Mähroboter Test 2023
Willkommen zum Rasenmäher Roboter Test & Vergleich. Hier finden Sie die Testsieger/Vergleichssieger aus diversen Berichten und Ratgebern, damit Sie den für Ihre individuellen Bedürfnisse besten Mähroboter auswählen können!
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Mit 57 dB besonders leise | Bestseller | ||
Modell | Yard Force Mähroboter LUV 1000Ri | GARDENA SILENO minimo 250 Test | Worx Landroid S WR130E Mähroboter Test |
Preis | 545,87 € | ab 528,99 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | 799,90 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. |
Bewertung | |||
Akku-Typ und Spannung | 28V Lithium-Ionen | 18V Lithium-Ionen | 20V Lithium-Ionen (2 Ah) |
Akku-Ladezeit | 60 Minuten | 75 Minuten | 130 Minuten |
Akku-Laufzeit | 80 Minuten | 65 Minuten | 60 Minuten |
Typ | Roboter | Roboter | Roboter |
Hersteller | Yard Force | Gardena | Worx |
Leistung | k.A. | 21 Watt | 36 Watt |
Schnittbreite | 18 cm | 16 cm | 18 cm |
Schnitthöhenverstellung | 20-60 mm | 20-45 mm | 20-50 mm |
Gewicht | 17,5 | 6,1 | 7,9 kg |
Fangkorb | |||
Empfohlene Rasenfläche | bis 1000 m² | bis 250 m² | bis 300 m² |
Preis | 545,87 € | ab 528,99 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | 799,90 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. |
Nicht Verfügbar | Preis prüfen | Nicht Verfügbar |
Mit Hilfe eines Rasenmäher Roboters kann die Pflege des hauseigenen Rasens automatisiert werden. Die kleinen, wendigen Mähroboter arbeiten nämlich völlig autonom.
Rasenroboter Test – Was sagen große Magazine, wie die Stiftung Warentest?
Renommierte Testmagazine haben mittlerweile kumuliert mehr als 100 Mähroboter getestet. Darunter ist auch die Stiftung Warentest. Welche aktuell verfügbaren Rasenmäher Roboter besonders gute Noten von den Fachblättern erhalten haben, erfährst Du im folgenden Ranking:
1. Worx Landroid L1000 WR147E
- Erfahrung von: Heimwerker Praxis
- Note: 1,2 („Oberklasse“) im April 2020
- Urteil: „Mit dem Landroid WR147E hat Worx eine neue Generation Rasenroboter im Programm, die über wegweisende Technik verfügt. Der Mäher ist einfach zu installieren und leistet sehr gute Arbeit, sein Preis von 1200 Euro ist absolut gerechtfertigt. Bleibt nur zu sagen: ‚Empfehlung‘.“
- Erfahrung von: selbst ist der Mann
- Note: Gut (4 von 5 Punkten) im Juli 2020
- Urteil: Pro: für große Flächen ein Preisschnäppchen; kann mit zusätzlichen Features erweitert werden, je nach Kundenwunsch; einfach in Betrieb zu nehmen.
Kontra: hat Probleme mit unebenem Gelände; liegende Äste können zur Blockierung führen; kann sich hin und wieder festfahren.
2. Scheppach PX-RRM-500Wi Practixx
- Erfahrung von: Heimwerker Praxis
- Note: 1,4 („Einstiegsklasse“) im Januar 2022 & April 2021 (2x getestet)
- Urteil: „Wer keine speziellen Anforderungen an einen Mähroboter hat, bekommt mit dem Praktixx PX-RRM-500Wi ein solides Gerät, das leicht zu installieren und programmieren ist und das unaufgeregt seinen Job macht. Mehr Mähroboter benötigt man eigentlich nicht.“
3. Bosch Indego M+ 700
- Erfahrung von: Heimwerker Praxis
- Note: 1,5 („Oberklasse“) im April 2021
- Urteil: „Bosch setzt beim Indego auf Hightech. Durch das systematische Mähen benötigt der Indego die kürzesten Einsatzzeiten. Gut so, denn im Gegenzug veranstaltet er beim Mähen auch den größten Lärm.“
- Erfahrung von: c’t
- Note: keine Endnote im September 2020
- Urteil: „Der Indego M+ 700 hält bis auf den schwächelnden Hindernissensor, was er verspricht. Bei der umständlichen Einrichtungsprozedur wäre noch Optimierungsbedarf. Größter Vorteil gegenüber der Konkurrenz ist die kürzere Mähzeit durch SmartMowing .“
4. Stihl RMI 422 PC
- Erfahrung von: selber machen
- Note: Gut (1,6) im Juli 2019, Testsieger (Platz 1 von 6)
- Urteil: „Gehäuse, Messer und Software zeugen von hoher Qualität und entsprechen den Erwartungen beim teuersten Mäher im Testfeld. Die Mähleistung ist sehr gut, ebenso die intelligenten Features. Dazu gehört das Einteilen des Mähbereichs per GPS-Daten in Zonen oder das Berücksichtigen der aktuellen Wetterlage. Insgesamt gut durchdacht, fast schon zu komplex und leider teuer.“
- Erfahrung von: CHIP
- Note: Gut (1,7) im Mai 2020
- Urteil: Pro: für recht große Flächen geeignet; hervorragender Messerschnellstopp; zwei Lenkrollen verringern Steckenbleiben in holprigem Gelände; Äste und Fallobst kein Problem für Balkenklingen; recht lange Laufzeit; Ladevorgang verbraucht wenig Strom; kommt mit Steigung bis 40% zurecht; Regensensor; GPS-Ortung; App-Anbindung; kompatibel mit smarten Bewässerungssystemen.
Kontra: recht lange Ladezeit; teuer.
- Erfahrung von: selbst ist der Mann
- Note: Gut (1,8) im Mai 2020
- Urteil: Pro: überzeugt mit seiner Arbeit und der leichten Bedienbarkeit, auch über die App; arbeitet zuverlässig; braucht nur ab und zu eine Reinigung und einen Messerwechsel.
Kontra: Defizite bei Sicherheitscheck des TÜV Rheinland mit Kinderprüfarm – gültige Normen werden aber eingehalten (Kinderprüfarm noch nicht Bestandteil der Prüfnormen).
5. Robomow RK1000
- Erfahrung von: CHIP
- Note: Gut (1,9) im August 2022
- Urteil: Pro: geländegängig; Steigungen kein Problem; kräftiges Kreiselmähwerk; Steuerung über Menü am Gerät oder über Bluetooth via App.
Kontra: Einbindung in Smart-Home-Netzwerk nicht möglich; braucht lange, gerade bei der Strecke vor der Ladestation.
- Erfahrung von: selbst ist der Mann
- Note: Sehr gut (5 von 5 Punkten) im August 2021
- Urteil: Pro: kommt auch mit Steigungen klar; Anleitung führt einen sehr gut durch die Erstinstallation; Startset zum Einrichten ist im Lieferumfang enthalten; kann per App oder per Touch-Display am Gerät programmiert werden; arbeitet beinahe störungsfrei; dank Stollen an den Reifen gut fürs Gelände geeignet.
Kontra: nichts zu beanstanden.
6. AL-KO Robolinho 500 W
- Erfahrung von: Heimwerker Praxis
- Note: 1,5 („Oberklasse“) im April 2021
- Urteil: „Der AL-KO Robolinho 500 W ist ein gut gemachtes Gerät, dass schnell installiert
und programmiert ist und das sich, sofern ein WLAN zur Verfügung steht, auch per
App programmieren sowie in einen Smart-Garden integrieren lässt.“
- Erfahrung von: ETM Testmagazin
- Note: Gut (90,6%) im Juni 2021
- Urteil: „Mit diesem Modell lässt sich das Gras des Gartens mit annehmbarem Tempo ordentlich mähen. Weiterhin können alle wesentlichen Optionen schon per Tastenpanel am Äußeren des Mähroboters verändert werden. Clever außerdem: Beim Erstellen des Mähplans kann man schon im Vorhinein wählen, ob das Modell eine Fläche in ihrer Gesamtheit oder aber nur die die Fläche nach außen hin abschließenden Ränder mähen soll.“
- Erfahrung von: Mac & i
- Note: keine Endnote im März 2020
- Urteil: „Der insgesamt zuverlässige AL-Ko Robolinho 500 W macht sich mit einer Steigrate von 45 Prozent besonders gut an Hängen. Sehr empfindlich reagierte er allerdings, wenn seine Ladestation minimal schräg stand.“
7. Worx Landroid S WR130E
- Erfahrung von: CHIP
- Note: Gut (2,1) im Mai 2020
- Urteil: Pro: empfehlenswertes Preis-Leistungs-Verhältnis; Messerschnellstopp; GPS-Ortung möglich; App-Anbindung; berücksichtigt Wettervorhersage, Regensensor; akzeptable Laufzeit, Akku auswechselbar, kompatibel mit Worx-Akkusystem.
Kontra: sehr lange Akkuladezeit; nur für kleinere Flächen geeignet; recht kleine Schnittbreite.
8. Einhell Freelexo 1200 LCD BT
- Erfahrung von: selbst ist der Mann
- Note: Gut (4 von 5 Punkten) im Juli 2021
- Urteil: Pro: durch App leicht zu installieren; ist auch einfach zu bedienen (am Gerät oder über App); inkl. Regenerkennung; arbeitet exakt nach eingestelltem Zeitplan.
Kontra: durch das tiefe Chassis bleibt der Mähroboter öfter mal hängen; hat bei höherem Gras Probleme.
9. Gardena Sileno minimo
- Erfahrung von: Stiftung Warentest
- Note: Befriedigend (2,8) im April 2022
- Urteil: „Positiv: Selten zu reinigen. Besonders leise im Betrieb.
Negativ: Kann nur flachere Hänge bis 25 Prozent Steigung. Braucht lange für kleine Flächen. Einstellen der Schnitthöhe umständlich. Ohne App kaum programmierbar.“
- Erfahrung von: Computer Bild
- Note: Gut (2,3) im August 2022, Testsieger (Platz 1 von 5)
- Urteil: Pro: sehr gutes Mähergebnis; ist äußerst leise, bietet einige smarte Features; lässt sich schnell in Betrieb nehmen; robuste Konstruktion; im Praxiseinsatz keine Ausfälle gehabt.
Kontra: besitzt keinen Regensensor; Hinderniserkennung könnte besser sein – verschob die meisten Hindernisse, anstatt zu stoppen; ziemlich teuer.
- Erfahrung von: Konsument (Österreich)
- Note: Durchschnittlich (54%) im Mai 2022
- Urteil: Mähen (55%): „durchschnittlich“;
Handhabung (35%): „gut“;
Sicherheit (10%): „weniger zufriedenstellend“.
10. Worx Landroid M500 Plus WR165E
- Erfahrung von: Computer Bild
- Note: Befriedigend (2,7) im August 2022
- Urteil: Pro: macht einen hochwertigen Eindruck; ist einfach zu bedienen; Akku kann entnommen/gewechselt werden; verfügt über WLAN und Regensensor; Mähergebnis okay.
Kontra: teuer; hat alle Hindernisse nicht erkannt bzw. überrollt; Mäher hatte im Test viele Aussetzer.
- Erfahrung von: Expert Reviews (England)
- Note: 5 von 5 Sternen („Best Buy“)
- Urteil: Pro: randnahes Mähen; mit wasserfestem Boden ausgestattet, um ihn mit Wasser zu reinigen; passt Höhe des Messertellers entsprechend dem Untergrund automatisch an.
Kontra: zufälliges Navigationssystem; Nacharbeiten der Rasenkanten notwendig; nur Basic-Funktionen vorhanden, kann aber nachträglich erweitert werden.
So setzt man einen Mähroboter ein
Um einen Mähroboter zu nutzen, muss vor dem Einsatz ein Begrenzungsdraht gespannt werden, sodass dieser mittels Sensoren erkennt, wo sich die Rasenfläche befindet und was er zu mähen hat. Der Draht wird entweder eingegraben oder auf dem Rasen verlegt.
Den Draht einfach auszulegen ist einfacher und ja, er wächst schneller ein, als man mit einem gewissen Argwohn denken könnte – das Ganze dauert ca. 4-6 Wochen. Besonders sicher vor dem Kontakt mit Gartengeräten oder spielenden Kindern ist trotzdem die aufwendigere Methode des Eingrabens. Wird der Begrenzungsdraht 5-15 cm tief verlegt, kannst Du z.B. weiterhin bedenkenlos den Rasen vertikutieren und den Rasen lüften. Erfolgt das Verlegen jedoch zu tief, kann es wiederum vorkommen, dass der Mähroboter den Draht sensorisch nicht mehr erkennt (ab einer Tiefe von ca. 20 cm). Am einfachsten gestaltet sich das Eingraben des Drahtes, wenn der Rasen zuvor einmal manuell gemäht wird.
Weiterhin sollte ein gewisser Abstand zu Hindernissen eingehalten werden, da das Gros der Mähroboter nicht exakt auf der Begrenzung hält, sondern leider etwas darüber hinweg fährt. Während bei Terrassen und Mauern ein Abstand von ca. 5-10 cm genügt, erscheint im Bereich von sensiblen Beeten und Blumen ein etwas größerer Abstand als angebracht.
Genauere Instruktionen zur Verlegung des Begrenzungskabels finden sich in der Bedienungsanleitung des jeweiligen Herstellers. Wer nicht gewillt ist, diesen zumeist mehrstündigen Vorgang einmalig durchzuführen, kann einen örtlichen Mähroboter-Händler um Hilfe bitten. Lokale Händler bieten oft einen „Aufbau-/Verlege-Service“ an.
Weiterhin muss die Ladestation des Rasenmäher Roboters aufgestellt werden. Ist die Ladestation installiert und mit Draht umspannt, kann der Mährober bei Bedarf 24/7 eigenständig seiner Arbeit nachgehen. Manche Hersteller bieten zusätzlich einen extra Draht für die Ladestation an, mit welchem es dem Mähroboter erleichtert wird, diese zu finden.
Die Programmierung des Mähroboters wird häufig durch eine App für Smartphones und Tablets vollzogen. In einem Mähroboter Test lassen sich alle Roboter meistens unkompliziert einstellen. Bei günstigen Exemplaren gelingt das Einstellen mitunter ausschließlich über die Tasten am Gehäuse selbst.
Die wohl wichtigste Einstellung ist die Arbeitszeit. Da Mähroboter in der Regel nur ein leises Surren von sich geben, welches aus einigen Metern Entfernung kaum noch gehört werden kann, können die Geräte hervorragend im Nachtbetrieb und generell zu ungewöhnlichen Zeiten eingesetzt werden.
Empfehlenswerte Zeiten sind z.B. Vormittage unter der Woche, wenn der Großteil der umgebenen Bewohner berufstätig ist. Selbst während längerer Urlaube können Rasenmäher Roboter den eigenen Rasen in einem erstklassigen Zustand halten, wenn sie vorher dementsprechend programmiert wurden. Wer nun befürchtet, sein Mähroboter könne gestohlen werden, kann beschwichtigt werden, denn die meisten Geräte sind mittlerweile mit einem Ortungschip ausgestattet. In der App lässt sich der Aufenthaltsort dann exakt ermitteln.
Der Antrieb des Rasenmäher Roboters erfolgt durch 2 Räder. Sofern die Räder kein Drehgelenk besitzen, wird die Fahrtrichtung des Mähroboters durch unterschiedliche Geschwindigkeiten der Räder geändert. Wenn sich ein Rad z.B. mit voller Geschwindigkeit nach vorne dreht und eines mit voller Geschwindigkeit nach hinten, ist es dem Mähroboter möglich, auf der Stelle eine 360° Wendung zu vollziehen.
Im Video: Installation des Husqvarna Automower
In unserem Mähroboter Test erfahren Sie nun, was einen guten Rasenmäher Roboter ausmacht und, was es beim Kauf eines solchen zu beachten gilt.
Warum sollte man sich einen Mähroboter kaufen?
Mit Hilfe eines vernünftigen Rasenmäher Roboters muss fortan keine Zeit mehr für die Rasenpflege aufgewendet werden. Die Zeit, die sonst mit der Tätigkeit des Mähens verbracht worden wäre, kann also in sinnvollere Aktivitäten zum eigenen Genuss usw. fließen. Dieser Aspekt ist von großer Wichtigkeit, denn eine Person mittleren Alters spart so für die Zukunft eine vierstellige Anzahl an Stunden ein.
Ein weiterer, wesentlicher Aspekt ist das Rasenbild. Ein besseres Rasenbild kann, wenn überhaupt, nur ein Landschaftsgärtner für Geld erbringen. Im Mähroboter Test waren wir mit dem Rasenbild der Mäher nach einigen Wochen äußerst zufrieden. Viele Testberichte zeigen, dass selbst ein löchriger und verfärbter Rasen nach einigen Wochen ganz anders aussieht; nämlich grün, gesund und sehr dicht. Doch warum ist das eigentlich so? Ein Mähroboter arbeitet viel regelmäßiger, als ein Mensch, der von Hand mäht. Damit bleibt der Rasen dauerhaft kurz und wird gut durchlüftet.
Zudem ist jeder Rasenmäher Roboter auch gleichzeitig ein Mulchmäher, denn er zerkleinert den Rasenschnitt und gibt ihn zurück auf die Fläche. Diese permanente Nährstoffquelle regt den Rasen dazu an, sehr dicht zu wachsen. Die Prozedur, bis der Rasen in einem schönen Grün erstrahlt, dauert allerdings immer einige Wochen. Hier sollte man nicht zu ungeduldig sein.
Warum ist ein Mähroboter Test wichtig?
Mähroboter bieten unbestritten einen hohen Mehrwert. Doch genauso hoch, wie ihr Mehrwert ist, ist zumeist auch ihr Preis. Sich beim Kauf eines Mähroboters zu vertun, kann also kostspielig werden. Und wie bei jedem anderen Produkt auch, gibt es mal bessere, und mal schlechtere Rasenmäher Roboter. Um teure Missverständnisse und Fehlkäufe zu
vermeiden, sollte sich dementsprechend vor dem Kauf eines Mähroboters darüber informiert werden, welche Qualität dieser aufweist und für welche Einsatzzwecke er geeignet ist. Da die Produkte diverser Hersteller noch recht neu sind, gibt es noch nicht so viele Mähroboter Tests, die in der Breite Vergleiche vornehmen.
Zudem gibt es viele Geräte, die in einem Mähroboter Test Dinge vollbracht haben, mit denen sicherlich kaum jemand rechnet. So verließ ein Gerät den Begrenzungsdraht und fuhr hilflos im Garten des Nachbarn herum. Ein weiterer Mähroboter schaffte es einfach nicht, rechtzeitig die Ladestation aufzusuchen und blieb daher nach aufgebrauchter Akku-Kapazität liegen.
Wir lasen sogar Mähroboter Testberichte, in denen Rasenmähroboter einfach Blumenbeete niedermähten, obwohl diese abgegrenzt waren. Einige Rasenroboter richteten sich auch selbst hin, indem sie einfach in den nächstgelegenen Teich oder Bach fuhren.
In unserem Mähroboter Test kam es glücklicherweise nie so weit – Der Platzhirsch Husqvarna hat schon lange nicht mehr mit solchen Kinderkrankheiten zu kämpfen. Die oben aufgeführten Rasenmäher Roboter, und darüber hinaus den Vorreiter unter den Rasenrobotern – den Automower – können wir jedenfalls empfehlen.
Arten von Rasenrobotern – Wie arbeiten Mähroboter eigentlich?
Grundsätzlich arbeitet jeder Rasenmäher Roboter daran, den Rasen kurz und ordentlich zu halten. Die Ausstattung und die Funktion des Mähwerks ähneln sich sehr. Was sich jedoch stark voneinander differenzieren kann, ist der Arbeitsvorgang der verschiedenen Mähroboter.
Die Zick-Zack-Taktik (Zufallsprinzip)
Die meisten Mähroboter fahren mehr oder weniger willkürlich auf einer Rasenfläche umher. Das sieht von außen betrachtet zwar umprofessionell aus, da die Rasenmähroboter viele Stellen mehrfach befahren, führt aber dennoch irgendwann zum Ziel. Ist der Garten nicht extrem verwinkelt, werden sich hierbei gute Resultate einstellen.
Die Außenbahn-Taktik
Einige Mähroboter-Hersteller setzen auf eine Mähtaktik, in der der Rasenmäher Roboter erst die Bereiche am Begrenzungsdraht abarbeitet und dann immer weiter zur Mitte vorstößt.
Die Fokus-Taktik
Einige Geräte zogen ihre Bahnen im Mähroboter Test auch erst immer nur in einem Gebiet, bevor sie das Nächste aufsuchen. Das kannst Du bei einem guten Modell auch selbst festlegen. Erkennst Du einen ungepflegten Bereich, macht es natürlich Sinn, diesen vom Mähroboter priorisieren zu lassen.
Manche Hersteller werben damit, dass eine smarte Navigation zu einer gesteigerten Flächenleistung führt – der Rasenroboter wird um bis zu 30% schneller fertig. Ob es sich bei einer dauerhaften Pflege auszahlt, dafür einen Aufpreis in Kauf zu nehmen, muss man selbst entscheiden.
Das LogiCut-Prinzip von Bosch
Mähroboter kaufen – Was muss ich beachten?
Akku
Beim Akkumulator sollte es sich um die moderne Lithium-Ionen-Technologie handeln. Diese spart, im Gegensatz zu den alten Bleiakkus, Stromkosten ein. Das ist kein unwesentlicher Faktor, wenn man bedenkt, dass die Ladestation eines Rasenmäher Roboters in der Regel das halbe Jahr an das Stromnetz angeschlossen ist. Außerdem haben Lithium-Ionen-Akkus weitere Vorteile zu bieten:
- Durch ihre hohe Energiedichte bleiben sie vergleichsweise kompakt und leichtgewichtig
- Dank des nur marginal voranschreitenden Memory-Effekts halten sie sehr lange
- Es findet nur eine geringe Selbstentladung statt, weshalb selbst nach längerer Lagerung noch Energie vorhanden sein kann
Zudem kann es sich lohnen, einen Vergleich zwischen den Akkulaufzeiten und den Akkuladezeiten anzustellen. In Sachen Laufzeit ist die Kapazität in Amperestunden (Ah) von entscheidender Bedeutung. Je höher sie ausfällt, desto länger kann der Mähroboter im Dauerbetrieb laufen.
Größe des Mähwerks
Neben der eher unwesentlichen Mähtaktik des Herstellers, ist die Schnittbreite des Messers ein viel wichtigeres Kriterium, das im Mähroboter Test unter die Lupe genommen wird. Die Breite des Messers entscheidet, wie hoch bzw. niedrig die Flächenleistung/Schnitt ausfällt.
Auch wenn Mähroboter mittlerweile Flächen von bis zu 20.000 m² erfolgreich pflegen können, werden in einem Rasenroboter Test eher andere Flächenkapazitäten untersucht. Für den heimischen Garten wird in der Regel zwischen 5 Arten von Rasenmäher Robotern unterschieden:
Flächenleistung bis 300 m²
Flächenleistung bis 400 m²
Flächenleistung bis 800 m²
Flächenleistung bis 1000 m²
Flächenleistung bis 1500 m²
Flächenleistung bis 2500 m²
Flächenleistung bis 3500 m²
Flächenleistung bis 5000 m²
Je größer die Rasenfläche, desto teurer ist ein Mähroboter häufig in der Anschaffung. Das ist verständlich, denn schließlich braucht er einen größeren Akku und muss mehr Betriebsstunden bewältigen.
> Mähroboter für kleine Flächen
> Mähroboter für große Flächen
Lautstärke
Grundsätzlich sind Mähroboter recht leise, da sie mit Akkus betrieben werden. Theoretisch dürfen sie deshalb sogar Sonntags mähen. Dennoch gibt es Unterschiede in der Lautstärke. Manche geben nur ein leichtes Surren der Messer von sich und manche produzieren ein Brummen, das auch noch auf einige Entfernung zu hören ist.
Die Geräte von Husqvarna und Gardena verhielten sich im Rasenmäher Roboter Test besonders leise. Der Gardena SILENO minimo gilt – mit teils nur 56 dB – als besonders geräuscharm. Fühlt man sich durch Geräusche schnell bei der Entspannung im Garten gestört, ist dieser Aspekt wohl von besonderem Interesse.
> Welcher Mähroboter ist der leiseste
Funktionen
Ein Mähroboter sollte sich zeitlich programmieren lassen, was heute auch schon bei günstigen Modellen über das Display bewerkstelligt werden kann. Der Rasenroboter muss nicht manuell ein- und ausgeschaltet werden, wodurch er eben auch erst in der Abwesenheit des Besitzers arbeiten kann.
Des Weiteren sollte er über eine eingebaute Sicherheitsfunktion verfügen, mit der sich das Geräte bei Diebstahl orten lässt. Der Husqvarna Automower besaß eine solche Ortungsfunktion im Rasenmäher Roboter Test. Zudem sollte eine gewisse Wetterfestigkeit gegeben sein, die aber in der Regel in Bezug auf Nässe und Hitze bei heutigen Geräten immer vorhanden ist.
Hochwertige Rasenmäher Roboter können die Rasenfläche außerdem kartieren. Dadurch wird es dem Besitzer auch möglich, Vorgaben für das Mähen ganz bestimmter Segmente des Grundstücks zu machen. Durch eine smarte Navigation ist das dann aber zumeist gar nicht mehr nötig, weil das System hier darauf achtet, jeden Bereich gleichmäßig anzufahren.
> Mähroboter mit App Steuerung
Zeiteinstellung
Nahezu alle Mähroboter können genau darauf terminiert werden, wann sie zu mähen haben. Bestimmte Zeiten und Wochenpläne ermöglichen es, dass der Rasen gemäht wird, wenn der Besitzer im Urlaub oder auf Geschäftsreise ist. Zwecks Ruhezeit kehrt der Rasenroboter eigenständig in die Ladestation zurück und verweilt dort, bis er den Betrieb ebenfalls nach Zeiten-Vorgabe wieder in Eigenregie aufnimmt.
Die Mähzeiten sollten, je nach Jahreszeit, flexibel angepasst werden. Es macht beispielsweise Sinn, wenn der Roboter in der wachstumsreichen Zeit im Monat Mai besonders häufig läuft. Im trockenen Sommer reicht hingegen eine reduzierte Laufzeit aus, den Rasen kurz zu halten. Dadurch wird das Gras auch nicht so strapaziert.
Unser eigener Husqvarna Mähroboter mäht zu regenreichen Zeiten im Mai bis zu 13 Stunden am Tag. Dann sieht die Konfiguration wie folgt aus:
- Montag-Samstag: 7:30 Uhr bis 20:30 Uhr
- Sonntag: Ruhetag
Auch wenn theoretisch die Möglichkeit besteht, sollte man den Mähroboter nicht permanent laufen lassen. Der Rasen sollte Ruhephasen zum Wachsen erhalten. Passt die Flächenleistung zum Grundstück, sind Werte jenseits von 80 Stunden pro Woche auch eigentlich nicht erforderlich.
Ist man viel unterwegs und hat gemeinhin wenig Zeit, kann man die Vorzüge eines Rasenmäher Roboters einfach nicht verkennen. Ein weiterer, interessanter Ansatzpunkt ist, dass auch nachts gemäht werden kann, denn die Geräte sind wie bereits erwähnt geräuscharm. Geräte, die diese Funktion missen lassen, sollten in einem Mähroboter Test abgestraft werden.
Befahren getrennter Bereiche
Nicht alle Mähroboter können voneinander getrennte Bereiche befahren. Wenn Sie 2 oder mehr Rasenflächen haben, die nicht direkt miteinander verbunden sind, sollte der Mähroboter mit einer Multizonen-Funktion ausgestattet sein – alternativ bedarf es zweier Mähroboter.
Multizonen-Rasenmäher-Roboter decken in der Regel 2 bis 4 getrennte Rasenflächen ab. Die Verbindung der Flächen wird durch das Begrenzungskabel als Leitlinie hergestellt (Funktioniert wie das Navigieren Richtung Ladestation). Mähroboter, welche eine solche Funktion nicht bieten, fehlt es an Komfort auf anspruchsollen Grundstücken. Viele Rasenmäher Roboter Tests erwähnen dies deshalb in ihren Tesberichten.
Flächenabdeckung
Je nach Rasengröße und Steigung/Gefälle, wählen Sie die passende Geräte-Aufmachung bzw. adäquate Mähzeiten aus. Vor dem Kauf eines Mähroboters sollten Sie stets sicherstellen, dass Ihr Rasenmäher Roboter die gewünschte Fläche im Ganzen abdecken kann. Dabei ist es ratsam, einen gewissen Puffer einzubauen. Wenn die Rasenfläche 700 Quadratmeter umfasst, arbeiten Mähroboter für 1000 Quadratmeter müheloser, als es ein Exemplar für exakt 700 qm tut.
Messen Sie also Ihre Rasenfläche, wenn jene gegenwärtig nicht genau einzuschätzen ist. Alle Mähroboter sind auf die Größe einer bestimmten Rasenfläche begrenzt. Wenn Sie Großflächen bearbeiten möchten, muss tiefer in die Tasche gegriffen werden. Gerade bei großen Flächen, die zusätzlich auch noch verschachtelt sind, ist zudem eine smarte Navigation von Nutzen.
> Welcher Mähroboter für welche Größe
Zuverlässigkeit
Ein hohes Maß an Zuverlässigkeit ist natürlich eine entscheidende Eigenschaft, die Sie benötigen, um beste Ergebnisse zu erzielen. Einen Mähroboter einzig und allein aus dem Grund zu kaufen, weil er billig ist, ist der schnellste Weg zur Unzufriedenheit und Ernüchterung.
Günstige Mähroboter neigen dazu, nicht beständig genug verarbeitet zu sein und besitzen teils eine Vielzahl von Beschränkungen und Wehwehchen, die sie an autonomer Arbeit hindern. Dies macht dann wiederum die eigentlichen Vorteile eines Rasenroboters zunichte.
Es ist daher viel besser, ein nachhaltiges Budget für den Rasenmäher Roboter anzusetzen. Klar, teuer ist nicht immer besser, aber es steigt damit einhergehend in diesem Segment oft die Wahrscheinlichkeit, an ein zuverlässiges Exemplar zu geraten.
Nur ein guter Mähroboter wird Ihnen viel Zeit ersparen. Schlechte Rasenmäher Roboter sorgten in einigen Mähroboter Tests für mehr Wartungsaufwand (Aus Hindernissen befreien, umsetzen usw.), als Sie im Betrieb einsparen konnten.
> Mähroboter für unebenes Gelände
> Welcher Mähroboter mäht bis zum Rand
Rasenqualität
Wie jeder von Hand angeriebene Rasenmäher auch, sollte ein Mähroboter den Rasen natürlich sauber abmähen und ihn nicht ausreißen – ansonsten drohen braune Verfärbungen und Krankheitsbefall. Daher sollten die Messer scharf und Drehzahl hoch sein. Dann steht einem dichten und grünen Rasen nichts mehr im Wege. Dies kann jedoch letztlich erst in der Praxis festgestellt werden.
Du solltest zu Anfang eine vergleichsweise große Schnitthöhe beibehalten. Dadurch verliert der Rasen weniger Nährstoffe. Wird die Tiefe mit der Zeit immer weiter nach unten gesetzt, gewöhnt sich der Rasen am besten an das ausdauernde Mähen des Rasenroboters, wodurch Mangelerscheinungen und Krankheitsbefall vermieden werden können.
Die Vorteile der Nutzung eines Rasenroboters
keine Zeit mehr für Rasenpflege aufwenden
sehr schönes und gesundes Rasenbild
2 in 1 Funktion aus Mähen und Mulchen
Rasen ist stets kurz und wird gut durchlüftet
Programmierte Roboter mähen nach Belieben, z.B. während die Besitzer im Urlaub sind
Der Mähroboter Test und das Thema Sicherheit
Auch Mähroboter sind mit einem scharfen sowie rotierenden Messer ausgestattet, das einen Menschen durchaus verletzen kann. Daher sollte der Rasenmäher Roboter während seiner Arbeit nicht ständig durch humane
Eingriffe behindert werden – dies erhöht nur die Unfallgefahr und verringert gleichzeitig die Flächenleistung.
Allem voran darf der aktiv eingeschaltete Roboter nicht angehoben werden. Dabei bestünde eine vergleichsweise große Gefahr, in’s laufende Messer zu greifen. Schalte den Rasenroboter zunächst über die Stop-Taste ab, bevor Du ihn versetzt oder Einstellungen vornimmst.
Stehende Erwachsene sind zwar nicht wirklich bedroht, doch dennoch kam es bei alten Geräten schon vor, dass ein Mähroboter versuchte, Beine hochzufahren. Bei der Gartenarbeit ist es also angebracht, aufmerksam zu sein.
Alles, was eine Höhe von unter 15 Zentimetern hat, kann unter Umständen von einem leistungsfähigen Rasenmäher Roboter überfahren werden. Daher ist es uns im Mähroboter Test besonders wichtig zu vermitteln, dass ein Roboter nicht mit auf dem Boden spielenden Kindern in Kontakt kommen darf.
Des Weiteren können aber nicht nur Kinder und Babys gefährdet werden, sondern auch flache Kleidung sowie Spielzeug. Aus diesem Grund sollte der Rasen vor dem Mähen von herumliegenden, kompakten Objekten befreit werden. In so manchem Mähroboter Test waren die Rasenmähroboter in der Lage, durchaus teures Schuhwerk zu zerhäckseln.
Massive Objekte, wie Terrassen oder Gartenmöbel, stellen in der Regel kein Problem dar. Eine Ausnahme können allerdings Trampoline sein. Ihre Füße verschwinden im Rasen, wodurch sie der Roboter nicht rechtzeitig erkennen kann und teils überfährt.
Das Gestänge des Trampolins und das Mähwerk des Roboters nehmen beim regelmäßigen Kontakt gleichermaßen Schaden. Eine Lösung ist die Abgrenzung per Kabel – dann wird unterhalb jedoch auch nie vom Roboter gemäht. Eine smarte Lösung kann es daher sein, im Gestänge zusätzliche Verstrebungen anzubringen – dann stoppt der Roboter vor und nicht im Hindernis. Die Firma Exit-Toys bietet so etwas an:
Mähroboter schonen die Umwelt
Benzinmäher und Energieeffizienz, das passt während des Betriebs eher nicht zusammen. Das ständige Auftanken von fossilem Kraftstoff und der Verbrauch der Motoren machen den Unterhalt solcher Geräte außerdem nicht gerade günstig. Auch Elektro-Rasenmäher und Akku-Rasenmäher sind nicht so effizient, wie Mähroboter, denn Menschen überfahren bereits gemähte Flächen tendenziell öfter, als ein letztgenannter es tut.
Mähroboter sind eine leichte und energieeffiziente Erfindung, welche mit wenig Leistung große Resultate erzielen. Der Motor ist klein und braucht keine regelmäßigen Wartungen. Die Sensoren wissen mitunter ganz genau, welche Bereiche des Rasens bereits gemäht wurden und stellen damit sicher, dass jeder Bereich nur dann befahren wird, wenn es von Nutzen ist.
Besitzen Sie zudem eine Photovoltaik-Anlage, können Sie den Mähroboter tagsüber eventuell sogar komplett mit nachhaltiger Energie versorgen.
Vor allem auf großen Flächen ist ein Mähroboter, im Vergleich zu Rasentraktoren, deutlich effizienter und umweltschonender. Ein schwerer Traktor braucht viel Kraftstoff. Der leichte Mähroboter benötigt auf großen Flächen hingegen so viel Energie pro Quadratmeter, wie es auch auf kleinen Flächen von Nöten ist. Es sind bei ansteigenden Flächenmaßen also definitiv Skaleneffekte gegeben!
Mähroboter sparen daheim Platz
In vielen Mähroboter Tests zwar unerwähnt, dennoch eine Tatsache: Rasenmäher Roboter sparen sehr viel Platz und können fast in jeder Ecke eines kleinen Schuppens eingelagert werden. Viele Leute haben schon den Alptraum erlebt, einen großen Rasenmäher verstauen zu wollen, der jedoch, sei es auf Grund des sperrigen Griffholms oder des breiten Radstandes, einfach nicht passen wollte.
Rasentraktoren sind noch schlimmer und benötigen oft einen ganzen Schuppen oder große Teile einer Garage zur Einlagerung. Ein Mähroboter ist hingegen nicht viel größer als ein mittelgroßer Getränke Kasten. Somit kann er auf fast jedem Regal oder in der Ecke einer Garage Platz finden, was Ihnen Freiräume für andere Gerätschaften verschafft.
Darüber hinaus kann der Mähroboter bis zum ersten Frost in der Ladestation verbleiben. Somit empfiehlt sich ein Rasenmäher Roboter vor allem, wenn wenig Stauraum für Gartengeräte vorhanden ist.
Mähroboter mähen so gut, wie Profis, und halten den Rasen konstant in einem gesunden Grün!
Es gibt für Gartenliebhaber sicher kaum etwas Besseres, als bei Sonne auf einen frisch gemähten Rasen zu schauen. Bis der Rasen händisch gemäht ist, kann es allerdings dauern und je nach Wetterlage & Flächengröße anstrengend sowie nervtötend sein. Viele Menschen mögen diese Tätigkeit deshalb eher weniger und schludern mit der Regelmäßigkeit beim Mähen.
Dabei ist die Häufigkeit des Mähens sehr entscheidend dafür, ob das Rasenbild schön anmutet oder eher wüst aussieht. Mähroboter können Sie so oft in der Woche zum Mähen schicken, wie es eben nötig ist, um den Rasen kurz und durchlüftet zu halten. Gute Rasenmäher Roboter arbeiteten in den meisten Mähroboter Tests bei fast jeder Witterung. So kann der Rasen ganzjährig in einem tadellosen Zustand gehalten werden.
Je häufiger der Rasen geschnitten wird, desto besser wird er letztlich aussehen. Langes Gras ist Gift für ein schönes Rasenbild, denn der Rasen wird schlecht durchlüftet und es muss beim nächsten Mähen wieder einmal stärker gekürzt werden (geht mit hohem Nährstoffverlust der Grashalme einher). Unter einem aggressiven Einkürzen leidet der Rasen. Zudem gedeiht bei hohem Rasen vermutlich auch mehr unerwünschtes Unkraut zwischen den Trieben.
Ein Mähroboter wird definitiv, dank permanenten Mulchens und positiver Belüftungs-Eigenschaften, das Aussehen Ihres Rasens zum Positiven verändern!
Erleichtern Sie Ihrem Mähroboter die Arbeit, um optimale Ergebnisse zu erzielen
Am besten wäre es natürlich, wenn die Rasenpflege komplett an einen Mähroboter wegdelegiert werden könnte. So weit sind wir allerdings noch nicht – außer es handelt sich um eine wirklich sehr gut zugängliche Rasenfläche, die an den Kanten noch dazu flach mit Gehwegplatten o.ä abschließt. In diesem Fall werden selbst die Kanten optimal gekürzt.
Je nach Anspruch, können Sie Ihrem Rasenmäher Roboter ein wenig helfen, das Rasenbild zu optimieren. Das wichtigste, um den Rasen in einem guten Zustand zu halten, ist, wie bereits erwähnt, den Rasen regelmäßig mähen zu lassen. Die Mähzeiten müssen adäquat sein. Je anspruchsvoller das Terrain in Sachen Hindernisse und Richtungswechsel ist, desto mehr Zeit ist dem Mähroboter einzuräumen.
Zudem sollten Sie das Unkraut kontrollieren und dafür sorgen, dass der Rasen bei Wind & Wetter nicht im Wasser und Schlamm ertrinkt – Moderne Geräte erkennen Starkregen und fahren dann teils eigenständig in die Ladestation. Manche Mähroboter mähen auch während des Regens weiter. Dies kann jedoch auf Dauer dazu führen, dass der Rasen unsauber abgerissen wird, was begünstigend für braune Stellen und Krankheitsbefall ist. Bei einem heftigen Unwetter ist es daher ratsam, den Roboter in seine Garage einzuquartieren. Über eine App-Verbindung muss man sich selbst dazu auch nicht in den Regen begeben.
Jeder Rasenmäher Roboter verfügt im Allgemeinen über eine permanente Mulchfunktion, denn das abgetrennte Schnittgut verbleibt auf der Rasenfläche. Das sorgt schließlich dafür, dass der Rasen immer mit genügend Nährstoffen sowie Feuchtigkeit versorgt ist. Der Rasen wird viel gesünder und viel besser aussehen, obwohl kaum Zeit für die Rasenpflege aufgewendet wird. Er wächst dadurch auch dichter.
Was kostet ein guter Mähroboter?
Wie Sie vielleicht durch den Mähroboter Test erfahren haben, kann ein Rasenmäher Roboter schnell vom Segen zum Fluch werden. Das ist z.B. der Fall, wenn er oft betreut werden muss oder die falschen Flächen, wie Beete, „bearbeitet“. Daher sollte für größere Flächen mit Kosten von mindestens 1500 Euro gerechnet werden. Günstigere Mäher fielen in Rasenmäher Roboter Tests teils negativ auf, indem sie den begrenzten Bereich verließen, die Ladestation nicht rechtzeitig erreichten und regelmäßig ausfielen.
Für Flächen von unter 1000 Quadratmetern kann man probate Lösungen im dreistelligen Preissegment finden. Jedoch sollte auch hier ein Investment ab 400-500 Euro eingeplant werden. Als Low-Budget-Ausführungen gelten Mähroboter unter 300 Euro. Diese weisen nur eine rudimentäre Funktionalität auf und sind in Sachen Verarbeitungsqualität auch mitunter nicht einwandfrei.
Wo kauft man einen Mähroboter am besten?
Wir empfehlen im Rasenmäher Roboter Test einen Mähroboter über Amazon zu kaufen. Die Vorteile dieses Händlers liegen schnell auf der Hand:
- hohe Vertrauenswürdigkeit
- sichere Bezahlung
- schneller Versand
- sehr guter Service/bestmögliche Kulanz bei Problemfall
- größte Auswahl an Rasenmähern
- (fast) nie Versandkosten
Der Nachteil an Amazon ist, dass kein persönlicher Berater vorhanden ist, der z.B. den Begrenzungsdraht einrichtet. Hierzu sind lokale Fachhändler die erste Anlaufstelle.
Empfehlenswerte Marken und Hersteller von Mährobotern
Husqvarna
Die Firma Husqvarna assoziiert man in der Regel sofort mit hochwertigen Motorsägen. Was weniger Leute wissen, ist, dass dieses Unternehmen der Vorreiter der modernen Rasenmäher Roboter ist. Mitte der 1990er Jahre tauchte der erste Mähroboter auf, der eigenständig in seine Ladestation zurückkehren konnte. Der Mähroboter erschien unter dem Titel Automower. Mit ihm wurde das vollkommen autonome Mähen des Rasens in theoretisch unbegrenztem Dauerbetrieb möglich. Der Automower, unser Mähroboter Testsieger, gehört auch heute noch zur unangefochtenen Spitzenklasse unter den Rasenmäher Robotern. Er ist zwar, vor allem für den Einsatz auf großen Flächen, recht kostspielig, zahlt seine Kosten aber mehr als ausreichend zurück. Automower verursachen während der Inbetriebnahme keinerlei Probleme. Ein Husqvarna Automower, der in einem Mähroboter Test im Rasen hängen blieb oder diesen verließ, sucht man vergebens.
Bosch
Das deutsche Traditionsunternehmen Bosch verfügt in ganz verschiedenen Branchen über eine hohe Expertise. Neben Produkten im Automobil-Sektor, werden u.a. auch Gartengeräte angeboten. Die Mähroboter des Herstellers tragen die Bezeichnung Indego und sind für kleine sowie mittelgroße Rasenflächen geeignet.
Ein Bosch Mähroboter ist für Rasenflächen bis 700 m² ausgelegt. Dank smarter LogiCut-Technologie sind die Roboter in der Lage, sich bereits abgefahrene Passagen zu merken. Dadurch wird die Rasenpflege effizienter und es können ungleichmäßige Resultate vermieden werden.
Gardena
Fast ein jeder Gartenbesitzer ist im Besitz einer Gerätschaft von Gardena. Ob Düse, Schere etc., Gardena Equipment hält länger, als die No-Name Produkte für den Garten, denn sie sind wesentlich besser konzipiert und verarbeitet. Auch die Gardena Mähroboter überzeugen mit einem guten Preis-/Leistungsverhältnis.
Gardena Smart SILENO im Test
WOLF-Garten
WOLF-Garten Rasenmäher Roboter sind teils sehr preiswert. Auch wenn sie über keine gravierenden Mängel oder Fehlfunktionen verfügen, überzeugten uns die Geräte von Husqvarna und Gardena im Mähroboter Test mehr.
Worx
Die Rasenroboter der Marke Worx gehören zu den beliebtesten am Markt. Dahinter steckt die chinesische POSITEC Gruppe. Flaggschiff ist die Landroid-Serie, welche schon diverse Preise erhalten hat (u.a. 2 mal Plus X Award) und mit zahlreichen Innovationen aufwartet.
Ein Worx Mähroboter hat den Anspruch, der beste auf dem Markt zu sein. Dass eine hohe Wertschätzung von Kundenseite besteht, merkt man daran, dass der Worx Landroid aktuell der meistverkaufte Rasenroboter in Europa ist. Mit der Marke LANDXCAPE hat die Positec-Gruppe im Übrigen noch eine weitere Mähroboter-Marke parat.
Yard Force
Die Mähroboter der Marke Yard Force gehören zu den günstigsten am Markt. Sie werden vom deutschen Importeur MEROTEC GmbH angeboten. Das Unternehmen sitzt in Willich (NRW) und bietet auf internationaler Bühne Garten- und Elektrowerkzeuge an.
Mähroboter kaufen – Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Gibt es Mähroboter ohne Begrenzungskabel?
Ja, doch es sind sehr wenige, weil diese Art des Betriebs diverse Nachteile mit sich bringt. Es bedarf einer sehr smarten Navigation, welche gegenwärtig noch recht teuer ist. Die Sensorik muss zwingend zwischen Gras und Nicht-Gras unterscheiden. Das gelingt am besten, wenn hohe Kanten oder kahler Boden anschließen. Sensible Blumenbeete werden buchstäblich an’s Messer geliefert.
Einige Mähroboter von Zucchetti (Ambrogio) und Wiper werden konkret ohne Begrenzungskabel angeboten.
Wie fällt das Urteil der Stiftung Warentest aus?
Von der Stiftung Warentest wurden im Laufe der Jahre mehr als 30 Mähroboter intensiv geprüft. Viele Modelle konnten allerdings nicht überzeugen. Folgende Rasenroboter erhielten probate Bewertungen:
- Husqvarna Automower 305 (Note 2,6 in der Ausgabe 04/2022)
- Stihl RMI 422 (Note 2,7 in der Ausgabe 04/2022)
- Gardena smart Sileno (Note 2,7 in der Ausgabe 05/2018)
- Husqvarna Automower 420 (Note 2,7 in der Ausgabe 05/2018)
- Viking iMow MI 632 C (Note 2,7 in der Ausgabe 05/2018)
- Gardena R70 Li (Note 2,8 in der Ausgabe 05/2014)
- Gardena Sileno minimo (Note 2,8 in der Ausgabe 04/2022)
- Husqvarna Automower 105 (Note 2,9 in der Ausgabe 04/2020)
- Bosch Indego S+ 400 (Note 2,9 in der Ausgabe 04/2020)
Wo bleibt der Rasenschnitt?
Jener wird zu kleinen Stückchen – im Jargon Mulch genannt – verarbeitet und verbleibt auf der Fläche. Im Folgenden versorgt der Mulch die Grasnarbe mit Feuchtigkeit und Nährstoffen. Optisch ist der Mulch kaum sichtbar. Lediglich an Regentagen kann es nerven, über die Rasenfläche zu gehen, weil dann vermehrt Stückchen an den Schuhen sichtbar haften.
Welche Mähroboter sind die besten?
Diese Frage kann Dir niemand pauschal beantworten. Geht es nach der Stiftung Warentest, überzeugen die Roboter von Gardena und Husqvarna besonders oft.
In Sachen Beliebtheit rangiert hingegen der Worx Landroid vorne in den Bestseller-Listen. Die Stiftung Warentest hat diese Bauserie jedoch bisher nur mit Noten zwischen 3,5 und 4,0 versehen.
Der beste Mähroboter ist schlichtweg jener, welcher für Deine Bedingungen vor Ort passend erscheint. Damit sind in erster Linie die Flächenleistung und die Navigation – passend zur Komplexität der Fläche -gemeint.
Wann Mähroboter fahren lassen?
Je nach Witterung, kann der Mähroboter Ende März/Anfang April wieder raus auf die Fläche. Ab einer Lufttemperatur von ca. 10 Grad Celsius setzt ein sichtbares Wachstum wieder ein.
Möchtest Du einen sehr dichten und grünen Rasen, sollte der Roboter im Laufe der Saison oft laufen. 6 Tage die Woche sorgen dafür, dass er permanent kurz und damit gut durchlüftet gehalten wird. Einem bienenfreundlichen Garten steht dieser Umstand jedoch leider im Wege.
Mähroboter oder Aufsitzmäher?
Wer den eigenen Zeiteinsatz reduzieren möchte, wählt den Roboter. Ein adäquater Aufsitzmäher für große Flächen ist auch noch einmal ein gutes Stück teurer, als ein Marken-Rasenroboter. Der Aufsitzmäher taugt natürlich zur Wahl, wenn man einfach am Fahren Spaß hat.
Mähroboter und Hundekot – Ist das ein Problem?
Vorweg – Dein Roboter nimmt durch Hundekot auf der Rasenfläche keinen Schaden. Da er jenem aber auch nicht ausweicht, verteilt sich unweigerlich etwas davon unterhalb des Mähwerks. Wer das verhindern möchte, muss die Haufen regelmäßig manuell entfernen.
Wie Mähroboter überwintern?
Der Mähroboter und sein Akku mögen keinen Frost. Um eine lange Haltbarkeit zu gewährleisten, sollte der Roboter dementsprechend frostgeschützt gelagert werden. Geeignete Orte stellen die isolierte Garage oder der Keller dar. Es bietet sich an, den Roboter vor dem Einwintern einmal zu reinigen.
Zum Reinigen solltest Du den Roboter natürlich ausschalten. Lässt sich das Gehäuse abnehmen, solltest Du die Gelegenheit ergreifen und darunter die Grasreste absaugen. Das Gehäuse an sich kann mit einem dezent feuchten Lappen abgewischt werden. Im Einzelnen ist es ratsam, in diesem Zusammenhang noch einmal zu den Instruktionen des Herstellers zu greifen.
Fazit des Mähroboter Tests
Aus unseren Erkenntnissen folgern wir, dass es auch in Zukunft immer mehr Besitzer von Mährobotern geben wird. Obgleich der Preis nicht gerade günstig ist, sind die Vorteile in Sachen eigesparter Zeit und Komfort einfach nicht von der Hand zu weisen. Wir legen Ihnen im Rasenmäher Roboter Test den Husqvarna Automower für große Flächen, den Worx Landroid für mittelgroße Flächen und den Gardena SILENO minimo für kleine Rasenflächen an’s Herz.
Quellen & weiterführende Informationen
https://www.husqvarna.com/de/maehroboter/ueber/
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