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Welcher Rasenmäher für große Flächen?

Mit diesen Rasenmähern können auch große Grundstücke optimal gepflegt werden

Wenn man einen großen Garten hat, kann das Rasenmähen schnell zu einer quälenden Schufterei werden. Das liegt dann aber oft nicht (nur) an der körperlichen Verfassung des Anwenders, sondern häufig eher am Rasenmäher an sich. Meist ist das Gerät zu schmächtig und nicht für große Flächen ausgelegt. Die Folge: ein gefühlt unendliches Ziehen von Bahnen über den Rasen und der Fangkorb muss ärgerlicherweise auch ständig entleert werden.

Welcher Rasenmäher für große Flächen geeignet ist? Einer mit einer Schnittbreite jenseits von 45 cm und einem Fangkorbvolumen von bestenfalls 65 L und mehr. Auch die Drehzahl spielt eine Rolle, denn kleine Modelle brechen zu schnell in jener ein. Die Leistung sollte daher 3 PS und mehr betragen.

welcher Rasenmäher für große flächen

Nachfolgend werden einige Modelle vorgestellt, mit denen selbst sehr große Rasenflächen schnell und kraftschonend gemäht werden können. Als Antriebsart eignen sich hierbei nur Benzinrasenmäher, denn die Leistung von Akkurasenmähern ist noch zu schwach. Elektro-Rasenmäher schließen sich schon wegen des Kabels aus.

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Makita DLM532Z Rasenmäher 2x18 V (ohne Akku, ohne Ladegerät), 36 V, Petrol, Size - 1 FUXTEC Benzin Rasenmäher FX-RM5196 mit 51 cm GT Selbstantrieb leistungsstarker 196cc Motor Easy Clean 4in1 Motormäher mit 6PS / 4,4KW Mulchen Schnittbreite 51cm - 60L Grasfangkorb - 1 HECHT 5-IN-1 Benzin Rasenmäher – leistungsstarker 4 Takt Eco Motor 4,4 kW (6,0 PS) – Elektrostart – 53 cm Schnittbreite – 75 l Fangkorb – Radantrieb – patentierte Räder – EasyClean – Mulchmäher - 1 Fuxtec Benzin Rasenmäher FX-RM5196PRO – mit variablem GT Selbstantrieb Motor, Mulchfunktion, Seitenauswurf & Verstellbarer Schnitthöhe 25-75mm - Schnittbreite 51 cm - 60L Grasfangkorb - 1
ModellMakita DLM532Z 2x18VFUXTEC Benzin Rasenmäher FX-RM5196 mit 51 cm GT SelbstantriebHECHT 5-IN-1 Benzin Rasenmäher – leistungsstarker 4 Takt Eco MotorFuxtec FX-RM5196PRO Test
Preis

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Bewertung
Akku-Typ und Spannung

36 V Lithium-Ionen

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Akku-Ladezeitabhängig von Kapazität (kein Set)---
Akku-Laufzeitabhängig von Kapazität (kein Set)---
TypAkkuBenzinBenzinBenzin
HerstellerMakitaFuxtecHechtFuxtec
Leistungk.A.6 PS6 PS6 PS
Schnittbreite53 cm51 cm53 cm51 cm
Schnitthöhenverstellung20-100 mm25-75 mm25-75 mm25-75 mm
Gewicht39374536
Fangkorb
Empfohlene RasenflächeBis 2300 m²Bis 1500 m²Bis 2200 m²Bis 2000 m²
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Hecht 5564 SXE

Hecht 5564 SXE Erfahrungen

Die tschechische Firma Hecht ist ein renommierter Hersteller für Gartengeräte. Besonders beliebt sind die Benzinrasenmäher des Herstellers. Der Hecht 5564 SXE  kommt mit einer einer Leistung von 6 PS, bei einer Drehzahl von bis zu 3600 Umdrehungen, sehr kräftig daher. Die Schnittbreite liegt bei 56 cm und der Fangkorb besitzt ein Volumen von 70 Litern, was diesen Mäher ideal für große Flächen macht.

Mit 46 kg Eigengewicht ist der 5564 SXE recht schwer. Damit der Anwender nicht zu viel Eigengewicht bewegen muss, wurde das Gerät mit einem elektrischen Radantrieb, welcher in 4 Gänge verstellbar ist, ausgestattet. Laut Erfahrungen ist die Handhabung deshalb gut und nicht schwergängig.

Das Stahl-Gehäuse des Mähers komplettiert den Eindruck eines robusten Gerätes für’s Grobe. Dennoch gelingt das Starten des Motors leicht und im Betrieb arbeitet der Mäher vielversprechend filigran. Außerdem wird der Rasen sehr sauber geschnitten.

Rotfuchs Benzinrasenmäher mit 6 PS

Rotfuchs Benzin Rasenmäher Erfahrungen

Dieser Rasenmäher aus China imponiert mit seinem verlockend niedrigen Preis. Mit einer Leistung von 6 PS (Nennleistung 4,8 PS) und einer Schnittbreite von 53 cm, ist er für Rasenflächen ab 500 Quadratmetern zu empfehlen. Weitere Eckdaten sind ein Fangkorb mit 62 L Volumen, die achtfache Schnitthöhenverstellung zwischen 25 und 75 mm, sowie ein Eigengewicht von 36 kg.

Das Gehäuse des Gerätes ist aus Stahlblech gefertigt und wirkt stabil. Zudem gibt es Schutzbleche, um das Eindringen von Schmutz und Staub zu verhindern. Dank des Anschlusses für einen Gartenschlauch, kann der Mäher leicht von Rasen- und Laubresten befreit werden.

Der Motor lässt sich leicht starten und mäht recht präzise. Mit Hilfe des Radantriebes hält sich der Kraftaufwand beim Schieben in Grenzen. Die Handgriffe sind klassisch gehalten und fühlen sich bequem an.

Die Räder sind breit und stabil. Neben der klassischen Mähfunktion, kann der Rotfuchs  auch Mulchen oder das Gras seitlich auswerfen.

Fuxtec Benzinrasenmäher FX-RM5196

Fuxtec Benzinrasenmäher Erfahrungen

Auch Fuxtec bietet mit dem Modell FX-RM5196 einen leistungsstarken Benziner mit 6 PS und einer Schnittbreite von 51 cm an. Der Motor wird von Stahlblech geschützt. Das Gehäuse besitzt einen seitlichen Auswurf und wird durch einen 60 Liter Fangkorb komplettiert. Zudem ist der Fuxtec mit einem Mulchkit ausgestattet.

Der Tank fasst einen Liter und wird mit bleifreiem Benzin gefüllt. Die Hinterreifen sind besonders groß und stabil. Damit das Schieben nicht in unverhältnismäßige Anstrengung ausartet, werden die Hinterräder angetrieben (Selbstantrieb).

Die Schnitthöhenverstellung kann durch einen zentralen Hebel, zwischen 25 und 75 mm, verstellt werden.

Nach dem Mähen kann mittels „EasyClean“-Anschluss ein Gartenschlauch angeschlossen werden, um das Mähwerk zu reinigen.

Einhell Benzinrasenmäher GC-PM 56

Einhell GC-PM-56 Erfahrungen

Der Einhell GC-PM 56  verfügt über eine Schnittbreite von 56 cm und einen sehr großen Fangkorb mit 80 Litern Volumen. Damit ist dieser Mäher auch dafür geeignet, Rasenflächen von über 2000 Quadratmetern schnell und mit wenigen Pausen abzumähen. Auch der Tank hält mit 1,6 Litern sehr lange durch. Diese Eigenschaften offenbaren zugleich die Eignung für Wiesen und Wege außerhalb des heimischen Gartens.

Neben dem Führungsholm lässt sich die Schnitthöhe zwischen 25 und 70 mm verstellen. Wie der Motor, ist auch Hinterradantrieb sehr kräftig. Dies kann dahingehend in einen Nachteil ausarten, als dass das Messer die Grasnarbe sehr schnell aufreißen kann. Deshalb empfiehlt es sich, auf uneben Flächen eher vorsichtig vorzugehen.

Bei extrem großen Flächen, wie einem Anwesen, hilft irgendwann natürlich kein Handrasenmäher mehr weiter – egal wie gut. Dann sollte man sich nach einem Aufsitzmäher umschauen.

Rasenmäher für große Flächen – Diese Typen stehen zur Auswahl

Benzin-Rasenmäher

Benzin-Rasenmäher sind der ursprüngliche Klassiker für alle Gärten. Besonders eignen sie sich aber für große, freie Flächen. Ihre Flächenleistung ist unter den handgeführten Rasenmähern einzigartig. Große Exemplare bewältigen 3000 m² in einem annehmbaren Zeitraum. Dennoch sollte man bei der Auswahl auf einige Dinge achten. So sollten die Schnittbreite und die Leistung auf jeden Fall zur Rasenfläche passen. Für unter 1000 m² genügen Schnittbreiten ab 38 cm und eine Leistung von mindestens 2 PS.

Bei Flächen über 1500 m² sollte sich die Schnittbreite auf mindestens 48 cm belaufen. Auch eine hohe Leistung wird dann wichtiger, weil ein zu schwacher 4-Takt-Motor überhitzen und in der Drehzahl einbrechen kann. Passiert das, ist mit einem ungleichmäßigen Schnittbild mit vielen, braunen Verfärbungen (Verletzungen an der Schnittstelle) zu rechen. Aus diesem Grund sollte die Leistung bei großen Grundstücken eher bei 4-5 PS liegen. Eine hohe Motordrehzahl ist ebenfalls ratsam, damit auch hohe und nasse Halme zuverlässig abgemäht werden.

Neben der Schnittbreite und Leistung gibt es noch weitere, wichtige Faktoren. Ein Radantrieb ist bei Grundstücken ab 1500 m² sehr empfehlenswert. Er übernimmt während des Schiebens das hohe Eigengewicht des Mähers. Für den Nutzer selbst fühlt sich die Arbeit dann nur noch wie ein Spaziergang an.

Des Weiteren sollte der Fangkorb ebenfalls zu den Gegebenheiten passen. Wer sehr große Grundstücke pflegen möchte, hat mit einem Fangkorb, der 65-80 Liter fasst, weitaus weniger Unterbrechungen, als mit einem kleinen Korb. Bei einem Mulchmäher entfällt diese Problematik natürlich.

Aufsitzmäher und Rasentraktoren

Aufsitzmäher und Rasentraktoren eignen sich für Rasenflächen bis 10.000 m². Rasentraktoren stellen dabei die Spitzenklasse dar. Aufsitzmäher sind etwas kompakter und eignen sich für Rasenflächen bis 6000 m². Bei ihnen sitzt der Motor unter dem Sitz und das Mähwerk häufig, aber nicht immer, an der Vorderseite. Die Schnittbreite beginnt meist bei 60 cm. Außerdem sind sie sowohl als Sichel-, als auch als Spindelmäher erhältlich. Letzterer Typ eignet sich für eine besonders schonende Rasenpflege, wie sie auf Golf- oder Fußballplätzen erforderlich sein kann.

Rasentraktoren sind größer und flexibler einsetzbar. Ihr Motor sitzt vor dem Fahrer unter einer Motorhaube und das Mähwerk unter dem Fahrer. Ihre Schnittbreite beginnt meist erst bei 100 cm, weshalb sie über eine enorme Flächenleistung verfügen. Außerdem leisten die Geräte teils über 20 PS und sind damit sehr leistungsfähig – wie ein kleiner Traktor eben. Sie haben keine Probleme mit sehr hohem Gras und nassen Flächen. Des Weiteren bieten diese Modelle oftmals die Möglichkeit, zusätzliche Anbauten vorzunehmen. Beispiele sind ein Kehrbesen oder ein Schneeschild. Rasentrakoren können demnach ein guter Ganzjahreshelfer für vielfältige Probleme sein.

Mähroboter

Auch Mähroboter sind gute Rasenmäher für große Flächen. Mit diesen kannst Du die Rasenpflege vollkommen automatisieren und hast somit mehr Freizeit. Je nach Modell können Mähroboter Flächen bis 4000 m² pflegen. Auch leichte und mittlere Steigungen sind für einen Roboter kein Problem. Ein Mähroboter erbringt seine Flächenleistung nicht durch ein gigantisches Mähwerk. Dieses ist meist unter 20 cm breit. Große Flächen pflegt er deshalb erst effektiv, wenn er auch mindestens 50 bis 60 Stunden pro Woche laufen darf. Da Mähroboter sehr leise sind (teils unter 60 dB), können sie auch in der Mittagszeit oder nachts laufen, ohne die Nachbarn oder den eigenen Schlaf zu stören.

Die Einrichtung nimmt bei einem Mähroboter etwas mehr Zeit in Anspruch. Es muss ein Begrenzungsdraht ausgelegt werden, damit er weiß, in welchem Bereich die Arbeit stattfinden soll. Der Draht wird entweder eingegraben oder mit Klammern in die Grasnarbe gedrückt, woraufhin er mit der Zeit einwächst. Nachfolgend muss die Ladestation aufgestellt werden, in welche der Mäher eigenständig zum Aufladen fährt. Abschließend werden die Mähzeiten per App oder am Bedienfeld des Roboters festgelegt und es kann losgehen.

Mähroboter sind nicht nur leise und umweltschonend, sondern auch äußerst wartungsarm. Lediglich das Messer muss nach einem gewissen Zeitraum gewechselt werden. Da die Lithium-Ionen-Akkus keinen Frost vertragen, sollten die Roboter spätestens Mitte November eingewintert werden. Das Rasenwachstum ist dann ohnehin nicht mehr gegeben. Zu diesem Zeitpunkt bietet es sich an, den Roboter und die Ladestation zu reinigen. Wie Du dabei vorgehen solltest, erfährst Du hier.

Rasenmäher für große Flächen – Das sollte er können

Ein handgeführter Rasenmäher für große Flächen sollte eine hohe Motorleistung besitzen. Das ist die Grundvoraussetzung für einen sauberen Schnitt. Akku- und Elektro-Rasenmäher gehören deshalb nicht zur Auswahl. Sie haben eine geringe Flächenleistung und würden bei großen und hohen Rasenflächen mit der Zeit in der Drehzahl einbrechen. Schafft es der Motor nicht mehr, eine hohe Drehzahl zu erzeugen, wird das Gras unsauber abgerissen oder gar nicht mehr erfasst. Es entstehen an den Schnittstellen daraufhin braune Verfärbungen.

Neben der Leistung muss auch die Schnittbreite stimmen. Du möchtest schließlich nicht den ganzen Tag mit dem Rasenmähen verbringen. Aus diesem Grund sollte die Schnittbreite bei 48 cm und mehr liegen.

Wer sein Schnittgut auffangen möchte, wird vor ein zusätzliches Problem gestellt. Mit einem kompakten Rasenmäher muss das Mähen nicht ein halbes Dutzend mal unterbrochen werden, sondern plötzlich unzählige Male. Deshalb ist es absolut empfehlenswert, auf Fangkörbe mit mindestens 65 Litern zurückzugreifen. Andernfalls kostet das Entleeren sehr viel Zeit und Nerven beim Anwender.

Was Aufsitzmäher und Rasentraktoren automatisch besitzen, kann auch bei einem Hand-Rasenmäher wichtig werden: ein Selbstantrieb der Räder. Rasenmäher für große Flächen sind schwer. Ist ein Radantrieb verbaut, musst Du weniger Kraft beim Schieben aufwenden, was sich besonders bei Steigungen bemerkbar macht.

Abschließend sei gesagt, dass Rasenmäher für große Flächen fast immer einen Verbrennungsmotor haben. Dass sie laut sind, lässt sich nicht verhindern. Sie brauchen die Leistung, um mit der Masse an Gras in einem angemessenen Zeitraum fertig zu werden.

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Weiterführende Informationen

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