Erfahrungen von Test-Magazinen
- Getestet von: selbst ist der Mann (Auflage ca. 51.000 pro Monat)
- Note: „Sehr gut“ im Juli 2023; Ohne Endnote im September 2023
- Urteil: Nutzt eine Rundum-Kamera und eine ergänzende Frontkamera. Stoßsensoren gibt es nicht. GPS-Orientierung über im Garten aufgestellte Funkbaken. Neben WLAN und App, bestehen Bedienungsmöglichkeiten über ein Display direkt am Gerät.
- Getestet von: Haus & Garten Test
- Note: „Sehr gut“ (1,4) im Juni 2023 (Ausgabe 4/2023)
- Urteil: „Die Qualität der Mähergebnisse ist sehr gut, der Landroid Vision arbeitet nahezu ohne Zwischenfälle oder Steckenbleiben mehrere Wochen zuverlässig. Das Schnittbild ist einheitlich und gleichmäßig, kaum Schmutz bleibt an der Unterseite des Mähroboters kleben. Die Programmierung und Kontrolle via App gelingt komfortabel – auch aus der Ferne, solange ein WLAN vorhanden und das Gerät gekoppelt ist.“
- Getestet von: connect (Auflage ca. 37.000 pro Quartal)
- Note: „Sehr gut“ im Mai 2023
- Urteil: „Ecovacs legt mit dem Goat G1 einen fulminanten Einstieg in den Markt für Mähroboter hin. Das Modell ist zwar vergleichsweise groß und schwer, aber jedem kabelgebundenen System um Längen voraus. Der Preis von 1600 Euro ist nur auf den ersten Blick hoch, für ein kabelloses System aber de facto ein Schnapper. Jetzt kommt es darauf an, ob Worx mit seiner neuen Serie Landroid Vision mithalten kann. Aber so oder so ist Ecovacs ein Spitzenplatz in der Gartensaison 2023 sicher.“
- Getestet von: MAC LIFE
- Note: 2,2 im Mai 2023
- Urteil: „Plus: einfache Einrichtung; benötigt keinen Begrenzungsdraht; aufgeräumte App; gutes Mäh-Ergebnis; Überwachungsmodus.
Minus: groß; sehr helle Lade-LED; benötigt Sendemasten.“
- Getestet von: SMARTPHONE
- Note: „Hervorragend“ (98%) im August 2023
- Urteil: „Mit dem GOAT G1 zeigt Ecovacs, wie smart ein Rasenroboter sein kann. Die zahllosen Sensoren und die intuitive Bedienung per App machen ihn auf Anhieb zum neuen Maßstab für Mähroboter. Mehr Ausstattung und Funktionen bietet kein anderer Hersteller.“
- Getestet von: c’t
- Note: ohne Endnote im September 2023
- Urteil: „Pro: Display am Gerät; flexibles Mobilfunkmodul.
Contra: Karte nicht editierbar.“
- Getestet von: TopTechNews
- Note: 9,7 von 10 Punkten; „Gold“ im Mai 2023
- Urteil: Pro: innovativer Mähroboter mit automatischer Erkennung der Mähgrenzen und TrueMapping; zuverlässige, automatische Navigation; lässt sich einfach bedienen und über App steuern, arbeitet leise; überzeugt mit seiner Qualität und dem Design sowie Ausstattung.
Kontra: -.
- Getestet von: PC-WELT
- Note: 4,5 von 5 Sternen; „Empfehlung der Redaktion“ im Mai 2023
- Urteil: Pro: App macht guten Eindruck; Modell hat keine Probleme mit Steigungen; navigiert souverän dank Kamera; Sensoren erkennen Objekte und wann es regnet; nach Einrichtung und Kartierung macht der Roboter seine Arbeit zuverlässig.
Kontra: Schnitthöhe muss manuell eingestellt werden; Bluetooth-Verbindung funktioniert nicht immer reibungslos; für große Rasenflächen mehr Funkmasten nötig; Licht an Ladestation leuchtet dauerhaft – ist störend; auf hellem Gehäuse wird schnell Dreck sichtbar.
Video: ECOVACS Goat G1 im Praxis-Test
ECOVACS Goat G1 – Produktbeschreibung
Einen zuverlässigen Mähroboter kaufen, ohne ihn umständig einrichten zu müssen. Was vor wenigen Jahren noch eine Wunschvorstellung war, verspricht jetzt der ECOVACS Goat G1. Ganz ohne das Auslegen eines Begrenzungskabels orientiert er sich strukturiert durch smarte Technologie. Lediglich einige Begrenzungsbaken empfehlen sich, wie es auch beim Konkurrenten von WORX der Fall ist, den wir im Landroid Vision M600 Test behandeln.
Vor- & Nachteile im Überblick
Vorteile
- Zeit und Aufwand bei Inbetriebnahme sparen
- Kein Aufpreis im Vergleich zu herkömmlichen Modellen für derartige Flächen
- Großer Akku mit 5,2Ah Kapazität
- Bewältigt Steigungen bis 45%
- TÜV-Rheinland garantiert Datenschutz in puncto Kamera-System
Nachteile
- Groß sowie schwer, was jedoch nur beim Säubern und Warten zum Tragen kommt
Orientierungs-Technik
- KI-Frontkamera: Zur Orientierung und Hinderniserkennung in Fahrtrichtung
- Panoramakamera: 360° Rundum-Blick
- Fischaugen-Kamera: 150° Sichtfeld
- ToF-Sensorik: Entfernungsmessung durch Lichtreflektierung in Kamera
- AIVI 3D: Der Goat G1 kartiert die Rasenfläche – 600 m² innerhalb von 20 Minuten
- Sende-Baken: Helfen ebenfalls beim Kartieren
- GPS: Bestimmung der absoluten Position – im Falle eines Diebstahls besonders relevant
Inbetriebnahme
Zunächst gilt es, sich einen passenden Standort für die Ladestation zu überlegen. Sie sollte auf dem offenen Rasen platziert werden. ECOVACS rät dazu, dass dort kein Gefälle vorherrschen soll. Zu den Seiten und nach vorne hin sind 2 Meter Freifläche einzuhalten. Damit die Steuerung per WLAN klappt, sollte die Station darüber hinaus in dessen Reichweite stehen.
Des Weiteren wird empfohlen, das Gras rund um die Ladestation vor der Inbetriebnahme auf eine Höhe von 6 cm oder weniger einzukürzen.
Ziehe nun den Stecker der Basis (befindet sich an Rückseite) nach außen und entferne den Schutzaufkleber. Im Anschluss kannst Du die Basis hinten aufsetzen.
Öffne nun die Klappe hinten an der Basis und führe den Stecker der Station in die Basis ein:
Die Ladestation kann nun mit den beiliegenden Bodenankern fixiert werden:
Verbinde jetzt das Netzteil mit der Ladestation und dann das Netzteil mit Deinem Strom. Sind die Verbindungen korrekt, leuchten die Komponenten blau auf.
Damit der Mähroboter in die Station gesetzt werden kann, müssen zuvor oberseitig einige Schaumstoff- und Schutzkomponenten am Goat selbst entfernt werden.
Um die Basis-Ladestation vor der Witterung zu schützen und Deinem Roboter ein elegantes Heim zu bieten, kommen externe Garagen in’s Spiel, die mittlerweile für deutlich unter 100 Euro zu haben sind.
Bedienung
Der Rasenmäher-Roboter Goat G1 lässt sich wahlweise per App wie auch über das vorhandene Display einrichten. Zum Einschalten wird die Powertaste am Gerät für 2 Sekunden lang gedrückt, bis die Anzeigen aufleuchten.
Stelle im Folgenden die Sprache nach Wahl ein und erstelle eine 4-stellige PIN.
Lade Dir im Folgenden die ECOVACS Home App herunter und aktiviere Bluetooth. Scanne nun den QR-Code auf dem Goat G1 oder wähle Dein Modell manuell aus. Die App führt Dich intuitiv durch alle Einstellmöglichkeiten. Du kannst z.B. die Mähzeiten individuell festlegen, virtuelle Grenzen ziehen (nachdem Roboter Gelände einmal abgefahren hat) oder ganz einfach über die Kamera Live Deinen Garten beobachten.
Auch die Navigations-Sender müssen mit dem Mähroboter verbunden werden. Fülle zunächst die beiliegenden Batterien ein, scanne den QR-Code der Sender oder gib die PIN am Sender ein. Platziere die beiden Sender, die zum Lieferumfang gehören, in einem Radius von maximal 45 Metern auseinander. Es können bei Bedarf bis zu 8 Exemplare nachgerüstet werden.
Laut Hersteller werden die besten Mähergebnisse an Kanten erzielt, wenn die Sender 20 cm von Hindernissen (ab einer Höhe von 60 cm relevant) und Rasenkanten entfernt platziert werden. Stecke sie senkrecht ein. Massive Hindernisse, wie Bäume, brauchen keinen derart geringen Abstand, weil ihre Krone das Signal stören würde – hier 5 Meter Abstand gewährleisten.
Sicherheit
Damit der Goat G1 den ersten Lauf auf der Rasenfläche zielführend ausführt, sollte jene maximal 10 Zentimeter hoch sein. Spielzeug, Astwerk, Steine und sonstige, unnatürliche Hindernisse sollten zuvor abgesammelt werden.
Spritze das Mähwerk außerdem niemals mit Hochdruck ab. Die Nutzung des Gartenschlauchs ist ausreichend.
Lasse weder Kleinkinder, noch Haustiere auf die Rasenfläche, wenn der Roboter aktiv ist. Es muss sich von selbst verstehen, dass nicht unter das Gehäuse gegriffen werden darf, wenn die Messer laufen.
Wartung
Der Ecovacs Goat G1 macht keinen großen Wartungsaufwand erforderlich. Lediglich die Messer sollten während der Saison alle 6-8 Wochen getauscht werden.
Zudem wirst Du rechtzeitig darauf hingewiesen, wenn die Trockenbatterien in den Sende-Baken leer sind.
Darüber hinaus rät Ecovacs dazu, die Kamerabürste einmal pro Saison auszutauschen. Sie befindet sich frontal an der Ladestation.
Bleiben die Tagestemperaturen im Herbst unterhalb von 10 Grad (Ende der Vegetationszeit), sollte der Roboter alsbald eingelagert werden. Lagere ihn trocken und vor Frost geschützt.
Entferne auch die kleinen Batterien aus den Sende-Baken. Letztgenannte können über die kalte Zeit hinweg draußen bleiben, wenn die Temperatur -18 Grad nicht unterschreitet.
Lade den Akku des Mähroboters spätestens nach 6 Monaten manuell auf.
ECOVACS Goat G1 – Was gehört zum Lieferumfang?
- Rasenroboter Goat G1
- Ladestation mit Kabel, Ladegerät und Schuko-Stecker
- Inbus-Schlüssel
- 8x Bodenanker für Ladestation
- 9x Ersatzmesser
- 6x Trockenbatterie für Sende-Baken
- 2x Navigationsbaken/Sender
- 2x Navigationshalter
- Bedienungsanleitung, Deutsch