten. Der Arbeitstisch befindet sich in angenehmer Arbeitshöhe; zum Transport verfügt das Gerät über große Rollen. Ablagetische neben dem Arbeitstisch bilden einerseits eine praktische Zwischenablage und verhindern andererseits, dass jemand dem Gefahrenbereich von den Seiten zu nahe kommt.“
2. Zipper ZI-HS7TU
- Bewertet von: Heimwerker Praxis
- Note: 1,5 („Oberklasse“) im Juni 2019
- Urteil: „Für das Spalten von Kurzholz ist ein Spalter wie der Zipper ZI-HS-7TU gut geeignet. Dank der angenehmen Arbeitshöhe kann die Arbeit ohne Rückenschmerzen am Folgetag erledigt werden.“
3. Stahlmann Holzspalter 7 Tonnen
- Bewertet von: Heimwerker Praxis
- Note: 1,4 („Oberklasse“) im Mai 2019
- Urteil: „Wer nur gelegentlich Brennholz für den Kaminofen selber spalten möchte, ist mit dem Kurzholzspalter 7TYHS520-A von Stahlmann gut beraten.“
- Bewertet von: Öko-Test
- Note: Befriedigend (Platz 1 von 7 getesteten Modellen) im Oktober 2016
- Urteil: Pro: Ausstattung in Ordnung; keine bedenklichen Inhaltsstoffe vorhanden.
Kontra: Arbeitshöhe auf Dauer unbequem; mittelmäßige Spaltergebnisse; Druckplatte fährt bei längerer Belastung nicht vollständig zurück.
4. Scheppach Ox 1-850
- Bewertet von: Stiftung Warentest
- Note: 2,0 (Gut) im Dezember 2011, Testsieger
- Urteil: „Teurer Testsieger: Bietet als Einziger im Test zusätzliche Sicherheitsarme als Schutz vor herunterfallendem Holz. Hohe Spaltkraft, aber deutlich weniger als angegeben. Spaltet Meterholz nicht vollständig.“
- Bewertet von: Konsument (Österreich)
- Note: Gut (70%) im März 2012
- Urteil: Spalten (35%): „gut“;
Handhabung (25%): „gut“;
Sicherheit (25%): „gut“;
Konstruktion/Verarbeitung (10%): „gut“;
Geräusch (5%): „gut“.
5. Atika ASP 8 N
- Bewertet von: Stiftung Warentest
- Note: 2,2 (Gut) im Dezember 2011
- Urteil: „Der Stärkste: Hat die höchste Spaltkraft von allen und lässt sich gut handhaben. Ist deutlich billiger als der Testsieger. Spalttisch lässt sich in drei Größen einstellen. Spaltet Meterholz nicht vollständig.“
- Bewertet von: Konsument (Österreich)
- Note: Gut (66%) im März 2012
- Urteil: Spalten (35%): „gut“;
Handhabung (25%): „gut“;
Sicherheit (25%): „durchschnittlich“;
Konstruktion/Verarbeitung (10%): „gut“;
Geräusch (5%): „gut“.
Holzspalter kaufen – Darauf solltest Du grundsätzlich achten
Bauform
Holzspalter kann man in verschiedene Kategorien unterteilen. Ihrem Antrieb entsprechend, ist eine grundlegende Unterteilung in folgende Typen möglich:
- 240V Holzspalter
- 400V Holzspalter
- Benzin Holzspalter
240V-Holzspalter stellen eine praktische Lösung für den Hof und Garten dar, denn Netzstrom-Anschlüsse sind immer irgendwo vorhanden. Anders sieht es bei 400V Starkstrom aus. Holzspalter letzterer Güte können dafür mehr Energie beziehen, wodurch die Spaltkraft und die Vorlaufgeschwindigkeit zunehmen. Wer große Mengen dicken Holzes elektrisch spalten möchte, sollte also eher auf 400V zurückgreifen.
Benzin Holzspalter bieten den Vorteil der kabellosen Bewegungsfreiheit. Sie können auch im Wald Anwendung finden und sind für gewerbliche Anwender rund um die Forstwirtschaft interessant. Die mögliche Spaltkraft kann hier 20 Tonnen überschreiten.
Neben dem Antrieb, gibt es auch bei der Funktionsweise Unterschiede.:
- Einfache Gewindestange
- Hydraulik
- Zapfwellle
Die Konstruktion mit einer einfachen Gewindestange ist am günstigsten, bietet aber auch am wenigsten Kraft. Ein Hydraulik-System erhöht die Spaltkraft wesentlich. Weil eine Hydraulikpumpe kaum Platz benötigt, erhöhen sich dennoch nicht die Ausmaße des Spalters.
Ein Holzspalter mit Zapfwelle hat keinen eigenen Motor. Das bedeutet, dass er auf den Antrieb durch einen externen Motor angewiesen ist – in der Regel durch den Anschluss an einen Traktor, manchmal auch einen Bagger. Die überwiegend stehenden und sehr massiven Ausführungen sind eine gute Lösung für Landwirte und die Forstwirtschaft.
Stehend oder liegend?
Manuelle Holzspalter gibt es als stehende und liegende Ausführung. Beide Arten haben ihr Für und Wider.
Liegende Holzspalter sind in der Regel die bevorzugte Lösung im Privaten. Sie lassen sich einfach transportieren und schnell in Betrieb nehmen. Auf der waagerechten Auflagefläche drückt das Führungsgestell das Holz seitlich gegen einen Spaltkeil. Oft liegt die Spaltkraft bei unter 10 Tonnen. Um in einer ergonomischen Höhe arbeiten zu können, muss ein Untergestell benutzt werden. Jenes ist häufig auch schon direkt im Lieferumfang enthalten.
Stehende Holzspalter spalten vertikal von oben nach unten. Das Holzstück wird also aufrecht hingestellt. Um das Holz auf dem Tisch zu fixieren, sind zumeist zwei seitliche Zangen vorhanden, welche jenes beim Hinabfahren des Spaltkeils automatisch fixieren. Stehende Holzspalter sind für feuchtes oder im Kontrast dazu stark durchgetrocknetes/hartes/knorriges/dickes Holz interessant. Bis zu 30 Tonnen Spaltkraft können möglich sein. Oft finden sie daher im Gewerbe Verwendung.
Spaltkraft
Die maximale Spaltkraft wird bei einem Holzspalter in Tonnen angegeben. Modelle für den privaten Gebrauch liegen oft zwischen 3 und 10 Tonnen. Profi-Ausführungen können eine Spaltkraft von 30 Tonnen erreichen. Gerade für anspruchsvolle Arbeiten, wie langes, knorriges und nasses Holz, sind stehende Holzspalter ab 15 Tonnen bestens geeignet.
Wichtig ist hierbei zu wissen, dass die Spaltkraft auf den gesamten Arbeitsprozess Einfluss hat. Eine vergleichsweise hohe Spaltkraft hilft auch bei kleinen Stämmen, schneller und kompromissloser voranzukommen. Die Arbeitseffizienz im Gesamten wird gesteigert.
Dennoch ist die maximale Spaltkraft auch eine Frage des Geldes, weil hohe Werte eigentlich immer mit einem Aufpreis verbunden sind. Man sollte dementsprechend einen Kompromiss erwägen. Wie massiv sind die abgelängten Stämme zum Spalten? Wie zügig soll sich die Arbeit gestalten? Je kraftvoller und schneller Du vorankommen möchtest, desto mehr Bares muss in die Spaltkraft investiert werden.
Maximale Stammlänge
Beim privaten Brennholzmachen noch etwas wichtiger als die Spaltkraft, ist die maximale Stammlänge. Wie lang soll das Holz sein, welches im Ganzen gespalten wird?
Liegende Holzspalter sind hierbei am stärksten limitiert. Das Maximum liegt bei ca. 50 cm, manchmal auch knapp darüber.
Stehende Holzspalter sind die richtige Wahl, wenn zusammenhängendes Holz von über 50 cm bis hin zu über 1 Meter Länge gespalten werden soll. Die maximale Stammlänge eines stehenden Modells kann 130 cm überschreiten, wodurch deutlich weniger Vorarbeit beim Ablängen nötig ist.
Sicherheit
Zu einer hohen Arbeitssicherheit können der Hersteller und der Anwender gleichermaßen beitragen. Seit dem Sommer 2018 sind in der EU die Regeln verschärft worden. Kurzholzspalter dürfen nicht mehr durch Umklappen oder Entfernen des Spalttisches auf verschiedene Holzlängen angepasst werden. Der Spalttisch ist durchweg fixiert.
Des Weiteren sind Spaltkreuze, welches das Holz mehrfach spalten, nicht mehr zulässig. Die Befürchtung hierbei ist, dass bei deren Benutzung Holzstücke nach vorne zum Benutzer springen könnten.
Ebenfalls verpflichtend sind nun Schutzbügel, welche das Holz auf der gesamten Länge des Spalttisches umschließen. Die leichte Erhöhung soll verhindern, dass die Stämme seitlich, in der Nähe des Benutzers, herunterfallen. Außerdem sind bei liegenden Holzspaltern Ablagen Pflicht.
Bei stehenden Holzspaltern, die mehr als 1 Meter langes Holz bewältigen, ist jetzt zudem eine Hebevorrichtung verpflichtend.
Schon seit Längerem Pflicht ist die sog. Zweihandbedienung. Es haben sich beide Hände am Bedienpult zu befinden, damit man nicht Gefahr läuft zwischen/unter den Spaltkeil zu gelangen.
Du selbst reduzierst die Verletzungsgefahr drastisch, indem Du Dich an die Instruktionen des Herstellers hälst und außerdem passende Schutzkleidung anlegst. Dazu zählen u.a. Arbeitshandschuhe und Sicherheitsschuhe. Sie bewahren Dich vor Splittern, Fußprellungen oder teils Schlimmerem. Ebenfalls ratsam ist das Tragen einer Schutzbrille.
Auch die Platzwahl nimmt Einfluss auf die Arbeitssicherheit. Nimm Deinen Holzspalter auf einem ebenen und stabilen Untergrund (trittfest) in Betrieb, damit keine Kippgefahr besteht.
Weiterhin kann die Sicherheit erhöht werden, wenn sich stets eine 2. Person in Rufweite befindet. Prüfe vor Arbeitsbeginn, ob der Not-Ausschalter funktioniert, die Kabel unbeschädigt sind und gewährleiste, dass Dein Arbeitsumfeld (Boden) frei von Stolpergefahren ist.
Preis
Am günstigsten sind liegende Holzspalter mit 240V-Anschluss. Es gibt sie ab ca. 350 Euro. Die maximale Spaltkraft solcher Modelle bewegt sich häufig zwischen 3 und 7 Tonnen.
Stehende Holzspalter siedeln sich als Neuware fast ausschließlich bei über 500 Euro an. Schnell ist ein vierstelliges Budget fällig. Dafür bekommt man eine vergleichsweise hohe Spaltkraft und kann große Mengen Hartholz kompromisslos bearbeiten.
Gemeinhin sind Hydraulik-Spalter ebenfalls mit einem Aufpreis verbunden. Je mehr Spaltkraft Du brauchst und je schneller sich der Arbeitsfortschritt einstellen soll, desto mehr muss auch investiert werden.
Wo kaufen
Holzspalter für den Privatgebrauch findest Du bei Amazon. Dort sind u.a. Marken, wie Atika, Güde, Scheppach und Zipper vertreten. Der Online-Riese bietet oft günstige Angebote und Aktionen. Außerdem sind die Händler angeleitet, schnell zu versenden und einen kulanten Service zu bieten – ansonsten sinkt der Servicestatus, worauf Amazon definitiv ein Auge hat.
Lokal sind die großen Baumarkt-Ketten eine probate Anlaufstelle zum Kauf eines Holzspalters. Dazu zählen z.B. Obi, Bauhaus, Hornbach, Hagebau, Toom und Globus. In den stationären Märkten steht ein persönlicher Berater zur Verfügung.
Profi-Holzspalter von Posch und Co. können in der Regel über lokale Landmaschinen-/Motorgerätehändler erworben werden. Dazu kannst Du mitunter auch die Online-Händlersuche des jeweiligen Markenherstellers nutzen. Auch der Gebrauchtmarkt, über Ebay Kleinanzeigen, kommt für eine vergünstigte Anschaffung in Frage.
Holzspalter Test – Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Welcher Holzspalter ist der richtige für mich?
Kurzes Holz in den für Privathaushalte üblichen Mengen lässt sich prima mit einem liegenden Holzspalter zu Brennholz verarbeiten. Solche Geräte können alleine schnell umgestellt werden, denn sie wiegen teils unter 50 kg. Außerdem lässt sich durch die niedrige Höhe der überdachte Einsatz in der Garage oder Werkstatt gewährleisten.
Hölzer, die länger als 50 cm sind, müssen mit einem stehenden Holzspalter angegangen werden. Je astreicher und feuchter das Holz ist, desto mehr Spaltkraft muss die Maschine besitzen. Während für kleine Vorhaben 230V als ideal erscheinen, sind bei anspruchsvollem Holz Starkstrom oder Benzin vorzuziehen.
Welcher Holzspalter ist der beste?
Derjenige, welcher zu Deinem gewünschten Einsatzgebiet am besten passt. Es gibt nicht den einen Spalter, der alles optimal abdeckt. Orientiere Dich immer daran, ob Du viel oder wenig Spaltkraft benötigst sowie an der Länge des Holzes. Die anderen Parameter (Bauform, Platz, Energieversorgung…) werden dadurch automatisch in eine gewisse Richtung gelenkt.
Welcher Holzspalter ist gut?
Gute Noten in renommierten Test-Magazinen erhielten u.a. Holzspalter von Güde, Stahlmann, Zipper und Scheppach. Schaue Dir dazu die Auflistung im unteren Teil der Seite an.
Welcher Holzspalter bis 1000 Euro?
Im Bereich bis 1000 Euro bekommst Du taugliche Holzspalter mit einer Spaltkraft von bis zu 12 Tonnen. Sowohl im liegenden, als auch im stehenden Segment erfreuen sich die Maschinen von Scheppach aktuell einer besonderen Beliebtheit.
1 | 2 | |
---|---|---|
Modell | Scheppach HL1050 stehend | 10t Spalter 400V | Meterholz bis 1040mm / max. Ø 415mm | 10 Tonnen Spalter für Hartholz & Weichholz | Scheppach HL760L liegend Hydraulikspalter | elektrisch 230V | Spaltkraft 7 Tonnen | Spaltlänge 520mm | 2200W Leistung |
Bewertung | ||
Preis | 899,00 € | 289,00 € |
Nicht Verfügbar | Preis prüfen |
Was für Öl benutzen?
Ein Hydraulik-Holzspalter braucht Hydrauliköl. Es dient nicht nur der Kraftübertragung des Motors, sondern auch zum Schmieren des Hydraulikzylinders. Speziell für Holzspalter hergestelltes Öl kommt u.a. von den Marken SLD und Scheppach.
Holzspalter oder Spaltaxt?
Das hängt vom mengenmäßigen Aufkommen und auch von den körperlichen Voraussetzungen ab. Wer körperliche Beschwerden hat, wird mit einem kompakten 230V Spalter viel besser zurechtkommen, als mit einer Axt. Wer innerhalb kurzer Zeit Feuerholz für mehrere Monate verarbeiten möchte, greift ebenfalls besser zur maschinellen Lösung.
Wenn man mit einer Axt umzugehen weiß und nur moderate Mengen verarbeitet, hat man mit der Spaltaxt womöglich noch etwas mehr Spaß. Ein Qualitätsprodukt, wie eine Fiskars Spaltaxt, bleibt aber dennoch mit dem Umstand verbunden, dass mehr Kraft aufgewendet werden muss.
230V oder 400V Holzspalter?
230V Holzspalter können nur eine vergleichsweise geringe Leistung aus dem Netzstrom holen. Bei 3000 Watt ist Schluss, was in eine Spaltkraft von bis zu 8 Tonnen umgemünzt werden kann. Bei moderaten Mengen an Holz, welches auch schon einigermaßen angetrocknet ist, reicht das aus.
Mit einem 400V Holzspalter kannst Du nicht nur eine höhere Spaltkraft erzielen, sondern auch einen schnelleren Arbeitsfortschritt. Ob sich das lohnt, musst Du selbst entscheiden. Nicht jeder hat einen Drehstrom-Anschluss im Arbeitsumfeld.
Güde oder Scheppach Holzspalter?
Beide Firmen kommen aus Deutschland und zielen auf die gleiche Kundengruppe ab – Privatanwender, die überwiegend Kaminholz für sich selbst machen. Man kann in beiden Anbietern eine passende Lösung finden – professionelle Einschätzungen sind vorhanden (siehe unten).
Lediglich in der Spitze gibt es einen Unterschied. Während Scheppach einen Spaltdruck bis maximal 15 Tonnen anbietet, sind es bei Güde bis zu 25 Tonnen. Wer also besonders viel Spaltdruck erwartet, wird am ehesten beim Modell Güde GHS 1100/25TEZ-A fündig.
Wer verleiht Holzspalter?
Man kann sich einen Holzspalter auch mieten. Entsprechende Inserate zum Leihen findest Du bei Ebay Kleinanzeigen. Auch Baumärkte bieten einen solchen Service an. Du kannst Dein Gerät nach Wunsch zum Teil sogar direkt Online reservieren und dann im Markt abholen. Diese Art von Angebot gibt es z.B. bei Toom und Baywa.
Wer repariert Holzspalter?
Wenn die Reparatur in Eigenregie nicht in Frage kommt, kannst Du Dich an Fachhändler für Motorgeräte wenden. Jene sind in der Regel erfahren und kommen mit jedem Markenprodukt zurecht.
Innerhalb der Gewährleistung/Garantie ist der Hersteller natürlich die logische Anlaufstelle. Zumeist holt der Anbieter das Gerät im Garantiezeitraum auch kostenlos bei Dir zuhause ab.
Um Reparaturmaßnahmen präventiv vorzubeugen und sie auf ein Minimum zu reduzieren, solltest Du im Übrigen stets einen gewissen Wartungsumfang im Blick haben:
- Sorge dafür, dass die Spaltsäule immer ausreichend gefettet ist (Universalfett auf Gleitschienen auftragen und Spalter anschließend einige Male betätigen, damit sich jenes gleichmäßig verteilt)
- Halte Dich an den Ölwechsel-Intervall aus der jeweiligen Bedienungsanleitung
- Prüfe regelmäßig den Füllstand des Hydrauliköls
- Befreie den Spalter nach der Arbeit von Span und anderem Unrat
- Lasse Deinen Holzspalter niemals im Regen stehen