Welcher Rasenmäher ist der richtige für mich?
Diese Rasenmäher passen zu Dir
Die Rasenpflege kann so einfach sein – vorausgesetzt man hat den richtigen Rasenmäher, der zu einem passt. Heutzutage lassen sich selbst sehr große Flächen mit einem Rasenmäher komfortabel und schnell mähen. Radantrieb und zentrale Schnitthöhenverstellung sei dank. Kleine, verwinkelte Grundstücke können problemlos mit Geräten gemäht werden, die keine 10 kg wiegen.
In unserem Ratgeber erfährst Du, welcher Rasenmäher der richtige für Dich ist. Zudem erklären wir Dir, worauf es bei der Auswahl ankommt. Wir hoffen, Dir dabei helfen zu können, eine gute Entscheidung zu treffen.
Auf diese Faktoren kommt es an
Wie oft mähst Du?
- Wer den hauseigenen Rasen 1-2 Mal pro Woche mähen möchte, hat die größte Auswahl. Hier können gleichermaßen Mulchmäher, Benzin-, Elektro- und Akku-Rasenmäher zum Einsatz kommen.
- Gelingt es Dir, bedingt durch Zeitmangel oder wegen schlechten Wetters, nicht, so regelmäßig zu mähen, kommen nur noch Benziner und durchzugsstarke Elektro- und Akkumäher in Frage. Mulchmäher hinterlassen bei sehr langen Halmen nämlich feuchten Mulch, der zu Filz führen kann. Auch schwache Elektro- und Akkurasenmäher sollten nicht mit hohem Wuchs kämpfen müssen, denn sie würden das Gras nicht mehr schneiden, sondern abreißen. Anschließend verfärbt sich der Rasen an der Schnittstelle braun und ist anfällig für einen Krankheitsbefall.
- Wer auf ein sehr gepflegtes Rasenbild Wert legt, kann einen Spindelmäher verwenden. Dieser schneidet das Gras penibel, wie eine Friseurschere. Er eignet sich jedoch nur für den regelmäßigen Einsatz (2-3 Mal pro Woche). Andernfalls wird sich kein Fortschritt in Sachen Optik einstellen. Zudem ist seine Flächenleistung begrenzt.
- Möchtest Du Deinen Garten hingegen gar nicht mehr mähen, kommt nur ein Mährorobter oder ein Dienstleister in Frage.
Größe der Rasenfläche
- Die Größe der Rasenfläche ist ein sehr entscheidender Faktor. Nach dieser solltest Du die Motorleistung und die Schnittbreite des Mähwerks auswählen. Kleine Rasenflächen bis 300 m² kommen mit einer Schnittbreite von 30-35 cm aus. Hier eignen sich Akkurasenmäher perfekt, denn diese sind leicht, wendig und einfach zu bedienen.
- Mittlere Gärten, zwischen 300 und 600 m², sollten eher mit einer Schnittbreite ab 40 cm angegangen werden. Hier können sowohl Akku-, Elektro-, als auch Benzin-Rasenmäher zum Einsatz kommen. Beim Elektro-Mäher muss die Kabellänge beachtet werden.
- Große Rasenflächen ab 800 m² eignen sich nur noch für Benzin-Rasenmäher und Mähroboter. Wer das Mähen effektiv gestalten möchte, sollte beim handgeführten Mäher auf eine Schnittbreite von mindestens 45 cm achten.
- Sehr große Rasenflächen, welche die 1500 m² übersteigen, können am besten mit einem Aufsitzmäher oder Traktor gemäht werden. Wer unbedingt einen Benzin-Rasenmäher benutzen möchte, sollte auf eine Schnittbreite jenseits von 50 cm, einen Radantrieb und einen sehr großen Fangkorb achten.
Hanglage, Hindernisse und Co.
- Leider ist die Größe der Rasenfläche nicht der einzige Faktor, der bedacht werden sollte. Auch große Gärten eignen sich nicht unbedingt für einen Aufsitzmäher oder einen massiven Benzin-Rasenmäher. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn einen viele Hindernisse, wie Bäume, Teiche, Gartenmöbel und so weiter zum ständigen Wenden zwingen. Bei einem schweren Benzin-Rasenmäher erfordert dies einen hohen Kraftaufwand. Der Wendekreis eines Aufsitzmähers ist ohnehin begrenzt. Hier könnte es zu Schäden an sensiblen Hindernissen und Pflanzen kommen. Spätestens dann spielen Mährorobter ihre Vorteile aus.
- Ist der Garten in seiner Größe noch moderat, aber dennoch stark verwinkelt, eignen sich Akku-Rasenmäher am besten. Diese sind sehr leicht in der Handhabung, weshalb der Aufwand auch bei häufigem Kehrtmachen nur geringfügig anstrengender ist. Außerdem brauchen sie kein Kabel, welches bei Hindernissen sehr störend wäre.
- Ist das Gelände abschüssig, sollten entweder sehr leichte Rasenmäher oder Rasenmäher mit Radantrieb zum Einsatz kommen. Hier muss gewährleistet werden, dass der Anstieg nicht zu viel Kraft erfordert. Zudem sollte der Mäher auch im Gefälle unter Kontrolle behalten werden. Ein schwerer Rasenmäher könnte dem Anwender hier leicht aus der Hand entgleiten und wegrollen. Eine Alternative bei Hanglange sind im Übrigen Luftkissenmäher, die sehr leicht sind und selbst in sehr unwegsamem Gelände agil und flexibel arbeiten.
Körperliche Voraussetzungen
- Auch die körperliche Leistungsfähigkeit spielt bei der Auswahl eines Rasenmähers eine Rolle. Frauen oder ältere Menschen werden mit einem schweren Benzin-Rasenmäher nicht zufrieden sein, weil ein solches Exemplar einiges an Kraft abverlangt. Hier eignen sich leichte Modelle besser. Alternativ kann das Ganze auch an einen Mähroboter delegiert werden. Kräftige Personen haben den Vorteil, aus einer besonders weitreichenden Auswahl schöpfen zu können, weil Größe, Gewicht und Handhabung etwas weniger wichtig sind.
Wartungsaufwand
- Der Wartungsaufwand sollte sich selbstverständlich bei allen Rasenmähern in Grenzen halten. Dennoch gibt es, je nach Modell, Unterschiede. Bei einem guten Akku-Rasenmäher gibt es beispielsweise fast überhaupt keinen Wartungsaufwand. Lediglich die Akkus müssen ab und zu aufgeladen, sowie das Messer geschärft werden. Eine Ausnahme besteht bei schlechten Reifen. Auch Mähroboter sind wartungsarm. Meist müssen nur die Messer nach einer gewissen Zeit erneuert werden. Bei einem Elektro-Rasenmäher muss in der Regel auch nur das Messer geschärft werden.
- Um den Wartungsaufwand so wie gering wie möglich zu halten, sollte der Rasenmäher nach dem Gebrauch gesäubert werden. Dazu bringen manche Hersteller einen Gartenschlauchanschluss am Gehäuse an, mit welchem das Mähwerk innerhalb von wenigen Sekunden ausgespült werden kann.
- Benzin-Rasenmäher mit 4-Takt-Motoren müssen zwangsweise irgendwann gewartet werden. Im Vordergrund steht dabei der Benzin- und Ölwechsel. Ein hochwertiger Rasenmäher, wie ein SABO, hat einen sehr geringen Verschleiß. Billige Benziner sorgen hingegen oftmals für viel Ärger und Aufwand. Gängige Verschleißteile sind Zündkerzen, das Messer und die der Keilriemen. Ist die Qualität sehr bescheiden, müssen eventuell sogar schon nach einer kurzen Zeit die Reifen gewechselt werden, weil sich diese dann schnell abnutzen können. Wer die Wartung nicht selber durchführen möchte, kann die Werkstatt beim Händler aufsuchen.
- Rasentraktoren sind besonders aufwendig in der Wartung.
Mulchen, einfach auswerfen oder doch auffangen?
Bei einem Rasenmäher unterscheidet man nicht nur zwischen der Antriebsart, sondern auch zwischen der Art und Weise, wie mit dem Schnittgut umgegangen wird. Hierbei gibt es 3 Möglichkeiten:
- Mulchen: Beim Mulchen wird das Schnittgut stark zerkleinert und wieder ausgeworfen. Anschließend dient der Mulch als nährstoffreicher Dünger für den Rasen und kann dessen Qualität verbessern. Dabei gilt es zu beachten, dass das Mulchen nur funktioniert, wenn der Rasen nicht so hoch ist, denn ansonsten landet zu viel grobes Schnittgut auf ihm, was sich negativ auf die Belüftung auswirken kann. Zudem sollte das Gras nicht im nassen Zustand gemulcht werden, weil dann der Rasen unsauber ausgerissen wird.
- Auffangen: Das klassische Auffangen kommt vor allem bei kleinen und mittleren Grundstücken zum Einsatz. Hier hält sich der Aufwand in Grenzen. Ist das Grundstück groß, kann das ständige Entleeren zu viel Kraft und Zeit kosten. Entscheidend für den Aufwand ist auch die Größe des Fangkorbs.
- Einfaches Auswerfen: Manche Rasenmäher bieten die Möglichkeit des seitlichen Auswurfs. Dies ist natürlich sehr einfach und praktisch für Personen, die das Mähen nicht unterbrechen möchten. Allerdings ist das Resultat in der Optik nicht besonders schön. Während das Schnittgut auf einer angrenzenden Wiese eventuell liegen bleiben kann, sollte man es im heimischen Garten dann nachträglich entfernen.
Wie mäht man den Rasen richtig?
Wie der Rasen gepflegt werden sollte, hängt vor allem vom Klima ab. In Deutschland ist es ratsam, den Rasen auf eine Tiefe von 4 cm abzumähen. Kommt ein Spindelmäher zum Einsatz, kann der Rasen auch auf eine Tiefe von bis zu 1,5 cm abgemäht werden.
Außerdem raten die Experten dazu, die 2/3-Regel anzuwenden. Dabei gilt es, den Rasen immer jeweils um ein Drittel wachsen zu lassen und ihn dann anschließend wieder um ein Drittel abzumähen. Bei einer Rasenhöhe von 6 cm, solltest Du den Rasen also spätestens wieder mähen.
Des Weiteren ist es zwar möglich, den Rasen nass zu mähen, empfehlenswert ist dies hingegen absolut nicht. Selbst sehr scharfe Messer reißen dann den Rasen nur noch unsauber ab. Die Folge: braune Verfärbungen und eine erhöhte Anfälligkeit für Parasiten und Krankheiten.
Zudem sollte man den Rasen grundsätzlich nicht so hoch wachsen lassen, weil er dann schlechter atmen kann. Besonders gut gedeiht er, wenn er oft gemäht wird, weil die Rasengewächse dadurch gezwungen werden, nur in die Breite zu wachsen.
Beachtest Du diese Ratschläge, wird Dein Rasen dicht und grün wachsen.
Welcher Rasenmäher ist der richtige für mich?
Benzin-Rasenmäher
Benzin-Rasenmäher eignen sich am besten für Rasenflächen zwischen 500 und 1500 m². Sie haben einen kräftigen 4-Takt-Motor, der auch hohes Gras zuverlässig schneiden kann. Je größer die Schnittbreite ist, desto schneller kann die Rasenfläche abgemäht werden. Hierbei gilt es jedoch zu beachten, dass das Eigengewicht dann auch steigt, weshalb bei Gewichten ab 30 kg ein Radantrieb Sinn machen kann.
In der Handhabung kann ein Benziner recht klobig sein. Deshalb eignet er sich besonders gut für große, freie Flächen. Muss er hingegen sehr oft gewendet werden, kann dies kräfteraubend sein. Auch ein Radantrieb hilft beim Wenden nicht und kann sogar Probleme bereiten, sofern er sich nicht unmittelbar dabei abschalten lässt.
Ein Nachteil ist sicherlich auch die Lautstärke eines Benzin-Rasenmähers. Große Modelle überschreiten die 90 dB in der Regel, womit sich ein Gehörschutz empfiehlt. Für die Umwelt ist ein Benziner auch aufgrund seiner Emissionen nicht so toll.
Ich bin dennoch ein Freund von Benzin-Rasenmähern. Ein solides Modell ermöglicht es sowohl große, als auch kleine Flächen effektiv und zügig zu pflegen. Wer körperlich nicht angeschlagen ist, sollte sich auf jeden Fall mit einem Benziner beschäftigen. Der Makita PLM (Link zu Amazon) ist beispielsweise ein günstiges, aber dennoch zuverlässiges Gerät für mittelgroße Gärten. Wer einen hochwertigen Benzin-Rasenmäher sucht, der garantiert mehr als 20 Jahre hält, sollte sie mal unseren Ratgeber zum Thema SABO durchlesen.
Elektro- und Akku-Rasenmäher
Wer sich an Lärm und/oder Geruch durch Emissionen während des Mähens stört, sollte einen elektrisch betriebenen Rasenmäher nutzen. In dicht besiedelten Gebieten macht dies durchaus Sinn, um ein gutes Verhältnis zu den Nachbarn zu wahren. Zudem kann sich Lärm langfristig schädlich auf den Körper auswirken. Elektrische Rasenmäher eignen sich, je nach Leistung, für Flächen bis 600 m².
Während solche Modelle früher verrufen waren, weil sie in der Drehzahl sehr schnell einbrachen, gibt es heute auch durchzugsstarke Modelle dieses Typs. Trotzdem lassen sich mit Akku- und Elektro-Rasenmähern hohe Flächen eher schlechter mähen. Hier muss man sich dann auch die Sinnfrage stellen, denn der Rasen wird unsauber entfernt, wenn sich das Messer zu langsam dreht. In der Folge verfärbt er sich an den Schnittstellen braun und muss sich erst einmal erholen.
Die Vorteile liegen in der Handhabung. Sie wiegen deutlich weniger, als ein Benziner und können auch von Frauen und schmächtigen Personen gut geschoben und bei Bedarf sogar einfach getragen werden. Ein Akku-Rasenmäher ist fast unschlagbar, wenn es um ein kleines, verwinkeltes Grundstück geht. Der Bosch Rotak 32 (Link zu Amazon) spielt in diesem Bereich die Vorteile eines kleinen Mähers aus, der gerade einmal 6 kg wiegt. Elektro-Rasenmäher kommen bei vielen Hindernissen nicht in Frage, da sich das Kabel ständig verheddern oder festhängen würde.
Spindelmäher
Spindelmäher fördern ein besonders schönes Rasenbild zu Tage, denn sie reißen das Gras nicht ab, sondern schneiden es. Das Prinzip funktioniert wie eine echte Schere. Die Spindel erfasst die Halme und führt sie am Gegenmesser entlang. Das ist sehr schonend für den Rasen. Spindelmäher sind als Handmäher und als Aufsitzmäher erhältlich.
Besonders in England sieht man die kleinen Spindelmäher häufig. Der Ruf, den englischer Rasen inne hat, ist diesen Geräten zu verdanken. Da die Hand-Version über keinen Motor verfügt, ist sie besonders umweltschonend. Ein zuverlässiger Klassiker ist der Gardena Comfort Spindelmäher (Link zu Amazon).
Der Nachteil eines Hand-Spindelmähers ist seine geringe Flächenleistung. Sie liegt meist bei maximal 200 m². Das Schnittgut kann entweder mittels Korb aufgefangen werden oder als Mulch liegenbleiben. In diesem Zusammenhang ist es auch wichtig, den Rasen mindestens 2 Mal pro Woche zu mähen. Ansonsten bleiben die positiven Effekte aus und das Schnittgut wird zu groß. Wer das erste Mal mit einem Spindelmäher arbeitet, sollte den Rasen zuvor „vormähen“. Mit einem Spindelmäher kannst Du den Rasen bedenkenlos 1-2 cm tiefer abmähen, als üblich.
Mähroboter
Fortwährend beliebter wird der Typ Mähroboter. Er ist in der Anschaffung zwar teurer, als ein durchschnittlicher Handrasenmäher, bietet dafür aber zahlreiche Vorteile. In erster Linie sparst Du Zeit und Kraft, weil Du Dich nicht mehr selbst um die Rasenpflege kümmern musst. Je nach Intervall und Rasenfläche sind dies immerhin bis zu 100 Stunden im Jahr.
Des Weiteren schafft es ein Mähroboter in 99,9 % der Fälle das Rasenbild signifikant zu verbessern. Er hält den Rasen permanent kurz, weshalb dieser lernt, nur noch in die Breite zu wachsen. Daraus entsteht ein besonders dichtes und grünes Rasenbild. Den gleichen Effekt erzielst Du im Übrigen mit einem Spindelmäher, der regelmäßig benutzt wird.
Gute Mähroboter (Link zu Amazon) sind in der Regel derart leise, dass sie auch Nachts arbeiten können, ohne die Nachbarn oder den eigenen Schlaf zu beeinträchtigen. Das Einrichten ist zwar etwas aufwendiger (Begrenzungsdraht auslegen oder vergraben, Ladestation aufstellen, Programm einstellen), aber danach ist der Roboter vollkommen eigenständig. Je nach Bedarf kannst Du das Einrichten auch durch ein lokales Unternehmen machen lassen. Bei einem Mähroboter kann genau eingestellt werden, wann der Roboter mit der Arbeit beginnen und wann er die Arbeit niederlegen soll.
Der größte Nachteil eines Mähroboters war noch vor einigen Jahren die Gehorsamkeit, im Grenzfeld zu bleiben. Einige Modelle brachen immer wieder aus. Was sich im ersten Moment vielleicht lustig anhört, kann wirtschaftliche Schäden für den Halter anrichten. Fährt ein Mähroboter auf die Straße oder in den Gartenteich, ist ein Totalschaden meist unausweichlich. Auch das sorgsam angelegte Blumenbeet sollte besser nicht die Bekanntschaft mit einem Mähroboter machen. Die Entwicklung ist in den letzten Jahren aber glücklicherweise soweit vorangeschritten, dass dieser Nachteil bei Modellen ab 800 € eigentlich vollständig ausgemerzt wurde.
Womit Mähroboter weiterhin manchmal Probleme haben, sind Hindernisse, in denen sie sich festfahren und abschalten. Dies kann beispielsweise eine Holzterrasse sein. Anschließend müssen sie manuell über das Tastenfeld wieder in Betrieb genommen werden. Passiert das, während der Halter über einige Wochen im Urlaub ist, ist dies natürlich sehr ärgerlich.
Aufsitzmäher und Rasentraktoren
Aufsitzmäher und Rasentraktoren eignen sich auch für große Rasenflächen über 1500 m². Bei einem Aufsitzmäher sitzt der Fahrer über dem Motor. Häufig arbeitet die lokale Flächenpfelge mit solchen Geräten.
Bei einem Rasentraktor befindet sich der Motor vorne. Dieser ist in der Regel etwas teurer, als ein Aufsitzmäher. Rasentraktoren lassen sich umfangreich einsetzen. Du kannst beispielsweise eine Kehrbürste oder im Winter ein Schneeräumschild anbauen.
Beide Typen haben häufig eine Schnittbreite von über einem Meter. Somit lassen auch große Flächen komfortabel und schnell abmähen. Die Schnittbreite offenbart aber auch einen Nachteil: die Modelle brauchen einen großen Wendekreis. Gibt es also schmale Passagen und Winkel im Garten, müssen diese nachträglich mit einem Handrasenmäher behandelt werden.
Die Firmen Hecht (Link zu Amazon) und Kubota bieten u.a. gute Rasentraktoren an.
Welcher Rasenmäher ist der richtige für mich? Die Schnellübersicht
Benzin
Vorteile:
- Große Flächen schnell abmähen
- Motorleistung bewältigt auch hohes und nasses Gras
- Sehr flexibel für Grundstücke, Wege, Gräben und Wiesen
Nachteile:
- Lauter Motor
- Hohes Eigengewicht
- Muss ab und zu gewartet werden
Elektro
Vorteile:
- Leicht und wendig
- Leise und umweltschonend im Betrieb
Nachteile:
- Oft zu wenig Leistung und Drehzahl für hohes Gras
- Geringe Reichweite
Spindelmäher
Vorteile:
- Schönes Rasenbild
- Nahezu geräuschlos und vollkommen emissionsfrei
- Günstig
Nachteile:
- Sehr geringe Flächenleistung
- Schnittgut wird nur zu Mulch, wenn sehr regelmäßig gemäht wird
Aufsitzmäher/Rasentraktor
Vorteile:
- Sehr hohe Reichweite
- Kommt auch mit dicht bewucherten Wiesen zurecht
- Kraftsparend für den Benutzer
Nachteile:
- Sehr laut
- Wartungsaufwendig
Beliebte Rasenmäher-Marken
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