Mähroboter für 1000 qm
Die besten Mähroboter für bis zu 1000 qm
Mähroboter werden immer beliebter. Sie nehmen dem Besitzer viel Arbeit ab, womit er mehr Zeit für die schönen Dinge des Lebens hat. Außerdem sorgen für eine ganz besondere Rasenqualität, weil dieser gezwungen wird, in die Breite zu wachsen und permanent mit nährstoffreichem Mulch versorgt wird. Als Mähroboter für 1000 qm kommen mittelgroße Modelle in Frage.
Welche Mähroboter für bis zu 1000 qm geeignet sind, stellen wir Dir nachfolgend vor. Außerdem erfährst Du, worauf man bei der Auswahl achten sollte. Wir hoffen, Dir mit diesem Ratgeber weiterhelfen zu können.
Beliebte 1000 m² Modelle in 2023 – Der Rasen wächst bereits
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Modell | WORX Landroid PLUS WR147E.1 Test | Einhell FREELEXO 1200 LCD BT Test | Yard Force Mähroboter LUV 1000Ri |
Preis | 780,00 € | ab 683,00 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | 545,87 € |
Bewertung | |||
Akku-Typ und Spannung | 20V Lithium-Ion (4 Ah) | 18 V Lithium-Ionen | 28V Lithium-Ionen |
Akku-Ladezeit | 75 Minuten | 80 Minuten | 60 Minuten |
Akku-Laufzeit | 120 Minuten | k.A. | 80 Minuten |
Typ | Roboter | Akku | Roboter |
Hersteller | Worx | Einhell | Yard Force |
Leistung | 36 Watt | k.A. | k.A. |
Schnittbreite | 18 cm | 18 cm | 18 cm |
Schnitthöhenverstellung | 30-60 mm | 20-60 mm | 20-60 mm |
Gewicht | 12 | 14,3 | 17,5 |
Fangkorb | |||
Empfohlene Rasenfläche | bis 1000 m² | bis 1200 m² | bis 1000 m² |
Preis | 780,00 € | ab 683,00 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | 545,87 € |
Preis prüfen | Preis prüfen | Nicht Verfügbar |
Mähroboter für 1000 qm – 3 empfehlenswerte Modelle
Worx Landroid M1000i
Der Worx Landroid M1000i ist ein bewährter Mähroboter für 1000 qm. Er verfügt über eine Schnittbreite von 22 cm und bewältigt Steigungen bis 35 %. Dies ist sehr gut und gewährleistet, dass auch unwegsame Passagen zuverlässig gemäht werden. Die Akkuleistung beläuft sich auf 2000 mAh, was man als durchschnittlich bezeichnen kann. Zum Lieferumfang gehören eine Ladestation mit 15 m Verlängerungskabel, 180 m Begrenzungskabel, 200 Heringe, 12 Messer (arbeitet mit 4 Stück) und diesbezügliche Schrauben, 2 Abstandslehren, 4 Nägel zur Befestigung der Station, sowie ein Schraubenschlüssel. Das ist alles, was man benötigt.
Das Begrenzungskabel kannst Du entweder eingraben oder mit den 200 Heringen in den Rasen schlagen. Letzteres kann sinnvoll sein, wenn Du noch nicht sicher bist, ob der Mäher im Anschluss richtig arbeitet und z.B. die Kanten restlos kürzt. Das Kabel wächst mit der Zeit in die Grasnarbe ein. Das Eingraben sorgt dafür, dass von Anfang an keine Gefahr gegenüber Gartengeräten, Tieren und spielenden Kindern besteht.
Wurde das Kabel verlegt und die Ladestation aufgestellt, kann man den Mähroboter programmieren. Die Mähzeiten können praktischerweise über das Display an der Oberseite und eine Smartphone-App festgelegt werden. Die Einteilung der Zeiten lässt sich komplett frei bestimmen. Der Roboter arbeitet mit WiFi. Du kannst die Einstellungen deshalb auch bei schlechtem Wetter im Trockenen vornehmen. Über die App (Android & iOS) ist es sogar möglich, Änderungen bei der Arbeit, im Urlaub oder auf Geschäftsreisen vorzunehmen. Die Schnitthöhe lässt sich, ohne Werkzeug, zwischen 2 und 6 cm verstellen.
Des Weiteren ist der Landroid M1000i mit einer künstlichen Intelligenz ausgestattet. Der patentierte Artificial Intelligence Algorithm unterteilt die Rasenfläche in unterschiedliche Segmente. Er erkennt verschiedenen Passagen und mäht diese gleichmäßig, sowie regelmäßig ab. Dadurch entsteht ein einheitliches Schnittbild. Außerdem werden enge Passagen effizient gemäht. Einen hilflosen Roboter, der in engen Bereichen ständig gegen die Begrenzung fährt, musst Du hier nicht ertragen!
Neben der Eignung für Hanglagen, ist der M1000i auch die richtige Wahl für Kanten. Die Kantenmähfunktion ist mit einem Knopfdruck aktiviert und sorgt dafür, dass sämtliche Begrenzungen abgefahren und gemäht werden. Somit ist eine Nachbearbeitung mit dem Trimmer überflüssig.
Zur weiteren Ausstattung gehört auch ein Stoßsensor. Während andere Roboter gegen Hindernisse fahren, weicht der Landroid vor Gartenmöbeln, Spielzeug und Co. einfach aus! Zudem ist ein Regensensor verbaut. Fällt Regen, kehrt der Mäher zurück in seine Ladestation. Anschließend geht er eigenständig wieder an die Arbeit. Das ist sinnvoll, da die Halme bei Nässe schneller unsauber abgerissen und verletzt werden können. Es entstehen in der Folge braune Verfärbungen und die Krankheitsanfälligkeit nimmt ebenfalls zu.
Für genügend Sicherheit wird ebenfalls gesorgt. Es kann eine PIN festgelegt werden, die Unbefugten die Bedienung verwehrt. Außerdem hört das Mähwerk sofort auf zu arbeiten, wenn der Roboter angehoben wird.
Husqvarna Automower 310
Der Husqvarna Automower 310 ist ein sehr bekannter Mähroboter für 1000 m². Die skandinavische Hersteller brachte den ersten Mähroboter bereits 1994 auf den Markt. Er war damals eine Sensation und hat sich seitdem kontinuierlich weiterentwickelt. Heute ist der Automower, auf Grund der langwierigen Erfahrung, ausgereift. Dieses Modell arbeitet in Steigungen bis 40 % und stößt dabei lediglich einen Schallpegel um 58 dB aus.
Ausgeliefert wird der Automower mit einer Ladestation, diesbezüglichen Schrauben zur Befestigung, 9 Messern und 9 Schrauben zur Befestigung dieser, einem Inbusschlüssel, einer Sicherheits-PIN, sowie einem Lineal zur Installation des Begrenzungskabels. Das Kabel ans sich gehört nicht dazu und muss, mit einem sog. „Installations-Kit“, zusätzlich erworben werden. Zu Flächen von 1000 m² passt die Variante Medium.
Auch hier kann man sich entscheiden, ob das Kabel eingraben oder überirdisch verlegt werden soll. Wurde das Kabel verlegt und die Station aufgestellt, kann man die Mähzeiten festlegen. Sie sind frei wählbar und können über das Display und die zugehörige App vorgenommen werden. Es gibt auch die einfache Möglichkeit, einfach einen Timer einzustellen.
Dank der Erfahrung von Husqvarna, kann der Automower auch komplexe Gärten mit engen Passagen mähen. Mit der SMART Technologie kann sich der Mäher nicht nur effektiv durch schmale Passagen arbeiten, sondern passt sich sogar an die jeweilige Wachstumsphase des Rasens an. Im „Spot-Mowing-Modus“ werden auch Ecken ausgemäht, womit eine Nachbearbeitung entfällt.
Der Energieverbrauch des Automower ist erstaunlich niedrig, weshalb er nicht so oft in die Station fahren muss. Auch die Rasenqualität wird sich schon nach einigen Wochen verbessern. Der Rasen wird permanent kurz gehalten, weshalb er stets gut mit Sauerstoff versorgt wird. Zudem zwingt man den Rasen damit, in die Breite zu wachsen. Es entsteht ein besonders dichtes, teppichartiges Schnittbild. Außerdem wird das Schnittgut zum Naturdünger Mulch verarbeitet. Dieser zieht in die Grasnarbe ein versorgt sie mit Nährstoffen und Feuchtigkeit. Insbesondere in der Wachstumsphase werden die Gräser dann unterstützt, gesund zu wachsen. Im Sommer kann der Mulch den Rasen vor der Austrocknung bewahren.
McCulloch Rob R1000
Auch der McCulloch Rob R1000 ist ein mehr als solider Mähroboter für Rasenflächen bis 1000 qm. Er arbeitet mit einer Schnittbreite von 17 cm und überwindet Steigungen von bis zu 25 %. Im Vergleich zu den beiden zuvor genannten Modellen, kann er somit nicht ganz mithalten. Dafür verfügt er jedoch über ein sehr attraktives Preis-/Leistungsverhältnis.
Ausgeliefert wird der Rob R1000 mit einer Ladestation, 3 Klingen, 200 m Begrenzungskabel und 400 Haken. Das genügt, um loslegen zu können. Am schnellsten kannst Du starten, wenn Du das Kabel mittels Hammer und Haken in den Rasen schlägst. Wenn Du es ca. 5 cm von der Kante entfernt platzierst, erfasst der Roboter auch alle Halme an den Rändern.
Die Mähzeiten können frei über das Display konfiguriert werden. Dieses ist übersichtlich gestaltet und mit 15 Tasten versehen. Sobald der R1000 einmal losgelegt hat, wird man ihn schnell vergessen. Er arbeitet sehr leise und gewissenhaft. Nachbarn, Haustiere und Babys werden sich somit niemals gestört fühlen.
Zudem arbeitet der Mäher kräftig genug, um auch nasses Gras zu Mulch zu verarbeiten. Da er witterungsbeständig ist, kann er auch im Regen mähen. Das erhöht natürlich die Flächenleistung.
Um Unbefugten die Nutzung zu verwehren, ist eine PIN vorhanden. Diese muss eingegeben werden, um Änderungen vornehmen zu können oder oder den Alarm abzustellen. Der Alarm ertönt, wenn der Roboter angehoben wird. Des Weiteren passt der Roboter nur zu Deiner Ladestation.
Mähroboter für 1000 qm – Auf diese Details gilt es es zu achten
Beschaffenheit der Rasenfläche
In erster Linie sollte man darauf achten, wie die Gegebenheiten vor Ort sind. Nicht jeder Mähroboter kommt mit jeder Situation zurecht. Sind beispielsweise Steigungen im Garten vorhanden, sollte man auf ein besonders leistungsfähiges Exemplar setzen. In Hanglagen wird nämlich besonders viel Energie aufgewendet und verbraucht. Die Hersteller bieten Roboter an, die Steigungen zwischen 20 und 45 % bewältigen können. Ab 35 % handelt es sich um sehr kräftige und hochwertige Mähroboter. Um die Steigung in Deinem Garten exakt zu ermitteln, musst Du nur den Höhenunterschied auf einer Strecke von einem Meter ermitteln. Verändert sich dieser auf der Strecke um 30 cm, hast Du es mit einer Steigung von 30 % zu tun.
Neben Hanglagen, sollte man auch darauf achten, wie komplex die Fläche segmentiert ist. Die Hersteller beziehen ihre Flächenangaben stets auf die simpelste Form: ein rechtwinkliges Viereck. In der Realität gibt es natürlich auch komplexere Flächen. Schmale Passagen, die unter einem Meter breit sind, können nur von intelligenten Robotern gut bewältigt werden. Modelle, die planlos mähen und nicht wissen, wo sie bereits waren, können sich in diesen Bereichen regelrecht aufhängen. Generell macht es daher Sinn, bei einem komplexeren Garten auf ein größeres Modell zu setzen.
Um zu gewährleisten, dass der Mähroboter sämtliche Flächen gleichmäßig pflegt, macht ein Modell mit GPS Sinn. Mit der Hilfe von diesem weiß der Roboter, wo er bereits war und welche Bereiche er noch anfahren muss. Dadurch entsteht ein besonders gleichmäßiges Schnittbild. Wenn Du schmale Passagen und kleine Ecken im Garten hast, ist dieser Umstand besonders wichtig. Auch eine künstliche Intelligenz kann dabei helfen, dass solche Bereiche angefahren werden.
Mähzeiten
Die angegebene Flächenleistung beziehen die Hersteller auf eine Mähzeit von durchschnittlich 19 Stunden am Tag – 7 Tage die Woche. Daraus ergibt sich ein wöchentliches Pensum von 133 Stunden. In der Praxis kann man damit jedoch eher nicht planen. Realistischer sind Werte zwischen 8 und 14 Stunden am Tag. Obwohl Mähroboter auch nachts fahren können, werden sie meistens nur am Tage eingesetzt. Hinzu kommen weitere Faktoren, wie spielende Kinder. Zudem wird der Roboter oft nur 6 Tage pro Woche verwendet.
Aus diesem Grund ist es bei einer Arbeitszeit von unter 100 Stunden ratsam, ein größeres Exemplar auszuwählen. Andernfalls kann es passieren, dass nicht alle Flächen gleichmäßig gekürzt werden. Das drei- bis fünffache der eigentlichen Flächenangabe ist keineswegs übertrieben. Das gilt besonders, wenn komplexe Flächen und Hanglagen hinzukommen. Hier braucht ein Mähroboter mehr Zeit, als auf einer ebenen Fläche.
Akkukapazität
Die Leistung des Akkus wird meistens in mAh (Milli-Amperestunden) oder Ah (Amperestunden) angegeben. Bei einem Mähroboter für 1000 m² liegt die Spanne zwischen 2000 und 7000 mAh. Werte über 3000 mAh kann man bereits als sehr gut bezeichnen. Je größer die Leistung ist, desto weniger Unterbrechungen muss der Mäher zum Aufladen einlegen. Dieser Umstand steigert wiederum die Flächenleistung.
Mähroboter für 1000 m² sollten über eine Laufzeit von mindestens 2 Stunden verfügen. Ab einer Laufzeit von 3 Stunden handelt es sich um einen hervorragenden Lithium-Ionen-Akku.
Entscheidend für die Akkukapazität ist nicht nur, wie groß die Fläche ist, sondern auch wie sie segmentiert ist. Bei freien Flächen, die einem Rechteck ähneln, verbraucht der Roboter am wenigsten Energie. Bei schmalen Passagen und kleinen Ecken muss er hingen ständig stoppen und wenden. Das kostet Energie, weshalb an dieser Stelle ein leistungsfähiger Akku angebracht ist. Gleiches gilt für Steigungen und Hanglagen. Auch hier verbraucht der Mäher mehr Energie. Deshalb sollte man ein größeres Modell nutzen, weil ansonsten kein einheitliches Schnittbild entstehen kann.
Lautstärke
Auch große Mähroboter für 1000 qm sind in der Regel sehr geräuscharm. Die Lautstärke wird in diesem Zusammenhang in dB (Dezibel) angegeben. Der Schallpegel liegt meist zwischen 58 und 65 dB. Besonders leise sind erfahrungsgemäß die Modelle von Husqvarna und McCulloch.
Grundsätzlich sind alle modernen Mähroboter leise genug, um auch nachts und während der Mittagszeit zu arbeiten. Ihr Schallwert ist in etwa mit der menschlichen Stimme, in einem Gespräch auf Kurzdistanz, zu vergleichen. In einigen Metern Entfernung nimmt man nur noch das leise Surren der Messer wahr. Auf mittlere Distanz nimmt man dann akustisch gar nichts mehr wahr.
Sicherheit
Die Sicherheit ist ein wichtiges Kriterium bei der Suche nach einem Mähroboter für 1000 qm. Sie unterteilt sich in die Sicherheit des Gerätes und den Schutz vor Dieben. Die Messer eines Mähroboters ähneln Rasierklingen. Um sich bestmöglich vor diesen zu schützen, solltest Du ihnen nur bei einem Wechsel zu nahe kommen. Im besten Fall vollzieht sich der Wechsel der Klingen unkompliziert und ohne Werkzeug. Wird ein fahrender Roboter angehoben, sollte er sein Mähwerk sofort abschalten. Sollten sich spielende Kleinkinder im Garten aufhalten, ist es am besten, den Roboter in dieser Zeit pausieren zu lassen. Außerdem muss darauf geachtet werden, keine flachen Objekte, wie Flip Flops, innerhalb der Begrenzung herumliegen zu lassen. Diese werden eventuell überfahren und dabei beschädigt.
Damit der Mäher vor Dieben geschützt wird, sollte man eine PIN festlegen können. Diese muss eingegeben werden, sobald Änderungen vorgenommen werden. Für unbefugte Personen ist der Mähroboter damit schon einmal nutzlos. Manche Exemplare passen ohnehin nur zu ihrer heimatlichen Ladestation.
Des Weiteren stoßen manche Roboter ein akustisches Warnsignal aus, wenn sie sich von der Begrenzung entfernen. Das kann einen potenziellen Dieb zum Ablassen verleiten. Hochwertige Geräte sind außerdem mit einem GPS ausgestattet, mit dem man sie einfach orten kann. In diesem Fall muss man die Daten nur noch bequem an die Polizei weiterleiten.
Mährbotoer für 1000 qm – Das sind die Vor- und Nachteile
Vorteile
- Mehr Freizeit für den Besitzer
- Schönes Rasenbild, da der Roboter den Rasen durch Mulch mit Nährstoffen & Feuchtigkeit versorgt, sowie eine konstante Belüftung gewährleistet
- Dank der Kompaktheit werden auch schmale Passagen und kleine Ecken abgemäht (kein Trimmer erforderlich)
- Sehr leise, womit ungewöhnliche Mähzeiten möglich werden
- Schont die Umwelt
- Extrem kompaktes Staumaß im Winter
Nachteile
- Erstanschaffung recht teuer
- Einrichten dauert länger
- Gefahr für Kleinkinder
Siehe auch:
> Mähroboter für unebenes Gelände
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