Mähroboter mit Regensensor
Die besten Mähroboter mit Regensensor
Ein Mähroboter ist ein sehr komfortables Gartengerät. Er nimmt Dir die Arbeit ab und verschafft Dir mehrere hundert Stunden neu gewonnene Freizeit im Jahr. Außerdem verbessert er das Rasenbild, da er permanent nährstoffreichen Mulch produziert und den Rasen dazu anreizt, in die Breite zu wachsen. Mähroboter mit Regensensor behandeln den Rasen besonders schonend, weil sie bei Nässe pausieren. Das ist sinnvoll, da es andernfalls zu Verletzungen am Halm und zu braunen Verfärbungen kommen kann. Nasser Rasen lässt sich nämlich nur mit einer äußerst hohen Leistung sauber mähen.
Nachfolgend stellen wir Dir vor, welche Mähroboter mit Regensensor über eine hohe Qualität verfügen. Außerdem erfährst Du, was man bei der Auswahl beachten sollte. Wir hoffen, Dir mit diesem Ratgeber bei Deiner Entscheidung weiterhelfen zu können.
Mähroboter mit Regensensor – 2 Modelle in der Vorstellung
Worx Landroid M1000i
Der Worx Landroid M1000i ist ein empfehlenswerter Mähroboter mit Regensensor. Er ist mit einer Akkukapazität von 2000 mAh ausgestattet und eignet sich laut Hersteller für Rasenflächen bis 1000 m². Die Schnittbreite beläuft sich auf 18 cm. Zudem kann der Mäher Steigungen bis 35 % überwinden. Die Funktionen sind weitreichend. Der Landroid kann beispielsweise über das WLAN mit einem Smartphone oder Tablet verbunden werden. Außerdem ist er mit einer künstlichen Intelligenz ausgestattet.
Zum Lieferumfang gehört sämtliches Zubehör, um den Roboter in Betrieb zu nehmen. Dazu zählen eine Ladestation, 15 m Verlängerungskabel, 12 Messer und die dazu passenden Schrauben, 180 m Begrenzungskabel, 200 Heringe, 2 Abstandslehren, 4 Erdnägel zur Befestigung der Station, sowie ein Schraubenschlüssel.
Die Heringe können dazu verwendet werden, den Draht zusammen mit einem Hammer in die Grasnarbe zu schlagen. Nachfolgend wächst dieser ein. Alternativ kann man den Draht auch ca. 5 cm tief eingraben. Das dauert zwar wesentlich länger, schützt ihn jedoch dafür besser vor wühlenden Tieren, spielenden Kindern und anderen Gartengeräten.
Weil der Landroid vorprogrammiert ist, kann man direkt auf Knopfdruck loslegen. Wer jedoch individuelle Ansprüche hat, sollte sich einen Moment für die Einstellungen Zeit nehmen. Du kannst den Roboter entweder über die App (iOS & Android) einrichten oder das Display nutzen. Die Mähzeiten können als Wochenprogramm festgelegt werden. Zudem muss die Schnitthöhe, die zwischen 2 und 6 cm (stufenlos) verstellbar ist, bestimmt werden. Dies gelingt mit einem Handgriff am Gehäuse, ohne in die Nähe der Messer zu kommen.
Der Funktionsumfang ist weitreichend und für diesen Preis wirklich überragend. Dank der patentierten Artificial Intelligence Algorithm Technologie, erfasst der Roboter alle Bereiche und teilt sie sinnvoll ein. In der Folge fährt er selbst kleinste Ecken regelmäßig an, weshalb ein sehr gleichmäßiges Schnittbild entsteht. Auch schmale Passagen sind kein Problem. Die KI sorgt dafür, dass er dort nicht ständig stecken bleibt.
Des Weiteren verfügt dieses Gerät über eine einzigartige Rasenkantenmähfunktion. Auf Knopfdruck fährt er sämtliche Kanten, entlang des Begrenzungsdrahtes, ab. Dort kürzt er das randnahe Gras, sodass eine Nachbearbeitung mittels Trimmer und Co. nicht notwendig ist.
Zudem ist für eine ausreichende Sicherheit gesorgt. Damit Unbefugte keine Einstellungen am Gerät vornehmen können, kann eine PIN festgelegt werden. Die Schnitthöhe kann ohne Werkzeug verstellt werden. Außerdem verfügt das Gerät über einen Hebe- und Neigungssensor. Wird es angehoben, schaltet sich das Mähwerk in unter 2 Sekunden komplett ab. Ein Stoßsensor hilft weiterhin dabei, dass keine Hindernisse angefahren werden. Der intelligente Roboter weicht Gartenmöbeln und vergessenem Spielzeug aus, anstatt sie anzufahren.
YardForce SA600H
Auch der YardForce SA600H ist ein guter Mähroboter mit Regensensor. Er eignet sich für Rasenflächen bis 600 m² und bewältigt Steigungen bis 50 %. Der 2000 mAh Akku ist innerhalb von 60 Minuten vollständig aufgeladen und gewährleistet anschließend eine Mähdauer von ebenfalls ca. 60 Minuten. Ausgeliefert wird der YardForce zusammen mit einer Ladestation, 10 m Netzkabel, 6 Ersatzmessern, 120 m Begrenzungsdraht, 150 Haken, 3 Steckverbindern und einem Zementwiderstand.
Die Ladestation ist leicht und kompakt. Sie lässt sich sehr schnell im Boden verankern. Der Draht kann 5-15 cm vom Rand entfernt platziert werden. Am schnellsten gelingt dies, indem er mit den Haken und einem Hammer in den Boden geschlagen wird. Notfalls kann man ihn dann noch nachjustieren. Anschließend wächst er in die Grasnarbe ein. Alternativ kannst Du ihn auch eingraben, womit er besser vor anderen Gartengeräten, spielenden Kindern sowie wühlenden Kindern geschützt wird.
Die Mähzeiten können über das Display (Touchscreen) an der Oberseite eingestellt werden. Außerdem lässt sich die Schnitthöhe 5-fach, zwischen 2 und 6 cm, verstellen. Das gelingt, ohne Werkzeug, unkompliziert und sicher am Gehäuse.
Der Mäher arbeitet im Chaos-Prinzip. Er fährt somit eher planlos. Daher ist es wichtig, dass die Fläche nicht zu komplex ist. Andernfalls können bestimmte Bereiche, wie kleine Ecken, ausgelassen werden. Komplizierten Flächen sollte man lieber mit dem oben genannten Worx Landroid begegnen.
Um Einstellungen am Display vornehmen zu können, muss eine PIN eingegeben werden. Somit ist der Roboter vor der Nutzung durch Unbefugte geschützt. Er verfügt zudem über einen lauten Alarm, der potenzielle Diebe abschrecken und in die Flucht schlagen kann.
Mähroboter mit Regensensor – Darauf solltest Du bei der Auswahl achten
Mähzeiten
Die Angabe der Flächenleistung spielt bei der Suche nach einem Mähroboter mit Regensensor eine wichtige Rolle. Die Hersteller beziehen sie auf ein Mähzeit von ca. 19 Stunden am Tag – 7 Tage pro Woche. Daraus ergibt sich ein wöchentliches Pensum von 133 Stunden. Aus verschiedenen Gründen ist es manchmal nicht möglich, dieses zu erfüllen.
Unterbrechungen sind beispielsweise notwendig, wenn Kleinkinder im Garten spielen, starke Unwetter auftreten, Feierlichkeiten stattfinden oder groß angelegte Gartenarbeiten anstehen. Zudem lassen manche Besitzer ihre Roboter nicht während der Nacht laufen, obwohl dies möglich wäre.
Häufige Arbeitszeiten sind erfahrungsgemäß eher 8-14 Stunden pro Tag – 6 Tage pro Woche. Somit kann es passieren, dass der Mähroboter die versprochene Flächenleistung nicht bewältigen kann. Er fährt dann manche Passagen zu selten an, woraufhin ein unregelmäßiges Schnittbild entsteht. Daher macht es Sinn, bei kürzeren Mähzeiten auf ein größeres Modell zurückzugreifen. Die 3- bis 5-fache Angabe der Flächenleistung ist nicht übertrieben. Das gilt insbesondere, wenn es sich zusätzlich um komplexe Flächen handelt.
Beschaffenheit der Rasenfläche
Die Hersteller beziehen die Flächenleistung auf eine freie Fläche, die einem Rechteck gleichkommt. Hier muss der Mähroboter nur selten wenden, weshalb der Akku sehr lange hält. Liegen jedoch schmale Passagen, kleine Ecken oder Steigungen vor, sieht die Sache anders aus. Hier verbraucht der Mähroboter ungleich mehr Akku, womit sich die Flächenleistung verringert. In der Folge muss die Ladestation regelmäßiger angefahren werden. Auch hier steigt die Gefahr, dass nachfolgend manche Bereiche zu selten angefahren werden.
Stark segmentierte Flächen erfordern somit lange Mähzeiten und einen leistungsfähigen Akku. Die Akkukapazität wird in Amperestunden (Ah) bzw. Milli-Amperestunden (mAh) angegeben. Sie liegt meistens zwischen 1500 und 7000 mAh. Sehr hochwertige Akkus verfügen über bis zu 15.000 mAh. Geräte dieser Güte laufen dann bis zu 6 Stunden, ohne eine Unterbrechung einlegen zu müssen. Grundsätzlich kann man bereits ab 2500 mAh von einem sehr soliden Akku sprechen.
Bei Steigungen braucht Dein Roboter ein gutes Radprofil und einen kräftigen Akku. Diese Art Rasenmäher überwindet meist Steigungen zwischen 25 und 45 %. Um die Steigung im eigenen Garten zu ermitteln, kannst Du einfach den Höhenunterschied auf einer Strecke von einem Meter messen. Liegt er beispielsweise bei 30 cm, liegt eine Steigung von 30 % vor.
Sowohl stark segmentierte Flächen, als auch Hanglagen sollten mit einer hohen Akkukapazität angegangen werden. Andernfalls entsteht keine gleichmäßige Rasenoptik.
Funktionsumfang
Auch der Funktionsumfang sollte bei einem Mähroboter mit Regensensor beachten werden. Am praktischsten ist es, wenn zu Beginn sämtliches Zubehör zum Lieferumfang gehört, um flexibel loslegen zu können. Dazu gehören vornehmlich eine Ladestation, ein ausreichend langes Begrenzungskabel und Haken. Die Haken dienen dazu, das Kabel mittels Hammer in den Rasen zu schlagen. Das geht schneller, als es einzugraben. So kann man es notfalls auch noch nachjustieren. Beim Eingraben verbringt man zwar wesentlich mehr Zeit, muss dafür aber keine Unfälle mit spielenden Kindern, wühlenden Tieren und anderen Gartengeräten befürchten. Das Kabel sollte 5-15 cm vom Rand entfernt liegen. Es muss dicht genug sein, sodass der Mäher auch die Kanten mähen kann. Liegt es jedoch zu dicht am Rand, kann es zu Schäden in Beeten und Co. kommen.
Die Ladestation muss sich in der Nähe eines Stromanschlusses befinden. Idealerweise ist sie nicht den ganzen Tag der Sonne ausgesetzt. Anschließend können die Mähzeiten festgelegt werden. Dies gelingt entweder über ein Display oder über eine App. Die Verbindung über das Smartphone oder Tablet ist komfortabel, weil man dann die Mähzeiten und die Schnitthöhe auch auf Reisen oder, bei schlechtem Wetter, verändern kann. Mit Hilfe der App kann man in der Regel auch die Leistungsdaten auslesen. Manchmal wird sogar angezeigt, wann es Zeit ist, die Messer zu wechseln.
Bei komplexen Flächen sollte man darauf achten, ein Gerät mit GPS und/oder einer künstlichen Intelligenz zu nutzen. Diese Technologien können die Fläche komplett erfassen und sie sinnvoll einteilen, sodass alle Bereiche regelmäßig angefahren werden. Günstige Geräte, die planlos arbeiten, übersehen die kleinen Bereiche oft und lassen sie aus. Das ist ärgerlich, weil man sie dann händisch dort hin verfrachten muss oder selber nacharbeiten muss.
Weiterhin kann eine Rasenkantenmähfunktion dafür sorgen, dass man keine Ränder mit dem Trimmer nachbearbeiten muss. Auf Knopfdruck fährt der Roboter hier den Begrenzungsdraht ab und kürzt sämtliche Kanten.
Der größte Komfort liegt natürlich darin, dass man sich einem guten Mähroboter kaum zuwenden muss. Lediglich im Winter muss das Gerät eingelagert werden. Die Lithium-Ionen-Akkus können durch Frost beschädigt werden. Als Ort bieten sich eine geschützte Garage, ein Keller oder ein Dachboden an. Bei dieser Gelegenheit kann man den Mäher auch gleich sauber machen. Einige Modelle können einfach mit dem Gartenschlauch abgespült werden. Die Meisten müssen jedoch eher mit einer Bürste oder einem leicht feuchten Tuch gereinigt werden. Es bietet sich auch an, die Messer im Winter zu kontrollieren. Um die Verletzungsgefahr zu minimieren, sollte dies unkompliziert und ohne Werkzeug zu bewerkstelligen sein.
Sicherheit
Auch die Sicherheit sollte bei einem Mähroboter mit Regensensor Beachtung finden. Sie unterteilt sich in 2 Aspekte: den Schutz vor den Messern und den Schutz vor Dieben. Damit sich selbst unbedachte Kinder nicht verletzen, bauen viele Hersteller einen Hebe- und Kippsensor ein. Wird der Roboter angehoben, schaltet sich das Mähwerk sofort ab. Der Kippsensor schaltet die Messer auch ab, wenn der Mäher in einer Hanglage mal umkippen sollte. In diesem Fall wird die Gefahr vor Schäden weiter verringert. Zudem kann es sinnvoll sein, wenn sich ein Tragegriff am Gehäuse befindet. Dieser gewährleistet, dass man die Hände nicht ausversehen zu den Messern führt. Außerdem kann ein Kollisionssensor dafür sorgen, dass keine Hindernisse beschädigt werden.
Um einen hochpreisigen Mähroboter vor Dieben zu schützen, ergreifen die Hersteller einige Maßnahmen. Das Display kann z.B. nur nach einer PIN-Eingabe benutzt werden und bleibt somit Unbefugten verwehrt. Ein akustischer Alarm kann einen potenziellen Dieb zum Ablassen verleiten. Ist ein GPS vorhanden, kann man den Mäher nach einen Diebstahl bequem orten und die Daten an die Polizei weiterreichen. Da viele Mähroboter nur in Kombination mit ihrer eigenen Ladestation funktionieren, sind sie ohnehin nach einem Diebstahl nutzlos.
Lautstärke
Auch die Lautstärke ist ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl von einem Mähroboter mit Regensensor. Grundsätzlich sind Mähroboter die leisesten Rasenmäher der Welt. Ihr Schalpegel wird in Dezibel angegeben. Der Wert beläuft sich meist auf 57 bis 65 dB. Das ist leise genug, um die Roboter auch nachts und sonntags arbeiten zu lassen.
Zum Vergleich: Handbetriebne Akku-Rasenmäher gelten bereits als geräuscharm, liegen aber oftmals bei 75 dB und mehr. Im Allgemeinen kann der Geräuschpegel eines Mähroboters, mit seiner Größe und einer erhöhten Leistungsfähigkeit, etwas zunehmen.
Mähroboter mit Regensensor – Darum gehört ihm die Zukunft
Ein Mähroboter mit Regensensor bietet Dir zahlreiche Vorteile. Zum einen sparst Du Zeit. Zum anderen belohnt er Dich mit einer besonders schönen Rasenoptik, die einem englischen Rasen mehr als nur nahe kommt. Das liegt u.a. daran, dass das Schnittgut zu Mulch verarbeitet wird. Der Mulch zieht in die Grasnarbe ein und versorgt diese mit Nährstoffen und Feuchtigkeit. Im Sommer kann dieser Umstand den Rasen vor der Austrocknung bewahren.
Außerdem arbeiten Mähroboter meist 12 Stunden und mehr am Tag. Das ist sehr hilfreich, weil der Rasen auf diese Weise permanent kurz gehalten und mit Sauerstoff versorgt wird. Damit einhergehend wird er auch gezwungen, in die Breite zu wachsen. Es entsteht ein dichter Teppich.
Weiterhin werden Mähroboter immer intelligenter und arbeiten zum Teil auch mit der GPS-Technologie. Ihre Ausmaße sind kompakt, weshalb sie selbst kleinste Ecken und schmale Passagen mähen können. Eine Nachbearbeitung mittels Trimmer ist also nicht von Nöten.
Im Betrieb sind die Geräte sehr leise, weshalb sie auch nachts arbeiten können, ohne die Nachbarschaft zu stören. Zudem stoßen sie natürlich auch keine übel riechenden Emissionen aus.
Mit der Hilfe von WiFi kann man manche Roboter sogar auf Reisen kontrollieren und gegebenenfalls Veränderungen vornehmen. Selbst die Schnitthöhe lässt sich teilweise elektronisch, über die App, verstellen.
Einer von wenigen Nachteilen ist der vermutlich erhöhte Anschaffungspreis, der sich in Sachen Arbeitsleistung und Komfort allerdings aufzahlt. Lediglich beim Einrichten muss man etwas mehr Zeit mitbringen, weil das Kabel ausgelegt, die Station aufgestellt und die Mähzeit festgelegt werden muss.
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