Makita DHR243Z Test

Video: Makita DHR243Z im Praxis-Test

 

Makita DHR243Z – Produktbeschreibung

Der Makita DHR243 ist ein kabelloser und vielseitiger 18V Kombihammer für Bohr- und Meißelarbeiten in Beton, Holz sowie Metall. Dank des Schnellwechsel-Bohrfutters SDS-Plus kannst Du zügig zwischen dem jeweiligen Aufsatz nach Wahl wechseln. Zudem ist stets ein weiteres Bohrfutter für zylindrische Bohrer vorhanden – Spannweite 1,5 bis 13 mm.

Der bürstenlose Motor sorgt für eine lange Lebensdauer und eine optimale Energieausnutzung. Er kommt zudem einer kompakten Bauform zu Gute und ist wartungsfrei. Schließlich gibt es keine Kohlebürsten, die verschleißen könnten.

Als Akku kommen die Exemplare der weltweit erfolgreichen LXT-18-Volt-Serie zum Einsatz. Diese Li-Ion-Akkus gibt es in Kapazitäten zwischen 2 und 6 Ah. Sie verfügen über eine 4-stufige Kapazitätsanzeige.

Vor- & Nachteile im Überblick

Technische Daten

• Spannung: 18 V
• Gewicht: 2,8 kg
• Maße (L x B x H): 353 x 85 x 213 mm
• Leerlaufdrehzahl: 0 – 950 min-1
• Leerlaufschlagzahl: 0 – 4700 min-1
• Einzelschlagstärke: 2,0 J
• Bohrleistung in Beton: 24 mm (optimal sind 6-12 mm)
• Bohrleistung in Holz: 27 mm
• Bohrleistung in Stahl: 13 mm

Bedienung

Um den Akku-Kombihammer DHR243 in Betrieb zu nehmen, musst Du zunächst einen geladenen Akku einsetzen und das passende der beiden Bohrfutter wählen.

Im Folgenden stellst Du die gewünschte Betriebsart ein, indem du den Schalter an der Seite des Geräts betätigst. Du kannst zwischen 3 Modi wählen: Bohren, Hammerbohren und Meißeln.

Um die Drehzahl und die Schlagstärke zu regulieren, drückst Du den Schalter am Griff mehr oder minder stark durch.

Zum Wechseln des Bohrers, ziehst Du den Spannring am Bohrfutter nach vorne und nimmst den Bohrer heraus. Dann setzt Du den neuen Bohrer ein und lässt den Spannring los.

Darüber hinaus ist ein Schalter für die Veränderung der Drehrichtung vorhanden.

Sicherheit

Bevor du den Akku-Kombihammer benutzt, solltest du einige Sicherheitshinweise beachten. Dies beginnt bei sachgemäßer PSA. Trage immer eine Schutzbrille, einen Gehörschutz und Handschuhe, um Dich vor Splittern, Lärm sowie Vibrationen bestmöglich zu schützen.

Halte den Akku-Kombihammer immer mit beiden Händen fest und achte darauf, dass er nicht verrutscht oder abrutscht. Wenngleich das Modell DHR243 leichtgewichtig ist, solltest Du vom Zusatzgriff immer Gebrauch machen. Mit diesem ist einfach mehr Stabilität zu erreichen.

Vermeide es darüber hinaus, in die Nähe von elektrischen Leitungen oder anderen gefährlichen Materialien zu bohren oder zu meißeln.

Weil ein Drehmomentbegrenzer verbaut ist, sind unkontrollierbare Rückschläge eher nicht zu erwarten. Ab einem bestimmten Drehmoment wird der Motor automatisch von der Ausgangswelle abgekuppelt.

Überprüfe vor jedem Gebrauch den Zustand des Akkus, des Bohrfutters und des Bohrers. Wenn Du Beschädigungen feststellst, tausche die Teile aus oder bringe das Gerät zur Reparatur.

Wartung/Pflege

Um die Lebensdauer des Akku-Kombihammers zu verlängern, solltest Du ihn gelegentlich pflegen. Trägst Du vor der Arbeit eine kleine Menge Bohrer-/Meißelfett (0,5-1g) auf den Einsatzschaft auf, hält das Futter länger, weil die Reibung verringert wird.

Reinige das Gerät nach jedem Gebrauch mit einem trockenen Tuch und entferne Staub sowie Schmutz von den Lüftungsschlitzen, damit sich letztere nicht zusetzen.

Lagere den Akku-Kombihammer an einem trockenen und kühlen Ort. Vermeide direkte Sonneneinstrahlung oder Feuchtigkeit. Lade den Akku nur mit dem passenden Ladegerät auf.

Wenn Du den Akku-Kombihammer über längere Zeit nicht benutzt, entnimm‘ den Akku und bewahre ihn getrennt vom Gerät auf. Lithium-Ionen-Akkus entladen sich sehr langsam. Dennoch solltest Du unbenutzte Akkus alle 6 Monate einmal mindestens auf 80% bringen.

Makita DHR243Z – Der Lieferumfang

Der Makita DHR243 ist in 4 Versionen erhältlich. Wie immer, eignet sich die Z-Version mit dem kleinsten Lieferumfang für alle, die schon mit dem nötigen Akku-Zubehör ausgestattet sind.

 

Weitere 18V-Tools von Makita

• Makita DDF485Z Test
• Makita DDF486Z Test