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Akku Rasenmäher mit Radantrieb

Diese Modelle würden als Sieger aus einem Test hervorgehen

Ein Akku Rasenmäher mit Radantrieb kann Vorteile im Bedienkomfort haben. Der Antrieb nimmt dem Benutzer einen Teil der Arbeit während des Schiebens ab, weshalb man sich weniger anstrengen muss. Insbesondere bei Steigungen und großen Rasenflächen erleichtert der Radantrieb die Rasenpflege.

Akku Rasenmäher mit Radantrieb

Welcher Akku Rasenmäher mit Radantrieb für Dich geeignet ist, stellen wir Dir nachfolgend vor. Außerdem erfährst Du, worauf es bei der Auswahl ankommt. Wir hoffen, Dir mit diesem Ratgeber weiterhelfen zu können.

Akku Rasenmäher mit Radantrieb – 3 Modelle in der Übersicht 

Grizzly ARM 4046

Akku Rasenmäher mit Antrieb Test

Grizzly ist ein deutsche Marke, die zwar jung, aber bereits sehr beliebt ist. Mit dem Modell ARM 4046 bietet der Hersteller einen kräftigen Akku Rasenmäher mit Radantrieb an. Zum Lieferumfang gehören 2 40-Volt-Akkus, die jeweils über 2,5 Ah verfügen und ein Schnellladegerät. Hersteller der Lithium-Ionen-Komponenten ist Samsung.

Die Schnittbreite liegt bei 46 cm, weshalb der Rasenmäher auch größere Flächen bewältigen kann. Weil der Fangkorb stolze 60 Liter Schnittgut aufnimmt, muss man das Mähen auch bei solchen Vorhaben nicht besonders oft zum Entleeren des Korbs unterbrechen. Das spart Zeit und macht auch mehr Spaß. Zudem lässt sich die die Schnitthöhe flexibel, zwischen 2,5 und 7,5 cm, verstellen.

Der Mäher wiegt 29 kg. Ein Radantrieb macht dementsprechend Sinn. Dieser lässt sich bei Bedarf, z.B. bei Steigungen, zuschalten, aber auch schnell abschalten. Letzteres ist wichtig, um enge Wendemanöver vollziehen zu können. 

Um den Komfort weiter zu erhöhen, kann der Führungsholm in der Höhe verstellt und somit an die Körpergröße angepasst werden. Außerdem lässt er sich einklappen und ermöglicht damit eine platzsparende Lagerung. Des Weiteren befindet sich ein Tragegriff am Gerät. 

Weil das Gehäuse aus Stahlblech besteht, ist der Grizzly ähnlich robust wie ein Benziner. Die Räder sind groß und allesamt kugelgelagert, damit sich der Mäher auch leicht auf nassen Flächen und auf hohem Gras bewegen lässt.

Neben dem Fangkorb ist es auch möglich, das Schnittgut seitlich auszuwerfen. Das Mähen kann so unterbrechungsfrei gestaltet werden. Außerdem handelt es sich hier um einen Akku Rasenmäher mit Radantrieb und Mulchfunktion. Wird die Mulchfunktion verwendet, kannst Du Deinen Rasen zusätzlich mit Nährstoffen und Feuchtigkeit versorgen. Das Mulchkit gehört zum Lieferumfang. 

Insgesamt handelt es sich um einen sehr empfehlenswerten Rasenmäher mit Radantrieb. Dank des umfangreichen Lieferumfangs lässt er sich vielfältig für die Rasenpflege einsetzen. Praktisch ist außerdem, dass die beiliegenden 40-Volt-Akkus auch in den anderen Geräten von Grizzly verwendet werden können. 

IKRA IAM 40-4625S

Akku Rasenmäher mit Radantrieb und Mulchfunktion

Auch die Marke IKRA bietet mit dem Modell IAM 40-4625S  einen Akku Rasenmäher mit Radantrieb an. Seine Schnittbreite liegt ebenfalls bei 46 cm. Der Fangkorb fasst allerdings nur 50 Liter, was bei mittelgroßen Flächen aber allemal ausreicht. Die Schnitthöhe lässt sich 6-fach, zwischen 2,5 und 7,5 cm, verstellen. Es können 2 Akkus eingesetzt werden, um die Flächenleistung zu erhöhen und Energie zu sparen. Zum Lieferumfang gehören jedoch weder Akkus, noch ein Ladegerät. Sie müssen separat gekauft werden.

Der Rasenmäher wiegt ca. 23 kg, weshalb der Radantrieb in den meisten Situationen wohl nicht notwendig sein wird. Wer Kraft sparen möchte, kann ihn natürlich dennoch dauerhaft zuschalten. Da das Gehäuse aus Stahlblech besteht, ist der Motor auch beim Kontakt mit Büschen, Ästen und anderen Hindernissen geschützt. 

Weiterhin ist auch dieser Akku Rasenmäher mit Radantrieb und Mulchfunktion ausgestattet. Für letzteres wird das Mulchkit eingesetzt. Mulchen ermöglicht es, den Rasen sehr ökologisch zu düngen. Das Schnittgut wird beim Mähen stark zerkleinert und anschließend gleichmäßig auf dem Rasen verteilt. Es zieht nun in die Grasnarbe ein und versorgt diese mit Nährstoffen und Feuchtigkeit. Insbesondere im Sommer ist das eine große Hilfe, die den Rasen vor dem Austrocknen und hässlichen Verfärbungen bewahren kann.

Der größte Vorteil des Mähers ist sein geringes Gewicht. Obwohl er über eine Flächenleistung von 600 m² verfügt, wiegt er lediglich 23 kg. Das Schieben & Wenden ist somit sehr komfortabel. Auch Frauen und Senioren können den Mäher leicht handhaben. In Hanglagen kann dann der Radantrieb zugeschaltet werden, um weiterhin kraftschonend arbeiten zu können.

Alles in allem ist auch dies ein guter Akku Rasenmäher mit Radantrieb. Es liegen jedoch keine Akkus und kein Ladegerät bei. Interessierte müssen daher separat die passenden 40-Volt-Akkus und ein Ladegerät kaufen.

GÜDE Akku-Rasenmäher 460/40-5.0S-R

Akku Rasenmäher mit Selbstantrieb

Die Firma GÜDE ist ein deutscher Hersteller von professionellen Werkzeugen für den Heim- sowie Handwerker. Beim Modell 460/40-5.0S-R  handelt es sich um einen großen Akku Rasenmäher mit Radantrieb. Er verfügt über eine Schnittbreite von 46 cm und einen Fangkorb, der 40 Liter fasst. Zudem gehören 2x 2,5 Ah Lithium-Ionen-Akkus und ein Ladegerät zum Lieferumfang. Die Ladezeit beträgt ca. 60 Minuten.

Die Schnitthöhe kann zentral, zwischen 2,5 und 7,5 cm, verstellt werden. Außerdem ist der Führungsholm höhenverstellbar und klappbar. Er kann dementsprechend an die Körpergröße angepasst werden. Auch eine platzsparende Lagerung wird so möglich. Des Weiteren wird der Ladezustand am Holm angezeigt.

Der Radantrieb kann frei zugeschaltet und abgeschaltet werden. Bei längeren Arbeiten und/oder unebenem Gelände spielt er seine Vorteile weitreichend aus und schont die Kräfte des Benutzers. Weil die Akkus 100 Wh leisten, können auch höhere Rasenflächen bewältigt werden.

Des Weiteren handelt es sich um einen Akku Rasenmäher mit Radantrieb und Mulchfunktion. Wird der Mulchkeil verwendet, kann der Rasen stark zerkleinert und anschließend vom Gerät auf der Fläche verteilt werden. Im Nachgang zieht er dann in die Grasnarbe ein und versorgt sie mit wichtigen Nährstoffen und zusätzlicher Feuchtigkeit. Auch ein seitlicher Auswurf ist vorhanden, der vor allem für Personen in Frage kommt, die das Mähen nicht unterbrechen möchten.

Insgesamt ist der GÜDE ein solider Akku Rasenmäher mit Radantrieb. Er wiegt lediglich 22 kg, ist aber dennoch sehr leistungsfähig. Die Handhabung ist einfach, weshalb auch Frauen und Senioren den Rasen ohne Anstrengung pflegen können. In einem Test würde dieses Gerät sehr gut abschneiden. 

Akku Rasenmäher mit Radantrieb – Das gilt es zu beachten

Einsatzzweck

Ein Radantrieb kommt vor allem dann zum Einsatz, wenn das Mähen merklich anstrengend wird. Mühevoll wird es meist bei Steigungen, großen Rasenflächen oder einer Kombination aus beidem.

Da sich die Reichweite eines Akku-Rasenmähers häufig auf deutlich unter 1000 m² beschränkt, braucht man für die Flächenleistung eigentlich keinen Radantrieb. Eine Ausnahme kann bei Frauen, Senioren und körperlich beeinträchtigten Personen bestehen. 

Auch bei Hanglagen macht der Einsatz nicht unbedingt Sinn, denn eigentlich lassen sich die kompakten und leichtgewichtigen Akku Rasenmäher leicht führen. Bei einem großen Modell kann dies aber anders aussehen und sich dann doch empfehlen. 

Gewicht

Je schwerer ein Akku Rasenmäher ist, desto eher kommt ein Radantrieb in Frage. Aus diesem Grund sind die massiven Benziner auch überlicherweise mit einem Antrieb ausgestattet. 

Akku Rasenmäher mit Radantrieb gibt es hingegen selten. Das liegt daran, dass sie oftmals mit einer schmalen Schnittbreite und einem geringen Eigengewicht daherkommen. Dieses liegt meistens bei unter 20 kg. Hier braucht man eigentlich keinen Radantrieb, weil das Scheiben und Wenden recht leichtgängig ist.

Es gibt jedoch auch wuchtige Akku Rasenmäher für große Flächen, bei denen der Einsatz eines Radantriebs schon sinnvoller ist. Solche Modelle wiegen teilweise über 30 kg und können dann anstrengender in der Handhabung sein. 

Auch hier sollte man seine körperlichen Voraussetzungen realistisch einschätzen. Je ausgeprägter die physische Kraft ist, desto weniger macht der Antrieb Sinn. 

Sicherheit 

Ein Radantrieb erhöht unter Umständen die Sicherheit beim Rasenmähen. Bei einer Steigung könnte der Benutzer ohne Antrieb nämlich sein Gewicht derart nach vorne verlagern müssen, dass er ausrutscht. Im Anschluss wäre die Gefahr groß, dass er vom Mäher überrollt wird. Außerdem könnte der Mäher in diesem Fall zu einem Geschoss werden und Gegenstände oder sich selbst zerstören.

Zudem gibt es durchaus die Möglichkeit, beim Rasenmähen so sehr zu erschöpfen, dass man einen Schwächeanfall bekommt. Das gilt insbesondere für ältere Personen, die während des heißen Sommers zu wenig trinken und unter Hitzeeinfluss mähen. Auch hier kann ein Radantrieb manchmal Schlimmeres verhindern und zum Komfort beitragen.

Ein Akku Rasenmäher mit Radantrieb hat jedoch nicht nur Vorteile, sondern kann auch gefährlich sein. Lässt er sich beispielsweise schwer während der Arbeit an- und abschalten, besteht eine Gefahr beim Wenden. Wer gegen die Kraft des Antriebs wenden möchte, kann sich einer Unfallgefahr aussetzen. Auch hier können unschöne Dinge passieren, weshalb sich der Antrieb auf jeden Fall schnell und leicht beim Wenden abschalten lassen sollte.

Auch wenn es den Hang hinunter geht, sollte der Radantrieb verringert oder, je nach Neigung, schnell und einfach abgeschaltet werden können. Andernfalls kann der Rasenmäher den Händen des Benutzers entgleiten und Objekte, andere Menschen oder sich selbst beschädigen. 

Akku Rasenmäher mit Radantrieb – Wann brauche ich ihn überhaupt?

Grundsätzlich sollte man sich überlegen, ob man überhaupt einen Akku Rasenmäher mit Radantrieb braucht. In der Regel sind die Geräte nämlich recht kompakt und leichtgewichtig. Nur wenige Modelle überschreiten die 20 kg-Marke. Weil ein Radantrieb immer mit einem Aufpreis verbunden ist, ist die Sinnfrage durchaus berechtigt.

Der Radantrieb wurde ursprünglich für 2 Dinge eingeführt: die Pflege sehr großer Rasenflächen und das Mähen steiler Hanglagen. Die einzige Möglichkeit der Rasenpflege stellten für eine lange Zeit Benzin-Rasenmäher, die auch heute oftmals zwischen 35 und 50 kg wiegen, dar. Dass in diesem Fall ein Radantrieb sinnvoll ist, erscheint logisch. Er erleichtert dem Benutzer das Schieben und hilft ihm, das Mähen nicht in einen Kraftakt ausarten zu lassen.

Wer im heimischen Garten über ein unebenes Gelände verfügt, kann zu einem Rasenmäher mit Radantrieb greifen. Dieser lohnt sich jedoch nur, sofern der Mäher mindestens 25 kg wiegt. Leichtere Modelle lassen sich von Personen normaler, körperlicher Voraussetzungen auch ohne Antrieb gut handhaben. 

Da Akku-Rasenmäher in der Regel kompakt und leicht sind, macht ein Antrieb tatsächlich nur in seltenen Fällen Sinn. Es kommt noch hinzu, dass sie aufgrund der bisher sich noch entwickelnden Lithium-Technologie nicht über eine große Reichweite verfügen. Für das Pflegen von großen Rasenflächen scheiden Akku-Rasenmäher deshalb häufig ohnehin aus. Da würde auch ein Radantrieb nicht weiterhelfen, weil er nur noch zusätzlich Akkuleistung kosten würde. 

Siehe auch: Akku Rasenmäher mit Mulchfunktion

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