Holzkohlegrill bis 200 Euro
Die besten Holzkohlegrills bis 200 Euro
Holzkohlegrills erfreuen sich nach wie vor einer großen Beliebtheit. Ihre Nutzung ist mit vielen Emotionen verbunden. Sie sind preiswert und dennoch absolut zuverlässig. Du kannst mit ihnen gleichermaßen sehr heiß, als auch dezent Grillen. Zudem sind sie dafür bekannt, schmackhafte Röstaromen und optisch anmutende Brandings (dt. Muster) auf dem Grillgut zu erzeugen. Ein Holzkohlegrill bis 200 Euro ist bereits wesentlich flexibler einsetzbar, als z.B. ein Gasgrill dieser Preisklasse.
Welcher Holzkohlegrill bis 200 Euro eine gute Wahl darstellt, stellen wir Dir nachfolgend vor. Außerdem erfährst Du, was man bei der Auswahl beachten sollte. Wir hoffen, Dir mit diesem Ratgeber weiterhelfen zu können.
Holzkohlegrill bis 200 Euro – 3 Modelle in der Vorstellung
Tepro 1061 Toronto
Die TEPRO Garten GmbH stellt seit über 25 Jahren zuverlässige Gartengeräte her. Der Tepro Toronto 1061 ist ein sehr beliebter Holzkohlegrill bis 200 Euro. Er wiegt 26 kg und steht dementsprechend sehr stabil und sicher. Dennoch lässt er sich, dank der beiden großen Räder, kräfteschonend manövrieren.
Laut Kundenerfahrungen lässt sich der Grill innerhalb von 30 Minuten aufbauen. Anschließend bietet er Dir zahlreiche Möglichkeiten für ein umfangreiches Grillvergnügen. Die Grillfläche ist zweigeteilt und im Gesamten 82×55 cm groß. Somit kannst Du locker 8 kräftige Esser mit schmackhaften Speisen versorgen. Da ein großzügiger Warmhalterost vorhanden ist, können alle Gerichte gleichzeitig serviert werden.
Im Unterbau und an der rechten Seite befinden sich weitläufige Ablagen. Hier können Grillbesteck, Saucen, Schalen und Co. abgestellt werden. Aus diesem Grund wirst Du zwischenzeitlich nicht die Küche aufsuchen müssen. Weiterhin ist die Haube mit Lüftungsöffnugen ausgestattet, sodass die Grillkohle nicht ersticken wird. Auch Anfänger können mit diesem Grill gut umgehen. Dazu trägt außerdem das integrierte Thermometer bei.
El Fuego Dakota Smoker
El Fuego ist eine beliebte, deutsche Grillmarke. Beim Modell Dakota handelt es sich um einen empfehlenswerten Holzkohlegrill bis 200 Euro. Der Smoker kann sowohl als klassischer Grill, als auch zum sehr langsamen garen genutzt werden (amerikanischer Stil).
Dank eines Eigengewichts von 31 kg steht auch dieser Grill stabil. Seine Räder sind sehr groß, sodass Du ihn auch mühelos über den weichen Rasen schieben & ziehen kannst. Die Grillfläche beläuft sich auf 66×41 cm. Das genügt, um 5-8 Personen komfortabel zu begrillen. Wenn Du den separaten Behälter mit Holzkohle füllst, kannst Du das Grillgut bei unter 100°C ausdauernd garen. Die Amerikaner bevorzugen diese Methode, weil man damit viel Saft erhalten kann. Das Fleisch wird saftig, das Gemüse knackig. Zudem entsteht durch das Smoken ein spezielles Raucharoma.
Weil ein Thermometer in die Haube integriert ist, hast Du auch bei geschlossener Haube alles im Blick. Wenn Du das Gerät klassisch nutzen möchtest, solltest Du die große Kammer entfachen und dort das Grillgut platzieren. Weiterhin befindet sich eine Ablage an der Vorderseite. Hier können z.B. Besteck und Schalen zu liegen kommen.
Rösle No. 1 AIR F50
Das Unternehmen Rösle ist sehr renommiert und steht für verlässliche Produkte par excellence. Der Rösle NO1 AIR F50 ist ein hochwertiger Holzkohlegrill bis 200 Euro. Er ist sehr robust verarbeitet, kann aber dennoch gut bewegt werden. Die Räder sind gummiert und extra breit gestaltet. Dank einer Arbeitshöhe von 84 cm kannst Du aufrecht und rückenschonend stehen.
Der Rost besteht aus pflegeleichtem Edelstahl. Er verfügt über einen Durchmesser von 50 cm und ist damit gut für kleine, wie große Anlässe geeignet. Da er klappbar ist, kannst Du jederzeit Grillkohle nachlegen. Die Fläche ist so eingeteilt, dass seitlich jeweils Platz zum Warmhalten von Speisen ist. Dadurch wird gewährleistet, dass alles gleichzeitig serviert werden kann. Weil die Haube umfassend ist, passen tatsächlich bis zu 3 Hähnchen auf den Grill.
Weiterhin lobenswert ist das innovative Air Control System. Drehst Du am Regler, wird die Kohlewanne entweder nach oben oder nach unten gefahren. Wird sie nach unten gefahren, gelangt mehr Luft in den Innenraum. Dieser schürt das Feuer an, woraufhin die Temperatur ansteigt. Damit auch garantiert nichts schief geht, kann man jederzeit einen Blick auf das Deckelthermometer werfen.
Holzkohlegrill bis 200 Euro – Darauf sollte man bei der Auswahl achten
Maße & Gewicht
Holzkohlegrills lassen sich grob in 2 Klassen einteilen: Massive Modelle mit Rollwagen sowie klassische Kugelgrills. Je nach Vorhaben, ist meist nur einer der beiden die beste Wahl.
Massive Modelle mit Rollwagen verfügen über eine große Grillfläche. Dank ihr kannst Du auch 10 oder mehr Personen mit zahlreichen Speisen versorgen, weshalb sich dieser Typ Grill gut für große Anlässe eignet. Zudem sind solche Grills recht schwer und stehen daher sehr stabil. Windböen oder Stöße führen nicht gleich zu einem Unfall. Weiterhin sind oftmals zahlreiche Ablagen für Zubehör vorhanden, sodass man zwischenzeitlich nicht die Küche aufsuchen muss. Von Nachteil ist die eingeschränkte Manövrierbarkeit. Obwohl Rollen vorhanden sind, eignet sich ein derartiges Modell nur für das Bewegen auf ebenen Flächen, wie der Rasenfläche oder einer weitläufigen Terrasse. Es braucht zur Seite häufig über einen Meter Platz.
Klassische Kugelgrills lassen sich schnell in Betrieb nehmen. Da sie verhältnismäßig leicht und kompakt sind, kann man sie mobil einsetzen. Auch der Balkon kann in Frage kommen. Bei Bedarf kann man einen Kugelgrill alleine tragen. Von Nachteil ist zweifelsfrei die kleinere Grillfläche. Sie eignet sich häufig lediglich für maximal 6-8 Personen. Außerdem steht ein solcher Grill nicht ganz so sicher, weshalb er schneller umkippen kann.
Es gibt auch noch die kompakte Variante als Tischgrill. Hier sorgt eine Belüftung für eine verringerte Rauch- und Geruchsbildung. Mit einem solchen Modell gibt es jedoch teils Probleme, weil zu wenig Hitze aufkommt und/oder zu wenig Grillgut auf die Fläche passt.
Grillrost
Der Grillrost muss robust und rostfrei sein. Als Material finden in diesem Zusammenhang zumeist Edelstahl, Gusseisen oder emailliertes Aluminium Verwendung. Sie verfügen allesamt sowohl über Vor-, als auch Nachteile.
Edelstahl gilt gemeinhin als pflegeleicht. Es ist hart, glatt und unbeschichtet. Dementsprechend kann man es auch rabiat abbürsten, ohne Schäden befürchten zu müssen. Meistens ist auch die komfortable Reinigung über den Geschirrspüler möglich. Negativ ist der Umstand, dass Edelstahl-Roste häufig nicht so massiv sind. Daher speichern sie die Hitze tendenziell schlecht. Bei Holzkohle ist das aber kein Problem, sondern eher bei der kombinierten Nutzung mit einem schwachen Elektrogrill.
Gusseisen ist bekannt für das zuverlässige Kreieren von Röstaromen sowie Brandings. Hier fällt allerdings ein erhöhter Pflegeaufwand an. Es muss während des Grillens stets mit einer leichten Fett- und Ölschicht überzogen sein. Da dieses Material jedoch anfällig für Rost ist, darf jene bei der Lagerung nicht mehr bestehen. Um die Haltbarkeit zu verbessern, wird Gusseisen, zusammen mit Aluminium, manchmal zu Alu-Druckguss kombiniert.
Neben dem Material spielt natürlich auch die Größe des Rosts eine wichtige Rolle. Je mehr Personen Du versorgen möchtest, desto größer muss er sein. Eine Fläche von 60×40 cm eignet sich beispielsweise für maximal 8 Personen.
Temperatur
Auch der Temperatur sollte man Beachtung schenken. Wenn Du mit Deinem Grill flexibel sowohl niedrige, als auch hohe Werte erreichen kannst, gilt dies als Ideallösung. Gemüse und Fisch gelingen beispielsweise am besten bei geringen Temperaturen, während Fleisch mit hohen Temperaturen gut behandelt werden kann.
Holzkohle kann sehr hohe Temperaturen erzeugen. Sofern Dein Grill eine Temperatur von 300 °C oder mehr erreicht, kannst Du im Prinzip aus dem Vollen schöpfen. Werden Steaks kurz derart heiß angebraten, entstehen leckere Röstaromen sowie auffällige Brandings im Fleisch. Zudem werden dadurch die Poren verschlossen. Das Steak bleibt dementsprechend schön saftig.
Eine Haube bietet den Vorteil, dass der Grill besonders schnell auf Temperatur ist. Sie hält die Hitze im Inneren, sodass auch die Garzeit verringert wird. Letztlich spart man dadurch Energie in Form zusätzlicher Holzkohle.
Weiterhin kannst Du mit einem Deckel und hohen Temperaturen eine Gesamtreinigung, die sog. Pyrolyse, durchführen. Zu diesem Zweck heizt Du den Grill maximal vor und schließt die Haube. Anscheinend wartest Du, bis Rauch aufkommt und dieser wieder eigenständig abzieht. Nun kannst Du sämtliche Elemente leicht abbürsten. Der schmierige Unrat (Fette, Reste von Marinaden etc.) wird sich nämlich in Asche verwandeln. Daher wird Deine Bürste auch nicht verkleben und Dir diesen Umstand mit einer langen Haltbarkeit danken.
Rauch- & Geruchsentwicklung
Ein Holzkohlegrill bis 200 Euro hat viele Vorteile zu bieten. In Sachen Rauch- und Geruchsbildung kann man solchen Grills allerdings häufig keine Bestnote ausstellen. Rauchwolken sollte man jedoch unterbinden. Sie strapazieren nicht nur die Beziehung zum Nachbarn, sondern können auch ungesund sein.
Haupttreiber für ungesunde Rauchwolken und unangenehme Gerüche ist Fett, welches in die Flamme tropft. Um das zu verhindern, kann man Alu-Folie auf dem Rost ausbreiten.
Eine Alternative stellt eine Grill-/Ofenschale dar. Sie wird auf dem eigentlichen Rost abgestellt. Auf der Schale wiederum wird ein weiterer Rost platziert, auf dem dann gegrillt wird. Der Unrat landet währenddessen zuverlässig in der Schale. Wird diese zu Beginn mit etwas Wasser gefüllt, kann sich das Fett auch nicht einbrennen.
Reinigung
Die Reinigung ist sicherlich ein unliebsames Thema. Wie andere Grills, muss allerdings auch ein Holzkohlegrill bis 200 Euro regelmäßig gesäubert werden. Je öfter er verwendet wird, desto öfter muss er gereinigt werden.
Der Grillrost muss grundsätzlich vor jeder Nutzung gesäubert werden, damit keine Bakterien auf das Essen gelangen. Meist genügt es, den Rost einmal abzubürsten. Falls Dir das nicht ausreicht, kannst Du ihn mit etwas Seifenwasser abwischen. Wenn von Herstellerseite nichts dagegen spricht, kann er auch in die Spülmaschine gepackt werden.
Erscheint der Grill merklich dreckig, wird es Zeit, eine Komplettreinigung durchzuführen. Hierbei entfernst Du zuerst alle herausnehmbaren Teile. Sie werden nachfolgend sorgsam abgebürstet. Falls dadurch keine zufriedenstellenden Ergebnisse erreicht werden, kann man mildes Seifenwasser und einen Lappen einsetzen.
Sind alle Einzelteile sauber, kannst Du die Innenschale säubern. Auch hier genügen häufig eine Bürste oder ein Tuch.
Um eine lange Haltbarkeit zu gewährleisten, sollte man sämtliche Elemente nach der Reinigung trockenwischen.
Holzkohlegrill bis 200 Euro – Das kannst Du von ihm erwarten
Weil Holzkohlegrills generell günstiger als andere Typen sind, kann man ein Modell im 200-Euro-Segment schon als recht hochwertig bezeichnen. Nachfolgend führen wir die Eigenschaften und Vorteile auf, die man von einem solchen Grill erwarten darf:
- Einfach aufzubauen
- Stabiler und sicherer Stand, der auch mal Windböen oder einen unabsichtlichen Stoß vertragen kann
- Schnell auf Betriebstemperatur
- Zum scharfen Anbraten von Steaks geeignet
- Häufig mit Thermometer ausgestattet, sodass Du jederzeit alles im Blick hast
- Sowohl für kleine, als auch große Anlässe verwendbar
- Kann mit niedrigen und hohen Temperaturen arbeiten
- Ablagemöglichkeiten für Besteck, Schalen, Saucen und Co. vorhanden
- Viele Teile aus Edelstahl, weshalb die Reinigung leicht fällt
- Lange Haltbarkeit
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